Keine Frage – Indonesien ist ein wunderschönes Land. Doch wie in jedem anderen Land gibt es auch eine dunkle, nicht so schöne Seite, mit der hoffentlich die wenigsten von uns in Berührung kommen werden: die Kriminalität.
Dieser nicht so schönen, aber wichtigen Thematik widmen wir dem folgenden Artikel und geben dir zusätzlich ein paar hilfreiche Tipps, wie du das Risiko, Opfer von kriminellen Vorfällen zu werden, minimieren kannst!

Indonesien: generell ein sicheres Land zum Reisen
Eine gute Nachricht gleich vorneweg: die Kriminalitätsrate in Indonesien ist in den letzten Jahren insgesamt zurückgegangen (siehe Statistik).
Alles in allem ist Indonesien nicht so kriminell wie beispielsweise Länder in Südamerika oder Regionen in den USA. Wenn du deinen gesunden Menschenverstand einschaltest und unsere Tipps befolgst, hast du in der Regel nichts Ernstes zu befürchten.

Kriminalität in Indonesien
Während Morde im Vergleich zu anderen Ländern nicht so häufig stattfinden, ist es vor allem die Klein- bzw. Eigentumskriminalität, die in Indonesien verbreitet ist.
Diebstähle wie Handtaschendiebstahl, Taschendiebstahl oder Smartphone-Raub sind vor allem an stark belebten Plätzen wie in Einkaufszentren, öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch Märkten zu beobachten.
Aber auch auf und von Motorrädern aus finden immer wieder Diebstähle statt. Dabei ist die durchschnittliche Kriminalitätsrate in der Stadt höher als auf dem Land.
Ausländer gelten in Indonesien als wohlhabend und sind bevorzugte Ziele von Kleinkriminellen. Sie werden jedoch selten Opfer von Gewaltkriminalität, da sich die meisten Indonesier bewusst sind, dass solche Vorfälle ein schlechtes Licht auf ihr Land und die Region werfen würde.
Vor Ramadan und anderen wichtigen religiösen Feiertagen ist eine Zunahme von Eigentumskriminalität zu beobachten. An vielen dieser Feiertage werden Geschenke für die Familie erwartet und ein erhöhtes Einkommen wird benötigt.
Vor Ramadan und anderen wichtigen religiösen Feiertagen ist eine Zunahme von Eigentumskriminalität zu beobachten.
Arten von Kriminalität
Wie in jedem anderen Land gibt es auch in Indonesien verschiedene Arten von Kriminalität.
Kriminalität gegen Ausländer
Wie bereits erwähnt, sind Ausländer (in Indonesien als bule bekannt) ein beliebtes Ziel von Kleinkriminellen. Vor allem Orte mit vielen Menschen, an denen Diebstähle nicht sofort bemerkt werden, bergen ein erhöhtes Risiko.
Auch nachts steigt die Zahl an Diebstählen in touristischen Regionen. Freunden von uns wurde beispielsweise ein Handy auf einer Party in dem Touristenhotspot Canggu sowie eine Tasche vom Roller zur späten Stunde geklaut.
Neben dem Diebstahl sind auch Betrügereien ein großes Thema. Beim Taxibetrug beispielsweise werden gefälschte Taxis als echte ausgegeben und Touristen am Ende der Fahrt ausgeraubt. Mit der Nutzung von Taxi-Apps (z. B. Gojek, Grab, Maxim oder InDriver) kannst du dieses Risiko jedoch minimieren.
Auch Raubkopien und gefälschte Waren sind überall im Land zu finden. Ein beliebter Trick aus Yogyakarta ist der Batik-Kunstschul-Betrug. Hierbei fängt dich ein Guide vor den bekannten Batik-Läden der Malioboro-Straße ab und bringt dich zu einem der „besseren“ Läden einer Kunstschule für Batik. Dank viel Überzeugungsarbeit kaufst du letztendlich einen Batik-Stoff – nur um dann festzustellen, dass er nicht echt ist.
Geldwechsel-Betrug und das Manipulieren von Geldautomaten sind ebenfalls keine Seltenheit. Beim Geldwechsel-Betrug bekommst du zwar einen attraktiven Wechselkurs, doch nur kleine Scheine. Während die Betrüger das Geld vor dir zählen, lassen sich gekonnt ein paar Scheine unter den Tisch fallen. Auch manipulierte Taschenrechner werden manchmal als Hilfsmittel genommen.
