Felix arbeitet seit Anfang 2018 als Tauchlehrer in Sanur auf Bali bei der Tauchschule Blue Season Bali.
Wir haben ihn auf eine Kokosnuss auf der Insel getroffen und wollten alles zu seinem Werdegang und dem Beruf „Tauchlehrer“ wissen.
Herausgekommen sind spannende Insights rund um das Thema „Tauchlehrer sein und werden“. Viel Spaß dabei!
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Warum bist du Tauchlehrer geworden?
Eine Frage, die ich praktisch von jedem Gast höre, ist, wie ich auf die Idee gekommen bin, auszuwandern und als Tauchlehrer zu arbeiten.
An dieser Stelle, atme ich durch und hole oft erstmal aus.
Ich sehe mich nach wie vor nicht als „Auswanderer“, sondern genieße letztendlich die Erfahrung, für eine gewisse Zeit etwas „anderes“ zu machen.
Meiner Meinung nach sollte jeder das machen, was sich für ihn (oder sie) richtig anfühlt – und so bin ich auch auf die Idee gekommen, eine Ausbildung zum Tauchlehrer zu absolvieren.
Bei mir fing alles mit einem langen Backpackertrip im Jahre 2016 an, nachdem ich meinen Bachelor in „Wirtschaftspädagogik“ abgeschlossen hatte. Bis dahin war Asien für mich nur ein Wort.
Auf der thailändischen Insel Koh Tao machte ich während meiner Reise den Open Water Tauchschein. Leider war die Gruppe recht groß und ich hatte Probleme mit dem Druckausgleich, sodass ich das Tauchen nicht sonderlich genießen konnte.
Trotz den schmerzenden Lauschern, hatte mich der Tauchsport irgendwie doch verzaubert.
Monate später, aber noch immer auf Reise, entschloss ich mich dazu, meinen Advanced Diver Kurs auf Bali bei der Tauchschule WaterworXx anzugehen.
Das Tauchen lief wesentlich besser und ich verliebte mich in die Seepferdchen, Shrimps und Unterwasserschnecken der wundervollen Tauchgegend rund um Padangbai.

Hier wurde mir auch erklärt, was mit meinen Ohren genau schief gelaufen war. Außerdem wurden mir alternative Methoden für den Druckausgleich nahegelegt.
Der deutsche Besitzer David sowie Claudia und Peter sind lebende Legenden in der Tauch-Szene auf Bali und der Laden ist definitiv einen Besuch wert!
Erst vier Monate später sollte meine Reise mich wieder nach Indonesien verschlagen.
Auf einer Java Rundreise lernte ich meine aktuelle Freundin kennen. Wir bereisten ganz spontan Lombok, Java, den Komodo-Nationalpark und letztendlich wieder Bali.
Etwas tauchen war natürlich auch dabei!
Die Insel zusammen mit jemandem „kulturkundigen“ zu bereisen, beleuchtet ganz andere Pfade. Ein Dschungel wie in Jurassic Park, Kokosnusspalmen und verstreute Oleanderblüten zogen mich erneut in ihren Bann.
https://www.instagram.com/p/BzmLMmrBRWH/
Februar 2017, eine ersehnte E-Mail trifft in meinem Postfach ein. Mein Herz schlägt schneller.
Einige Wochen zuvor war ich wieder nach Deutschland gekommen. Ohne Plan, den Kopf voll mit Bildern und Gefühlen nach elf Monaten der Rucksackreise.
Deutschland fühlte sich irgendwie unbedeutend an.
Ich hatte die klassische Post-Reise-Depression.
Aus reiner Neugierde hatte ich einige Mails nach Bali geschickt, um mich nach einem Divemaster Kurs zu erkundigen. Ich sah keine neue Karriere, sondern eine neue Erfahrung, eine Möglichkeit meinen Erkundungsdrang auszuleben und nicht zuletzt eine Möglichkeit, mit meiner Freundin zusammen zu leben.
Eine Probezeit für einen alternativen Lebensweg sozusagen.
Mir gefiel die Mail, die ich von WaterworXx aus Padangbai zurück bekam:
Ich solle mir das gut überlegen. Eine Ausbildung zum Tauchmaster sei nicht nur Kokosnüsse schlürfen und frohes Tauchen. Harte Arbeit würde auf mich zukommen und lange Arbeitstage.
Ich war auf der Suche nach Herausforderung, also schrieb ich:
„Super, wann geht’s los?“
Auf meinen Divemaster-Kurs möchte ich gar nicht zu tief eingehen. Es war eine überwältigende Erfahrung, gerade in der Anfangszeit.
Ich bin eine Person, die etwas länger braucht, um sich irgendwo einzufinden und Abläufe zu verstehen. Am Anfang war es einfach unglaublich überfordernd für mich, die Pflichten eines Divemasters zu internalisieren.
Früh aufstehen an jedem Tag, ein Wochenende gab es nicht mehr.
Jeden Tag: Tanks schleppen, Theorie lernen, Gäste bespaßen.
Harte körperliche und geistige Arbeit.
Rückblickend war es aber genau diese harte Arbeit, die mich letztendlich gefesselt hatte.
Besonders genossen habe ich, dass ich ständig neue Menschen kennenlernen konnte.
Letztendlich habe ich empfohlen bekommen, dass ich doch meinen Dive Instructor Kurs gleich im Anschluss machen soll. Ich sei gut in dem, was ich tue.
Der Rest ist Geschichte.

