Drybags schützen deine sieben Sachen unterwegs vor etwaigen äußeren Einflüssen wie Nässe, Schmutz oder Dreck. Bei uns persönlich gehört eine Drybag mittlerweile zum Standardrepertoire – ob auf Reisen oder daheim.
Welche Drybags derzeit empfehlenswert sind, worauf du beim Kauf achten solltest und welche Unterschiede es zwischen Drybags gibt, erfährst du in diesem Artikel.
Wenn du deine Ausrüstung sicher und trocken halten möchtest, solltest du auch eine Schwimmtasche in Betracht ziehen. Schwimmtaschen bieten ähnlichen Schutz vor Wasser und anderen äußeren Einflüssen wie Drybags und eignen sich hervorragend für Wassersportaktivitäten, Reisen und den täglichen Gebrauch. In diesem Artikel werden wir dir einen umfassenden Überblick über Schwimmtaschen geben und dir helfen, die richtige Wahl für deine Bedürfnisse zu treffen.
Diese wasserfesten Rucksäcke, Drybags und Packsäcke nutzen wir:
GOT BAG Rolltop Backpack
(wasserfester Rucksack)
Drybag NORDKAMM
(einfacher wasserfester Packsack)
HAWK OUTDOORS
(klassische Drybag)

Die wichtigsten Eigenschaften eines Drybags
Drybags (auch Trockentasche genannt) gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Der Begriff bezeichnet lediglich Taschen und Beutel, die deine Sachen (wie Wertgegenstände oder elektronischen Geräte) trocken halten.
Drybags sind auch als Seesack bekannt, da sie vor allem aus der Wassersportszene (Tauchen, Kayak, Rafting etc.) stammen, wo man ständig auf dem Wasser unterwegs ist. Mittlerweile werden Drybags auch im Alltag eingesetzt, z.B. wenn du viel mit dem Fahrrad unterwegs bist und deine Wertgegenstände bei plötzlichem Regen schützen möchtest.
Es gibt einfache wasserfeste Packbeutel, ohne Gurte außerhalb oder Fächer innerhalb des Beutels. Dann gibt es die klassischen Drybags aus der Wassersportszene mit Einzelschultergurt. Und zusätzlich gibt es tolle wasserfeste Rolltop-Rucksäcke, mit praktischen Fächern, die du auf Reisen sowie im Alltag verwenden kannst.
Die meisten Drybags sind sogenannte Faltsäcke bzw. Faltrucksäcke, da sie zum Schließen eingerollt und mithilfe einer Schnalle verschlossen werden.
So verschließt du die klassischen Drybag richtig:
1) Rolle die Drybag von oben ca. fünf Mal vorsichtig ein
2) Achte darauf, nicht die ganze Luft aus der Tasche zu entfernen. Die verschlossene Tasche sollte noch „aufgepumpt“ sein, sodass die Drybag dicht und schwimmfähig bleibt, falls sie ins Wasser fallen sollte.
3) Schließe die Mittelschnalle

