Komm mit auf eine vierwöchige Reise durch Indonesien; Javas kulturelle Schätze und Sulawesis atemberaubende Natur warten darauf, entdeckt zu werden.
Jakarta: Die größte Stadt Südostasiens
Wir verbrachten eine Nacht in Jakarta in der CitiResidence, einem einfachen Hostel im Zentrum. Auf dem Rückweg buchten wir uns im Cordex Hotel in der Hauptstadt ein.
Abends ließen wir uns zu einem nächtlichen Markt in der Nähe des Taman Fatahilla fahren; sehr empfehlenswert um einen ersten Einblick in die westjavanische Küche zu erhalten.
Am nächsten Tag – auf dem Weg zum Bahnhof – kamen wir am Nationaldenkmal Monas vorbei, das von einem weitläufigen Park umgeben ist. Dort trafen wir auf eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen, die uns „Hello Mister!“ zuriefen – unsere erste Begegnung mit diesen zwei Worten, die uns auf unserer kompletten Reise begleiten sollten.
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Solo: Das Herz Javas
Zugfahrt nach Solo
Mit dem Zug ging es weiter nach Solo – auch als Surakarta bekannt. Die Fahrt dauerte ganze acht Stunden.
Während der Fahrt bekommst du einen unverfälschten Eindruck von der Schönheit Javas. Du kommst an unzähligen Reisfeldern und kleinen Dörfern vorbei.


Zunächst fiel es uns etwas schwer, uns inmitten des dichten Verkehrs von Solo zurechtzufinden. Unsere Unterkunft lag ziemlich nah an der vielbefahrenen Straße Jalan Slamet Riyadi, von der wir aber in unserer Unterkunft, dem Cakra Homestay, so gut wie nichts mitbekamen.
Dieses Homestay ist ein Ort der Ruhe, eine Oase inmitten des quirligen Stadttrubels. Wir können euch Ferdian als Guide und Fahrer empfehlen; er arbeitet im Homestay und hat uns zu drei spannenden Orten gefahren. Die letzte Tour, welche uns zu Geheimtipps in der Umgebung führte, war sogar umsonst für uns.