Welche Vorraussetzungen muss man mitbringen, um an einem Dive Instructor Training teilzunehmen?
Um ein Dive Instructor zu werden, muss man die zweitägige Instructor Examination (IE) bestehen.
Um zum IE zugelassen zu werden, muss man den Instructor Developement Kurs durchlaufen und einen Mindest-Score in bestimmten Kategorien erzielen.
Des Weiteren benötigt man natürlich ein medizinisches Gutachten, welches in den meisten Fällen kein Problem sein sollte.
Um an einem Dive Instructor Kurs bei PADI teilzunehmen muss man natürlich einige Voraussetzungen erfüllen.
Man benötigt zunächst die Divemaster-Zertifizierung. Bei PADI ist es so, dass man mindestens sechs Monate zertifizierter Taucher sein muss und mindestens 100 geloggte Tauchgänge nachweisen muss, um den Dive Instructor Kurs abzuschließen. Ich nehme an, bei SSI ist es ähnlich.
Viele Tauchcenter erwarten von den Teilnehmern, dass sie eine eigene Tauchausrüstung besitzen, da die Leihausrüstung oft für Tagesausflüge gebraucht wird.
Das bedeutet Maske, Schnorchel, Flossen, Atemreglerset und BCD, ein Messer sowie eine Oberflächensignalboje und eine Trillerpfeiffe gehören zu der vorgeschriebenen Standardausrüstung eines PADI Dive Instructors.
Tauchcomputer sind des weiteren inoffizieller Standard als Tiefenmesser und haben die Tabellen für Nullzeittauchgänge seit langem abgelöst.
Wenn ihr schnell friert, ist natürlich ein Neoprenanzug keine schlechte Idee. Alleine wegen den kalten Strömungen, die es regelmäßig in Indonesien hat, würde ich meinen Taucheranzug auf keinen Fall missen wollen.
Ob man diese Ausrüstung wirklich komplett selbst besitzt oder sich vor Ort leiht, überlassen PADI und die meisten Tauchcenter einem selber.
Ihr solltet allerdings darauf achten, dass ihr diese Dinge mit euch führt, da es ein vorgeschriebener Standard von PADI ist und manch ein Examinator auch einmal nachschaut, ob alles da ist.
Ich persönlich hatte über meine Zeit als Divemaster die komplette Ausrüstung zusammen gesucht und war froh, während des Instructor Kurses und Examens in meiner vertrauten Ausrüstung zu tauchen.
Gerade in stressigeren Momenten, wo man etwas demonstriert, fand ich es sehr hilfreich meine Ausrüstung schon gut zu kennen von der Zeit zuvor.
Vorraussetzungen zum Tauchlehrer
- Open Water Kurs (3-4 Tage)
- Advanced Open Water Kurs (ca. 2 Tage)
- Rescue Diver + Erste-Hilfe-Schein
- Divemaster Training (mind. 3-4 Wochen, besser sind 8 Wochen)
- Vorbereitungskurs / Prep-Kurs
- Instructor Developement Kurs mit Mindest-Score (14 Tage)
- Instructor Examination / IE (2 Tage)
- medizinisches Gutachten
- mindestens sechs Monate zertifizierter Taucher
- mindestens 100 geloggte Tauchgänge
- ggf. eine eigene Tauchausrüstung