Für das Manipulieren von Geldautomaten stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Ein manipuliertes Geldausgabefach, eine versteckte Kamera oder eine falsche Tastatur sind einige von ihnen. Auch erzwungene Bargeldabhebungen können in Touristengegenden hin und wieder vorkommen. Letzteres passiert jedoch weitaus seltener. Wir selber haben vor einigen Jahren Geld durch einen manipulierten Automaten verloren, dabei jedoch jeden Cent von der DKB zurückbekommen.
In einigen Fällen verleiten Falschspielerbanden Urlauber zu manipulierten Glücksspielen. Auf die Polizei brauchst du dich in solchen Situationen nicht verlassen, da Glücksspiele in Indonesien verboten sind.
K. o. Tropfen sind ein weiteres beliebtes Mittel, um Urlauber um ihre Wertsachen zu bringen.

Organisiertes Verbrechen in Indonesien
Unter organisiertem Verbrechen verstehen wir geplante Verbrechen, die entweder von politischen Parteien oder indonesischen Gangs, sogenannten Preman begangen werden. Organisiertes Verbrechen kann u. a. Korruption, Cyberkriminalität, Gewaltverbrechen und Drogenhandel beinhalten.
Drogenhandel
Indonesien ist eines der Länder mit den strengsten Drogengesetzen der Welt. Bereits beim Besitz von geringen Mengen droht dem Betroffenen eine harte Bestrafung. Drogenhandel wird nicht selten mit der Todesstrafe geahndet, die auch vor Ausländern nicht Halt macht (siehe Bali 9).
Auch wenn die harten Strafen den Kampf gegen Drogen positiv unterstützen sollen, hat der Drogenhandel im Land stark zugenommen. Indonesien wird häufig als Drogenhafen von und nach Europa und dem restlichen Asien genutzt. Doch auch innerhalb Indonesiens werden Drogen zunehmend gehandelt.
Prostitution
Prostitution gilt in Indonesien offiziell als illegal und wird als Verbrechen „gegen die Moral“ interpretiert. Dennoch ist die Praxis weit verbreitet. Meist ist Prostitution in Bordellkomplexen oder „Lokalitäten“ (lokalisasi) zu finden, nicht selten werden solche Orte auch als Karaoke-Bars getarnt.
Die Einrichtungen werden von den lokalen Behörden reguliert. Polizeirazzien sind keine Seltenheit und dank Bestechungsgelder eine zusätzliche Einnahmequelle für die Polizisten.
In Batam und Touristenhochburgen wie Bali ist Sextourismus weit verbreitet.
Das Erschreckende: Laut UNICEF sind 30 % der Prostituierten in Indonesien unter 18 Jahre alt. Kinderprostitution ist ein akutes Problem, das Jahr für Jahr zunimmt. Gesetze werden kaum oder nicht durchgesetzt und Kinder sogar in andere Teile der Welt verschleppt.
Eng verknüpft mit der Problematik ist die Zwangsprostitution und der Menschenhandel.
Etwa 30 % der Prostituierten in Indonesien sind unter 18 Jahre alt.
Menschenhandel
Viele Indonesier werden mit leeren Versprechungen auf ein besseres Leben oder einen gut bezahlten Job in andere Länder vermittelt, u. a. in Asien und dem Mittleren Osten. Dort einmal angekommen, werden sie gezwungen für keinen Lohn bzw. einen Hungerlohn zu arbeiten. Frauen landen dabei meist als Dienstmädchen in Haushalten und Männer in Fabriken, im Baugewerbe, der Landwirtschaft und der kommerziellen Fischerei.
Korruption
Eines der größten Probleme in Indonesien ist und bleibt die Korruption. Obwohl mittlerweile viel gegen sie getan wird (z. B. Anti-Korruptions-Behörde KPK) und die Zahlen langsam zurückgehen, ist sie immer noch allgegenwärtig.
Vor allem in den Bereichen Justiz und öffentlicher Dienst ist sie weit verbreitet – was vor allem die Rechtsstaatlichkeit und Kriminalitätsbekämpfung sowie die Erlangung von Lizenzen und Genehmigungen betrifft.