Unser Tipp: ANNKE leichter und wasserdichter Solarrucksack

Der ANNKE Reiserucksack mit Solarpanel ist eine großartige Wahl für alle, die nach einer praktischen und nachhaltigen Möglichkeit suchen, ihre Geräte unterwegs aufzuladen. Der Rucksack verfügt über ein integriertes Solarpanel, mit dem Du Deine Geräte einfach über den USB-Anschluss aufladen kannst. Außerdem bietet er viel Platz für alle wichtigen Dinge und verfügt über verstellbare Riemen, die das Tragen erleichtern.
a) Klassische Drybags: Unsere Empfehlungen
In der klassischen Variante einer Drybag kommen unserer Meinung nach beispielsweise die Modelle der Marken unigear sowie HAWK OUTDOORS.
Die Drybags gibt es dabei in unterschiedlichen Größen und Farben. Sie haben keine inneren Fächer zum Ordnen deiner Sachen, dafür aber einen praktischen Gurt zum Tragen oder Überhängen der Trockentasche.
Bedenke
Wasserfest heißt nicht (!) 100% wasserdicht. Deine Sachen sind in einer Drybag zwar vor Nässe geschützt, aber wenn deine Trockentasche ins Wasser fallen sollte und untergehen würde, kann es trotzdem vorkommen, dass Wasser in die Tasche gerät. Zum Schwimmen, Spearfishing und Tauchen sind Drybags somit nicht geeignet. Sie sind zumeist schwimmfähig, sollten aber nicht unter Wasser gedrückt werden. Um auf Nummer Sicher zu gehen, kannst du besonders wertvolle Elektrogeräte, wie Smartphones, Kameras und Powerbanks, nochmals gesondert schützen.
Unigear Dry Bag (der Bestseller)
Abhängig von der Größe gibt es bei den Unigear Dry Bags einige Trockentaschen mit Einzelschultergurt (2 Liter, 5 Liter, 10 Liter und 20 Liter) sowie Drybags mit gepolsterten Schulterstreifen (30 Liter und 40 Liter), wodurch du die wasserfeste Tasche wie einen Rucksack tragen kannst, was wir immer sehr praktisch finden.
Die Trockentasche besteht aus umweltschonenden 500D-PVC.
Die Unigear Dry Bag kommt mit einer wasserdichten Handytasche.
HAWK OUTDOORS Dry Bag
Bei HAWK OUTDOORS gibt es lediglich drei Größen, und zwar 10 Liter, 20 Liter und 30 Liter. Ab 20 Liter gibt es zwei gepolsterte, verstellbare Tragegurte zum Umhängen, wodurch die Drybag als wasserdichter Rucksack verwendet werden kann. Bei 10 Litern gibt es einen Einzelschultergurt.
Auch diese Drybag kommt mit einer wasserdichten Handytasche.
b) Wasserfester Packbeutel: Die minimale Drybag-Ausführung
Du suchst nach einem möglichst einfachen Seesack, der leicht und einfach verstaubar ist? Dann sind wasserfeste Packbeutel (wie z. B. die von NORDKAMM) vermutlich ideal.
Sie kommen ohne Gurte und Fächer im Inneren. Jene Packbeutel kannst du easy in deinen Reiserucksack packen, um deine Wertsachen zu schützen.
Wenn du die Beutel rollst und mit der Schnalle verschließt, kannst du sie gleichzeitig über die Schnalle transportieren, wie eine kleine Handtasche.
NORDKAMM Packbeutel
Der wasserfeste Packsack von NORDKAMM gibt es in 5 Litern, 10 Litern und 15 Litern. Es besteht auch die Möglichkeit vergünstigt ein Set aus allen drei Größen zu kaufen.
Der Beutel ist super leicht und eignet sich demnach wunderbar fürs Handgepäck. Durch das Rollen lässt sich der Sack komprimieren. So sparst du Platz im Koffer oder Rucksack.

c) Wasserfester Rucksack: Unser Favorit für den Alltag
Du suchst nach einem waschechten aber wasserfesten Rucksack für den Alltag, der deine Sachen vor Nässe und Schmutz schützt, und wo du auch ausreichend Platz für deinen Laptop findest?
Dann können wir die folgende beiden Rucksäcke ans Herz legen.
GOT BAG Rolltop Rucksack (unser Favorit)
Der stylische GOT BAG Rolltop Rucksack besteht aus 100 Prozent Ozeanmüll. Bei jedem Kauf wird zudem eine Koralle gepflanzt. Wir selber haben uns den Rucksack direkt beim Launch über die Crowdfunding-Kampagne zugelegt und sind bis heute super happy mit dem Rucksack.
Der wasserfeste Rucksack kommt mit einer Laptoptasche sowie jeweils zwei Gurten an den Seiten zum Verstauen von Dingen außerhalb des Rucksacks.
Leider hat der Rucksack keinen Hüftgurt, was beim Transportieren von schweren Dingen von Vorteil wäre.
Ansonsten sind wir wunschlos glücklich mit der nachhaltigen Marke.