Zeitlich würde ich für das gesamte Programm etwa einen Monat einplanen.
Der eigentliche Instructor Kurs geht nur 14 Tage und dann 2 Tage für das Examen.
Allerdings findet vorher ein so genannter Prep-Kurs statt, der nochmal Fähigkeiten und Kenntnisse aus dem Divemaster auffrischt und alle auf ein gutes Level bringt, um den IDC erfolgreich zu bestreiten.
Entgegen der Erwartung vieler, werdet ihr während des IDC nicht (!) super viel tauchen. Wenn überhaupt werdet ihr Zeit im Pool oder auf Trainingstauchgängen verbringen – es bleibt leider nicht viel Zeit, die wundervolle Unterwasserwelt zu bestaunen.
Außerdem findet normalerweise nach abgeschlossenem Examen ein MSDT-Programm statt. Daran teilzunehmen ist nicht verpflichtend, aber ich würde es dringlich anraten.
Hier bekommt ihr die Chance fünf Specialty Instruktor Ratings zu bekommen – wovon einige eure Chancen auf einen Job in der Industrie deutlich erhöhen können.
Wem das alleine als Grund noch nicht reicht: Ich finde, dass das MSDT-Programm eine hervorragende Art ist, etwas zu relaxen und mit seinen neuen Instruktor Freunden noch ein paar spaßigere Tauchgänge zu erleben.
Das Specialty Instruktor Training ist verspielter und bietet gute Gelegenheiten, das lokale Tauchen nochmal voll auszukosten.
Meine Favoriten hier auf Bali: Nachttauchen, Enriched Air Nitrox, Strömungstauchen, Wracktauchen und Tieftauchen.
MSDT-Programm Optionen
- PADI Enriched Air Specialty Instructor
- PADI Oxygen Provider Instructor (Notfallsauerstoff)
- PADI Deep Diver Instructor (Tief)
- PADI Night Diver Instructor (Nacht)
- PADI Wreck Diver Instructor (Wrack)
- PADI Full Face Maske Instructor (Vollgesichtsmaske)
- PADI Surface Marker Buoy Instructor (Boje)
- PADI Sidemount Instructor
- PADI Equipment Specialist Instructor
- PADI Dry Suit Diver Instructor (Trockentauchanzug)
- PADI Drift Diver Instructor (Strömung)
- PADI Underwater Navigator Instructor (Navigation)
- PADI Digital Underwater Photography Specialty Instructor
- PADI Diver Propulsion Vehicle Specialty Instructor (Unterwasserscooter)
- PADI Search & Recovery Specialty Instructor (Suchen & Bergen)
- Tec Rec Trimix Blender Instructor