Die wirklichen Daten können logischerweise nur sehr schwer aufgenommen werden, aber die öffentliche Meinung spiegelt das Problem in diversen Umfragen wider.
Laut dem Transparency International’s 2020 Corruption Perception Index liegt der Korruptions-Index in Indonesien bei 37 – und somit im roten Bereich (siehe unten).

Terrorismus
Terrorismus ist leider auch in Indonesien ein Thema. Am bekanntesten sind wohl die Bombenanschläge in Bali im Jahr 2002, die zu einer Reihe von weiteren Bombenanschlägen im ganzen Land geführt haben.
Verantwortlich für die Anschläge war die islamistische Gruppe Jemaah Islamiya, deren wichtigsten Anführer von der indonesischen Polizei getötet oder verhaftet wurden.
Dennoch existieren weiterhin kleinere, lokale Gruppierungen im Untergrund, denen eine Verbindung mit dem IS nachgesagt wird. Auch haben die islamistischen Kräfte im Land deutlich an Bedeutung gewonnen und versuchen immer wieder, die politische Stabilität zu stören.
Kriminalität gegen Frauen
Sexuelle Belästigung und Gewalt gegen Frauen ist ein großes Problem in Indonesien.
Sexuelle Belästigung ist nur indirekt in Artikel 281 und 289 des Strafgesetzbuchs geregelt und Opfer sind häufig über ihre Rechte nicht informiert. Gerichte entscheiden oft zuungunsten der Opfer, was zur Folge hat, dass viele Fälle einfach nicht gemeldet werden.
Sexuelle Belästigung ist im öffentlichen Raum weit verbreitet und wird begünstigt von einer Gesellschaft, die stark patriarchalisch geprägt ist. Meist trifft es Minderheiten und – je nach Region – auch westliche Frauen. Mit westlichen Frauen verbinden viele Indonesier einen freizügigen, offenen Lebensstil, der von Sex und freier Liebe geprägt ist.
Des Weiteren gelten westliche Frauen in Indonesien als exotisch. Je nach Region kann es dann zu unangenehmen Fragen, lüsternem Anstarren, eindeutigen „Einladungen“ oder sogar Betatschen kommen.
Auch Vergewaltigungen sind im Land keine Seltenheit – wobei Ausländer dabei die Ausnahme sind. Das Schlimme: in einem muslimisch geprägten Land wie Indonesien werden die Vergewaltigungsopfer oft stigmatisiert und gelten als „schmutzig“ (kotor).
Neben den oben aufgeführten Arten von Kriminalität gibt es noch zahlreiche weitere Delikte, deren Ausführung unseren Rahmen sprengen würde.
Diese Website wertet Daten zur Kriminalität in Indonesien aus den letzten drei Jahren der Websitebesucher aus.
In unserem Artikel Meine schlechten Erfahrungen als Backpacker in Indonesien kannst du mehr von unseren Erfahrungen lesen.
Westliche Frauen gelten in Indonesien als exotisch. Viele verbinden mit ihnen einen freizügigen, offenen Lebensstil, der von Sex und freier Liebe geprägt ist.
Ursachen für Kriminalität
Die Ursachen für die verschiedenen Delikte lassen sich nicht an einer einzigen Theorie festmachen. Kriminalität ist ein Überbegriff für verschiedene Vergehen, die allesamt unterschiedliche Ursachen haben.
Eigentumskriminalität wird meist durch Armut begünstigt. Unzureichende Bildung, Drogensucht und keine wirtschaftlichen Alternativen sind weitere Ursachen davon.
Krisen, wie die aktuelle Corona-Krise treibt die Eigentumskriminalität voran. In Indonesien sind zahlreiche Menschen direkt und indirekt betroffen, denen nun als Folge davon ein konstantes Einkommen fehlt.
Gewaltverbrechen liegen größtenteils persönliche Ursachen zugrunde und in einigen Fällen auch geistige & psychische Erkrankungen.

Strafverfolgung und Selbstjustiz
Die Strafverfolgung wird in der Regel durch die indonesische Nationalpolizei (POLRI) und weiteren Strafverfolgungsbehörden durchgeführt.