Sights in Solo
- Drei authentische Märkte (Pasar Klewer: Batik, Pasar Gede: Lebensmittel, Pasar Triwindu: Antiquitäten)
- Theater im Sriwedari Park (traditionelle javanische Vorstellung: täglich, sehr empfehlenswert)
- Galabo (Straßenessen, viele Warungs an einem Platz)
- Candi Sukuh und Candi Cetho (ausserhalb, zwischen Teeplantagen am Gunung Lawu)
- Air Terjun Jumog (Wasserfall in der Nähe von Candi Sukuh und Cetho)
- Prambanan (bekannte Tempelanlage in der der Nähe von Yogyakarta)
- Jalan Malioboro in Yogyakarta (bekannte Einkaufsmeile)
Tipps: Unbedingt Srabi/Serabi probieren, diese Art Pancakes gibt es nur in Solo. Außerdem solltet ihr euch auf keinen Fall den besten Avocado- und Mangosaft Solos entgehen lassen. Fragt dafür am besten Ferdian!
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Surabaya: Zweitgrößte Stadt des Landes
Von Solo ging es mit dem Zug weiter nach Surabaya. Diese Fahrt dauerte ca. vier Stunden.
In Surabaya solltet ihr unbedingt das Restaurant Layar Seafood besuchen. Dort gibt es hervorragenden Fisch und die verschiedensten Meeresfrüchte.
Wir hatten leider eine Unterkunft gebucht, die ziemlich weit vom Hafen entfernt war, sodass wir zu dem Restaurant ca. eine Stunde mit dem Kleinbus fahren mussten. Demnach unser Tipp: Nehmt euch eine Unterkunft in Hafennähe!
Von Surabaya nach Makassar mit der Fähre
Um an die Tickets für die Fähre von Surabaya nach Makassar zu kommen, solltet ihr am besten ein bis zwei Tage vor Abfahrt zum Pelni Office gehen und sie vor Ort besorgen, da Pelni keine kundenfreundliche Organisation ist; daher war es uns leider nicht möglich, die Tickets über die Website im Voraus zu buchen.
Auch an Deck ist Pelni nicht sehr kundenorientiert, erwartet hier demnach keine Aida Standards! Eine Fahrt mit der Fähre in Indonesien dient nur dazu, um günstig von Insel zu Insel zu kommen.
Wir bezahlten pro Ticket umgerechnet ca. 20 Euro – und das für 26 Stunden Fahrt und eine zurückgelegte Strecke von über 800 km!
Die Fähre war insgesamt die aussergewöhnlichste Fortbewegungsart auf unserer Reise. Als einzige Ausländer auf der Fähre waren wir auf Deck schlichtweg die Hauptattraktion und landeten so wieder auf etlichen SD Karten.
Wir waren nun mitten drin im grössten Inselreich der Welt und steuerten das Zentrum dieser „Galaxi“ an: Sulawesi.
Mit etwas Glück könnt ihr fliegende Fische von Deck aus beobachten. Bei der Einfahrt in den Hafen von Makassar kommt man an zahlreichen kleinen Inseln des Spermonde-Archipels vorbei.
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Desa Rammang Rammang: Das zweitgrößte Karstgebiet der Welt
Mit dem pete pete ging es für 60 Cent eine Stunde lang von Makassar nach Rammang Rammang. Die lokalen Minibusse sind super günstig und bieten eine tolle Möglichkeit, in Kontakt mit Einheimischen zu kommen.
Wir ließen uns mit dem Taxi von Hafen in Makassar zum Terminal Daya bringen, von wo aus die Pete-Pete-Kleinbusse in Richtung Maros abfahren. Das war wahrscheinlich unsere abenteuerlichste Busfahrt in unserem Leben!
Nach welchem System diese Gefährte fahren, ist uns bis heute ein Rätsel. Jedenfalls sind sie sehr effizient und unterhaltsam. Unser Fahrer zögerte nicht lange und drehte die Anlage voll auf, während wir hauptsächlich neben der Strasse fuhren, um dem Stau auszuweichen. Es war einfach ein Heidenspass!
Lesetipp: Rammang Rammang Sulawesi: Das Halong Bay von Indonesien
Wenn du noch mehr großartige Tipps rund ums Reisen, Tauchen und Essen in Sulawesi suchst, dann sicher dir ein Exemplar unseres Sulawesi Buchs oder Sulawesi E-Books. Komm mit auf die indonesische Insel Sulawesi, wo Abenteuer noch möglich sind!
Nasrul House in Rammang Rammang: Geheimtipp unweit von Makassar
Benannt nach dem Betreiber des Homestays, befindet sich in Rammang Rammang (einen eher weißen Fleck auf der Karte des Sulawesi-Reisenden, der ja bekanntermassen von Makassar schleunigst nach Tana Toraja weiter „muss“) das Nasrul House. Dort wurden wir sehr freundlich empfangen und genossen unsere Zeit in dem ruhigeren Tal.
Rammang Rammang, die zweitgrösste Karstgegend der Welt, sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Man kann hier wunderbar wandern, Höhlen erkunden (u.a. die Goa Kunang-Kunang), tolle Landschaften bestaunen, wilde Tiere beobachten (z.B. Affen) und einen tollen Einblick in den Alltag der Bevölkerung Süd-Sulawesis bekommen.
Hier lernten wir unter anderem auch Abdullah kennen. Er ist ein sehr guter Guide und mit Nasrul, unserem Host, befreundet. Des Weiteren ist Abdullah auch als Host bei workaway.info angemeldet.
Arianto, welcher eine Travel Agency in Makassar betreibt, hat für einen sehr guten Preis unsere weiteren Transportmittel, Guides und einige Unterkünfte für unsere Reise durch Sulawesi organisiert.
Tipp: Unternehmt einen morgendlichen Spaziergang durch den „Stone Forest“, mit etwas Glück sind dort Affen anzutreffen.




Bira: Kleines Paradies im äußersten Südosten
Nach einer sechsstündigen Autofahrt mit einem privaten Fahrer landeten wir in Bira.
Nach gut einer Woche im Landesinneren der Inseln wollten wir nun endlich die paradiesischen Strände Sulawesis kennenlernen, für welche die Insel – neben tollen Tauchgebieten – berühmt ist. Denn die krakenförmige Insel hat eine immense Küstenlinie zu bieten.
Lesetipp: Schnorchel-Nirwana: Das sind die coolsten Spots in Sulawesi
In Bira wohnten wir am ruhigeren Oststrand am Pantai Kaluku. Die Kaluku Cottages bieten ein geradezu paradiesisches Ambiente. Sie liegen direkt am Strand und sind umgeben von tropischen Pflanzen. Außerdem erwartet euch hier hervorragendes Essen. Das alles gibt es für nur ca. 12 Euro pro Nacht und Person.
In Bira lohnt sich ein Spaziergang zum unglaublichen Pantai Bara. Außerdem könnt ihr vom Pantai Bira zu den kleineren vorgelagerten Inseln zum Schnorcheln fahren. Hier sahen wir unter anderem auch einen Hai, eine Schildkröte und einen Rochen.
Die nahe Insel Pulau Selayar ist vom Hafen in Bira aus zu erreichen und soll sehr schöne Strände und Schnorchel- und Tauchgebiete besitzen. Während unseres Schnorcheltrips entspannten wir uns an einem herrlichen verlassenen Strand an der äußersten Nordspitze dieser Insel.