Wenn ihr gleich danach Vollzeit in die Tauchlehrerekarriere einsteigen wollt, so würde ich auch noch eine Team-Teaching Phase empfehlen.
Dabei bekommt ihr die Möglichkeit, mit den Instruktoren, die bereits Berufserfahrung haben, gemeinsam echte Schüler zu unterrichten.
Es gibt auch nach der Tauchlehrer Ausbildung noch viele Tricks und Kniffe, mit denen man schnell besser werden kann. Auch bekommt man die Chance, verschiedene Unterrichtsstile zu sehen und kann sich dann herauspicken, was am besten zu einem passt.
Ein Grund, warum ich ein großer Fan davon bin, ist, dass es den meisten Leuten sehr schwer fällt, direkt nach dem Tauchlehrerschein einen Arbeitsplatz als Tauchlehrer zu bekommen. Die meisten Tauchcenter erwarten von einem Instruktor für eine Festanstellung, dass er bereits Berufserfahrung hat. Diese wird oft gemessen in zertifizierten Schülern (Certs).
Viele arbeiten erstmal als Aushilfe in anderen Shops, was an sich eine hervorragende Möglichkeit ist, Erfahrung zu sammeln, bevor man seinen ersten richtigen Vertrag vor sich hat.
Nur leider ist die Schattenseite, dass ein solches Aushelfen in den meisten Ländern als illegales Arbeiten angesehen wird. Das wird zunehmend strenger kontrolliert und ich habe aus erster Hand erlebt, wie Leute aus ihrem paradiesischem Leben gerissen wurden, sehr viel Geld zahlen mussten und im schlimmsten Fall mit einer Einreisesperre für 5 bis 10 Jahren aus dem Land abgeschoben wurden.
Beim Team Teaching im Rahmen eines MSDT Programms, habt ihr einen Ausbildungsvertrag und seid niemals alleine ohne jemanden mit legaler Arbeitserlaubnis – was die Sache für euch legal und stressfreier macht.
Ich persönlich liebe es im Team zu unterrichten, da auch für mich als erfahrener Tauchlehrer frischer Wind immer gut ist um einen neuen Blickwinkel zu bekommen oder mich noch besser auf individuelle Schüler einstellen zu können.
Das Lernen hört nie auf.
Mögliche Schritte nach dem Dive Instructor Kurs:
- MSDT-Programm für Specialty Instruktor Ratings (empfehlenswert)
- Team-Teaching / Unterrichtsassistenz (empfehlenswert)
- Als Aushilfe in Tauchschulen Erfahrung sammeln (auf Visum achten)
- PADI Staff Instructor Kurs (nach etwas Berufserfahrung)
- Manager von Tauchresorts
- eigene Tauchschule eröffnen
- u.v.m.

Welche Möglichkeiten hat man, sich zum Tauchlehrer auszubilden?
Die bekannteste Trainingsorganisation ist PADI. Die nächst größere wäre SSI. Dann gibt es noch CMAS, NAUI und viele andere Trainingsorganisationen.
Ich möchte nicht zu tief in die Diskussion gehen, welche Organisation am besten ist und warum. Dafür muss sich jeder selber ein Bild machen und informieren.
Ich halte PADI und SSI gerade hier in Asien für am relevantesten, weil die meisten Tauchcenter PADI oder SSI Tauchcenter sind – manche sogar beides.
PADI und SSI sind von den Inhalten, die gelehrt werden, sehr ähnlich. Dies liegt daran, dass sich beide Trainingsorganisationen an den Standards der WRSTC (World Recreational Scuba Training Council) ausrichten.
Wer schon im Vorfeld genau weiß, in welchem Tauchcenter er arbeiten will, dem wird die Entscheidung leichter fallen.
Ich persönlich würde sagen, dass es wichtiger ist, für sein Training ein Tauchcenter zu finden, dass einen sehr guten Eindruck hinterlässt, unabhängig von der Trainingsorganisation.
Auch kann man sich informieren, welche Trainingsorganisation in der Wunschdestination am meisten vertreten ist.

Was mich persönlich bewegt hat, meinen Instruktor Schein mit PADI zu machen, war schlichtweg der Grund, dass man die Möglichkeit hat, mit einem so genannten Crossover in wenigen Tagen eine Umschulung zum SSI Instruktor zu machen.
Wohingegen man bei PADI nochmal einen kompletten Instruktor Kurs machen muss, wenn man von SSI zu PADI wechseln möchte.
Ich hatte im Nachhinein aber immer Arbeit bei PADI Centern gefunden, sodass ich inzwischen für mich keinen Grund sehe, die Trainingsorganisation zu wechseln.
Ich würde vor meiner Ausbildung zudem immer mehrere Tauchcenter kontaktieren und nach Möglichkeit vorbei schauen und mit den Menschen vor Ort sprechen und mir einen persönlichen Eindruck machen.
Auch ein Gespräch mit dem Ausbilder vor Ort (Course Director) kann sehr aufschlussreich sein, ob die Chemie stimmt und ist eine gute Möglichkeit, Fragen im Vorweg aus dem Weg zu räumen.