Da diese Behörden jedoch aufgrund ihrer Vergangenheit unter vielen Indonesiern einen schlechten Ruf haben und sie ihnen nicht ausreichend vertrauen (siehe „Korruption“), wird in einigen ländlichen Gegenden immer noch die unschöne Selbstjustiz angewandt.
Vorfälle werden häufig unter den betroffenen Familien geklärt (nach adat = Gewohnheitsrecht). Was nicht mit Geld geregelt werden kann, wird unter Umständen anderweitig gelöst.
Wird jemand des Diebstahls beschuldigt, kann das schwerwiegende Folgen haben. Ein Schadensfall kann eine Familie auch in den völligen Ruin treiben. Daher solltest du – natürlich je nach Situation – erst einmal die Situation evaluieren und abschätzen, ob die Polizei benötigt wird.
Anschuldigungen können schwerwiegende Folgen für den Beschuldigten und seine Familie haben.
Was sagt das Auswärtiges Amt zum Thema?
Das Auswärtige Amt gibt keine besondere Warnung bzgl. der Kriminalitätsrate in Indonesien. Es wird auf die harten Drogengesetze, mögliche Taschendiebstähle und Kreditkartenbetrug hingewiesen.
Bezüglich der Terroranschläge sei erwähnt, dass die Wahrscheinlichkeit mittlerweile vermutlich nicht höher ist als in westlichen Ländern.
Beachte jedoch, dass das Auswärtige Amt seine Aussagen immer sehr vorsichtig und konservativ formuliert. Auch unsere Ausführungen in diesem Artikel sollten dich nicht davon abhalten, nach Indonesien zu reisen!
Unsere Tipps für sicheres Reisen
Grundsätzlich ist Indonesien ein sicheres Land zum Reisen, doch einige Vorsichtsmaßnahmen solltest du beachten und – wie in jedem anderen Land auch – immer mit einem gesunden Menschenverstand herangehen.
- Kleidung
Kleide dich der Region entsprechend. Indonesien ist ein vom Islam geprägtes Land, dementsprechend solltest du dich kleiden und verhalten. Wähle in muslimischen Regionen lieber lange, lockere Kleidung statt Hotpants und Top. Auf auffällige Markenkleidung und teure Accessoires (wie Schmuck) solltest du auf Reisen verzichten. - Wertsachen
Trage deine Wertsachen auf öffentlichen Plätzen stets dicht an deinem Körper. Lass in deiner Unterkunft keine Wertsachen sichtbar und in greifbarer Nähe (z. B. am Fenster) liegen. Verstaue sie in einem Safe (falls vorhanden) und nimm, wenn möglich, nur eine Farbkopie von deinem Reisepass mit. Schließe alle Fenster deiner Unterkunft sorgfältig, bevor du sie verlässt. - Geld
Nimm nie mehr Bargeld als nötig mit, wenn du aus dem Haus gehst. Verstaue einen baren Notgroschen (z. B. einen oder zwei Hundert-Euro-Scheine) an einem sicheren Platz (z. B. ein Geheimfach oder eine versteckte Tasche). Zähle beim Geldwechseln dein Geld direkt vor Ort nach. Hebe, wenn möglich, an Geldautomaten ab, die an Banken angeschlossen sind und verdecke die Eingabe deiner PIN immer mit deiner Hand. - Kreditkarten
Auf Reisen solltest du immer mindestens zwei oder mehrere Kreditkarten dabei haben, für den Fall, dass dir eine abhandenkommt. Hebe davon mindestens eine Karte an einem anderen Ort als deinen gewöhnlichen Geldbeutel auf. Lass deine Kreditkarten, wenn du sie nicht benötigst, gut verstaut in deiner Unterkunft. Möchtest du eine Rechnung mit Kreditkarte bezahlen, achte auf deine Karte und lass sie während des Bezahlvorgangs nicht aus den Augen.
Unsere Erfahrungen mit der DKB-Kreditkarte findest du hier.
Unsere Erfahrungen mit der Wise-Debitkarte findest du hier.