Tana Toraja: Das touristische Zentrum von Sulawesi
Unser nächstes Ziel war Tana Toraja! Wir erreichten Makale nach 12 Stunden und einer schlaflosen Nacht im Auto – durchgeschüttelt wegen der zahllosen Schlaglöcher in der Straße und den Feldwegen. In Makale angekommen, wurden wir von Andri begrüßt, unserem Guide für die nächsten drei Tage.
Am ersten Tag führte er uns zu den berühmten Stätten des Toraja Land mit den verschiedenen Gräbern und den traditionellen Häusern der Toraja. Am zweiten Tag unternahmen wir eine Trekking-Tour durch die Reisfelder und Bambuswälder von Nord-Toraja.
In der darauffolgenden Nacht diente uns ein traditionelles Haus als Schlafquartier und am letzten Tag besuchten wir eine Beerdigungszeremonie sowie den Büffelmarkt in Rantepao. Andri war ein hervorragender Guide, den wir euch wärmstens empfehlen können.
Tipp: Lasst euch nicht den Toraja-Kaffee entgehen, er zählt zu den besten Kaffeesorten der Welt und lässt sich an vielen Orten als Pulver oder in ganzen Bohnen kaufen.
Lesetipp: Tana Toraja Felsengräber auf eigene Faust entdecken






Tentena: Lohnenswerter Zwischenstopp zu den Togean-Inseln
Mit dem Bus ging es von Rantepao nach Tentena. Die Fahrt dauerte ungefähr 12 Stunden. Die Strecke führt durch dichte Dschungelgebiete und ist landschaftlich sehr reizvoll.
Wir wohnten im Hotel Tropicana und unternahmen Ausflüge zum spektakulären Saluopa Wasserfall und zum Poso See. Unser Fahrer war der lustige Mr. Muhlis.
Eine weitere Attraktion ist der Lore Lindu Nationalpark, in dem man ein Dschungeltrekking unternehmen und geheimnisvolle Megalithen bestaunen kann.
Lesetipp: Trekking Abenteuer zum Saluopa Wasserfall in Sulawesi



Togean Islands: Der Höhepunkt unserer Reise
Von Tentena fuhren wir mit einem Privatauto und einem Fahrer nach Ampana, von wo aus wir mit dem Boot auf die Togean Islands übersetzten.
Vom Hafen in Ampana aus gelangten wir in einem maßlos überfüllten Speedboat nach Wakai, wo wir von einem kleinen Fischerboot abgeholt und zu unserer Insel Pulau Bolilanga gebracht wurden. Diese Insel liegt genau gegenüber von dem kleinen Ort Katupat. Das Bolilanga Island Resort umfasst mehrere kleine Bungalows in verschiedenen Preisklassen und einen Gemeinschaftsbereich, in dem dreimal täglich leckeres Essen serviert wird.
Direkt vor der Insel fanden wir die artenreichste und farbenprächtigste Unterwasserwelt, die wir bis jetzt gesehen hatten: Real Life Aquarium!
Obwohl die Insel nicht besonders groß ist, beherbergt sie neben mehreren schmalen Stränden ein kleines Dschungelgebiet, in dem es Stabheuschrecken und Kokosnusskrabben sowie tropische Vögel zu entdecken gibt.