Wasserfeste Rucksäcke von Ortlieb
Angefangen hat bei Ortlieb alles mit einem Fahrrad. Um auf seinen Campingtouren trocken zu bleiben, hat der Gründer der Marke wasserdichte Hinterradtaschen erfunden, die am Gepäckträger befestigt werden. Diese Idee schlug ein wie eine Bombe und bald schon folgten die ersten Lenkertaschen.
Mittlerweile hat Ortlieb nicht nur viele verschiedene Fahrradtaschen, sondern eine große Auswahl an wasserdichter Outdoorausrüstung. Unter anderem gibt es Rucksäcke bis zu einer Größe von 50 Litern und Reisetaschen und klassische Drybags bis über 100 Liter.
Und das Tollste ist: Ortlieb versorgt dich nicht nur mit hochwertigen Taschen, sondern achtet bei der Produktion auch auf einen achtsamen Umgang mit Natur und Umwelt.
So wird beispielsweise das entstandene CO² wieder vollständig kompensiert, der Strom wird aus erneuerbaren Energien gewonnen, 70 Prozent des Materials stammt aus Deutschland und 90 Prozent der Produktionsprozesse finden „in-house“ statt.

Wasserfester Rucksack von Decathlon (die Budget-Variante)
Die wasserfesten Rucksäcke von Decathlon sind zwar nicht ganz so stylisch, wie die Modelle von GOT BAG und Ortlieb, dafür ist der Rucksack um einiges günstiger.
Es gibt zwei praktische Innentaschen. Und auch an den äußeren Gurten kann zusätzlich etwas dran gehangen werden.
Der Tragekomfort ist top. Einziges Mangko: Die Schnallen an den Seiten sind nicht längenverstellbar. Damit ist der Rucksack nicht flexibel in der Größe.

Wann macht eine Drybag Sinn?
Eine Drybag macht vor allem Sinn bei Wasser- und Wintersportaktivitäten wie Tauchen, Rafting, Segeln, Kanufahren, Schnorcheln, Skifahren und Snowboarden.
Aber auch beim Reisen kann eine Drybag in vielen Situationen sehr praktisch sein wie z.B. am Strand, am See, auf dem Boot oder beim Inselhopping.
Auch im Alltag ist eine Drybag ein treuer Begleiter, vor allem wenn du viel draußen unterwegs bist und deine Wertgegenstände vor Regen und Schnee schützen möchtest (z.B. beim Radfahren, Rollerfahren oder Wandern).
Beim Camping oder auf Festivals können Drybags deine Wertsachen im Zelt oder Camper vor Nässe schützen.
Außerdem kannst du feuchte Klamotten wie T-Shirts, Handtücher, Badesachen oder deinen Neoprenanzug in eine Drybag packen, wodurch du deine trockenen Sachen vor den feuchten Sachen schützen kannst. Aber ganz ehrlich, dafür reicht auch ein einfacher Plastikbeutel. Das sollte demnach nicht die Hauptmotivation sein, sich einen Drybag anzuschaffen!
Eine Dry Bag kannst du zudem zum Waschen deiner Sachen nutzen.

Unser Drybag Fazit
Wie du siehst, ist eine Drybag wirklich vielseitig einsetzbar und wir haben es bis heute nicht bereut, uns gleich mehrere Drybags in verschiedenen Größen und Stilen zuzulegen.
Da wir keine Fans von Einzelschultergurten sind, haben wir uns bei unseren Drybags für die Varianten mit jeweils zwei gepolsterten Schulterstreifen entschieden.
Unsere Lieblingsgrößen in Sachen Drybags sind 20 Liter sowie 30 Liter.
Diese wasserfesten Rucksäcke, Drybags und Packsäcke nutzen wir:
GOT BAG Rolltop Backpack
(wasserfester Rucksack)
Drybag NORDKAMM
(einfacher wasserfester Packsack)
HAWK OUTDOORS
(klassische Drybag)
Was sind deine Erfahrungen mit Drybags? Welche Modelle kannst du empfehlen? Und was können wir in diesem Beitrag noch ergänzen? Kommentieren kannst du unterhalb dieses Beitrags.
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