- Rollerfahrten
Lass dein Handy da, wo es hingehört: in eine sichere Tasche, die möglichst dicht an deinem Körper oder – noch besser – unter deiner Kleidung versteckt ist. Auch andere Wertsachen solltest du unsichtbar unter der Kleidung verstauen. In Regionen, die besonders für Rollerdiebstähle bekannt sind, kannst du deinen Roller mit einem zusätzlichen Schloss sichern und deinen Helm am Sattelfach befestigen. - Nachts unterwegs
Frauen sollten nachts generell zu zweit unterwegs sein bzw. gemeinsam nach Hause fahren. Nähere dich nächtlichen, verlassenen Straßensperren nur mit äußerster Vorsicht, wenn du mit deinem Roller unterwegs bist. Diese könnten eine Falle sein.
- Taxifahrten
Verwende für deine Taxifahrten Taxi-Apps wie Gojek, Grab, Maxim oder InDriver, bei denen Fahrer mit ihrer Nummer registriert und bewertet werden. - Alkohol, Drogen & Medikamente
Vermeide es, dich zur Besinnungslosigkeit zu betrinken. Lass die Finger weg von dubiosen Mischgetränken und lass dein eigenes Getränk nie aus den Augen, wenn du unterwegs bist. - Drogen & Medikamente
Finger weg von Drogen. Nimm niemals irgendein Päckchen mit unbekanntem Inhalt für eine andere Person mit (Stichwort: Drogenschmuggel). Achte außerdem bei der Mitnahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten darauf, dass sie in Indonesien erlaubt sind und nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fallen.
- Konflikten aus dem Weg gehen
Mach es wie die Indonesier und gehe Konflikten aus dem Weg. Bleibe stets höflich und ruhig. Respektiere Traditionen und Bräuche der Region und zeig dich bei Fehlern einsichtig. - Infos aus Facebook-Gruppen
Hole dir vorab über Facebook-Gruppe Infos zur Region. Vor allem zu Bali gibt es zahlreiche Gruppen nach Region sortiert (Ubud, Canggu, etc.), in denen Mitglieder immer wieder ihre Erfahrungen teilen.
Weitere Gefahren in Indonesien
Auch wenn viele sich in erster Linie um ihre Sicherheit bzgl. der Kriminalität Indonesiens Gedanken machen, ist es nicht die einzige Gefahr, die in Indonesien „lauert“.
Stechmücken
In Indonesien gibt es Tages- und Nachtmücken, die nicht nur lästigen Juckreiz auslösen, sondern auch gefährliche Krankheiten übertragen können. Wie du dich am besten davor schützt, liest du hier.
Naturkatastrophen
Indonesien ist ein abenteuerliches Land. Seine Lage am pazifischen Feuerring kann regelmäßige Erdbeben, in einigen Fällen sogar mit Tsunamis, auslösen. Außerdem beherbergt der Inselstaat 129 aktive Vulkane. Für einige von ihnen gelten Gefährdungsstufen und Sperrzonen, da sie jederzeit ausbrechen können.
In der Regenzeit kann es zudem zu sehr starken Regenfällen mit Überschwemmungen und tödlichen Erdrutschen kommen. Einigen Gegenden werden dabei regelmäßig überflutet.
Krankheiten
In diesem Artikel erfährst du, welche typischen Reisekrankheiten es in Indonesien gibt und wie du dich davor schützt. Leider sind auch Rollerunfälle bei dem unvorhersehbaren und chaotischen Straßenverkehr keine Seltenheit.
Weitere Infos rund um die Sicherheit in Indonesien findest du hier.
Was hast du für Erfahrungen bzgl. der Kriminalität in Indonesien gemacht? Teile es uns mit in den Kommentaren!
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Über die Autorin:
Gunda kommt aus der Tauch- und Tourismusbranche und war einige Jahre in Südostasien unterwegs, bevor sie ihr Herz an Indonesien verlor. Hier fand sie nicht nur ihre neue Heimat, sondern auch ihre große Liebe. Nach der Leitung eines Tauchresorts in Raja Ampat, entstand die Idee zu ihrer Webseite. Mittlerweile lebt sie als freie Autorin und Podcasterin mit ihrem Mann Hartono auf Morotai, wo die beiden sich eine kleine Selbstversorger-Farm aufbauen. Auf ihrem Instagram-Kanal kannst du ihnen dabei folgen. Mehr von dieser Autorin lesen.
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