Ausflüge auf den Togian Inseln
Wir buchten einige tolle Ausflüge. Unser erster führte uns zum Jellyfish Lake. Um zu dem See zu gelangen, mussten wir über ein Korallengebiet laufen, da sich der Steg momentan noch im Bau befindet. Deshalb unbedingt an Wasserschuhe oder Sandalen denken und unbedingt versuchen, zwischen den Korallen entlang zu laufen. Der Quallensee besitzt noch wärmeres Wasser als das Meer. Es ist eine einmalige Erfahrung – fast schon ein wenig mystisch!
Es fühlte sich an, als ob die Zeit stehen geblieben war, während man inmitten der „nichtnesselnden“ Quallen schwebte.
Direkt neben dem Quallensee befindet sich ein Bilderbuchstrand, der Karina Beach, den wir im Anschluss ansteuerten. Dort war gerade eine Gruppe einheimischer Kinder anwesend. Für sie stellten wir eine riesige Attraktion dar. Sie wichen nicht von unserer Seite und wollten unbedingt mit uns gefilmt werden!
Lesetipp: 6 Dinge, die du auf den Togian Inseln unbedingt tun solltest
Ein zweiter Ausflug brachte uns mit den Guides Opik und Wadi – unter deren Führung wir auch alle weiteren Exkursionen bestritten – zur wunderschönen Insel Malenge und zur Pulau Papan, wo eine lange Holzbrücke über seichtes Wasser mit Korallen und bunten Fischen führt. Diese Brücke verbindet die Pulau Papan, eigentlich ein Seenomadendorf, mit der Insel Malenge.
Jede Unterkunft bietet „Standardausflüge“ an. Ihr könnt aber auch ein Boot mit Guides chartern (ca. 500 000 Rph) und eigene Ziele ansteuern. So wollten wir auf dem nächsten Ausflug in den Dschungel der Inseln eintauchen, und starteten an einer Stelle, die nur vom Wasser aus zu erreichen war.
Auf den Inseln gibt es so gut wie keine Wege, und wenn es welche gibt, sind sie ziemlich zugewachsen – ihr braucht also auf jeden Fall einen Guide mit Machete. In unserem Fall waren wieder Opik und Wadi dabei, die mit Flipflops quer durch den Dschungel mit uns liefen.
Nach der „jungle tour“ zeigte uns Wadi noch eine Höhle in der eine riesige Fledermauskolonie hauste. Diese Höhle kennt außer ihm niemand und er hatte sie vor einigen Jahren durch Zufall entdeckt. Sie ist nur mit dem Boot erreichbar und liegt in der Nähe von einem Mangrovengebiet.
Zum Schluss besuchten wir noch das Seenomadendorf Kabalutan, eine der grössten Siedlungen auf den Inseln. Hier könnt ihr viele traditionelle Stelzenhäuser sehen und bekommt auch einen guten Einblick in das Leben der Menschen.
Wir können Opik und Wadi als Guides sehr empfehlen, da sie auch „Secret Places“ kennen. Fragt im Bolilanga Resort einfach nach den beiden, am besten Sri.
Die Togean Islands stellten den Höhepunkt unserer Reise dar.






Rückweg nach Jakarta
Nach dem unsere Zeit auf den Togian Inseln abgelaufen war, fuhren wir mit der Fähre von Katupat über Wakai zurück nach Ampana.
Falls ihr etwas Zeit in Ampana habt, chartert ein Boot, um das wilde Tanjung Api zu erkunden, eine Landzunge direkt bei Ampana. Wir sahen von der Fähre aus herrliche Strände, die wahrscheinlich nur vom Boot aus zu erreichen sind. Leider hatten wir keine Zeit mehr, diese Gegend zu erkunden.
Wir flogen von Palu zurück nach Jakarta. Aufgrund der schlimmen Ereignisse der letzten Monate sollte Palu derzeit umgangen werden.
Lesetipp: Tsunami Sulawesi 2018: Was passiert ist und wie du helfen kannst
Die letzten Tage verbrachten wir im sehr empfehlenswerten Cordex Hotel in Jakarta. Als Ausflüge würden sich eine der Seribu Islands oder der Botanische Garten von Bogor anbieten.
Tipp: Das Cinema Grand Paragon im Zentrum der Stadt ist auch gleichzeitig ein Einkaufszentrum und hat uns sehr gut gefallen.
Fazit unserer vierwöchigen Rundreise durch Indonesien
Fast alle Unterkünfte buchten wir über booking.com, das Kaluku Cottage über Airbnb, das Bolilanga Resort über die Website des Resorts per Email und die Unterkünfte in Tana Toraja und Tentena wurden von Arianto vor Ort organisiert. Erhalte 25 Euro Rabatt auf deine erste Airbnb-Buchung, wenn du dich über diesen Link bei der Buchungsplattform anmeldest.
Diese Reise war unser größtes Abenteuer, hat uns so viel offenbart und uns in vielerlei Hinsicht auch verändert. Wir durften unglaublich viel sehen, erleben, fühlen, riechen, hören, schmecken… Indonesien einfach mit allen Sinnen erfahren.
Wir sind dankbar, dies alles erlebt haben zu dürfen. Besonders fasziniert haben uns die Natur, sowohl über als auch unter Wasser, und die Locals. Auf weitere Abenteuer freuen wir uns nun umso mehr.
Wenn du noch mehr großartige Tipps rund ums Reisen, Tauchen und Essen in Sulawesi suchst, dann sicher dir ein Exemplar unseres Sulawesi Buchs oder Sulawesi E-Books. Komm mit auf die indonesische Insel Sulawesi, wo Abenteuer noch möglich sind!
Map zur einmonatigen Rundreise durch Indonesien
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