Wenn du an dein Dive Instructor Training zurückdenkst, was waren deine Highlights und deine größten Herausforderungen?
Ich hatte vor meinem Dive Instructor Training recht viel Selbstvertrauen, da ich schon viel in meinem Divemaster-Kurs gemeistert hatte.
Allerdings musste ich feststellen, dass ich nach wie vor extrem Muffe vor Praxistests habe. Mir vielen Klausuren in der Uni immer recht leicht. Die Theorie-Inhalte beim Tauchen haben mir also nie große Sorgen bereitet, aber beim Tauchen gibt es halt auch einen großen Praxisteil.
Man darf sich das Ganze so vorstellen: Beim Tauchlehrer-Training wird natürlich nicht mit echten Schülern geübt, sondern Lehrsituationen simuliert. Dabei wird in der Regel einem Instructor-Kandidaten die Rolle des Schülers zugewiesen und einem anderen die Rolle des Assistenten. Der Rest der Kandidaten nimmt eine Schüler-Rolle ein.
Die Übungen können aus allen möglichen Kursen kommen. „Maske abziehen, wieder aufziehen und freiblasen“, wäre zum Beispiel eine beliebte Übung aus dem Open Water Kurs.
Es könnte aber auch „Bringe einen bewusstlosen Taucher an die Oberfläche“ kommen, eine Übung aus dem Rescue Kurs rein.
Es liegt nun an dem Instructor, sich einzulesen, was die jeweiligen Anforderungen (Standards) zu der Übung sind, die Übung zu briefen, zu demonstrieren und dann die Schüler zu evaluieren.

Den Schülern werden realistische und typische Probleme und Fehler zugeteilt, die der Instructor im Vorfeld nicht weiß.
Es ist nun an dem Instructor bei der Evaluierung schnell genug zu reagieren, die Probleme zu lösen und natürlich sicherzustellen, dass der Schüler die Übung im Endeffekt zufriedenstellend und sicher durchgeführt hat.
An sich ist das Ganze nicht so schwer, man kann sich in Ruhe vorbereiten und weiß, welche Probleme tendenziell kommen werden – wenn da nicht dieser Stress wäre.
Ich habe mich gefühlt, als ob jeder Handgriff, den ich mache, evaluiert werden würde und haben mich dadurch super oft verhaspelt. Ich hatte den allbekannten Tunnelblick und machte viele Fehler, die mir normalerweise nie passiert wären.
Das ist aber am Anfang völlig normal und später habe ich realisiert, dass es den meisten so geht und man so am besten lernt. Je öfter man das Format übt, umso weniger Fehler passieren, da man kognitive Strategien entwickelt und nach jeder Session sein Handeln reflektiert.
Trotzdem seid gewarnt: Der Kurs kann stressig werden und das ist auch gut so. Der Kurs heißt nicht umsonst Instructor Developement Kurs. Der Fokus liegt auf der Entwicklung zum Tauchlehrer und es ist genügend Zeit vorhanden, sich zu verbessern und zu wachsen.
Wachstum ist anstrengend und am Ende mussten wir uns wirklich zusammenreißen, da wir einfach verdammt erschöpft waren.

Ich muss anmerken, dass ich eine extrem tolle Truppe für meinen Instructor Kurs hatte und wir einen super Zusammenhalt hatten. Wir haben uns gegenseitig aufgebaut und konstruktiv kritisiert. Ich hatte selten in meinem Leben so einen wundervollen Zusammenhalt erlebt und bin mit zwei von vier Teilnehmern seitdem eng befreundet.
Des Weiteren ist es wichtig, dass man mit seinem Ausbilder (Course Director bei PADI) zurechtkommt. Denn jeder hat seinen eigenen Stil. Mache arbeiten viel mit Spaß und Humor, andere sind streng und manche haben einen guten Mittelweg gefunden.
Ich für meinen Teil brauche ein wenig Druck, um mein Bestes geben zu können. Anderen Menschen hingegen gefällt vielleicht ein super lässiger Stil lieber, das muss jeder über sich selbst wissen und reflektieren, bevor er diesen Schritt geht.
Ich kenne leider auch Stories von Leuten, wo es nicht so toll lief.
Eine Freundin von mir hatte ihren Tauchlehrer-Schein damals in Thailand abgebrochen, da sie sich nicht gut betreut gefühlt hat und ständig Training-Standards verletzt wurden. Auch der Course Director war die meiste Zeit nicht anwesend. Sie hat das Vertrauen in das Tauchcenter verloren und im Endeffekt fast 2000 Euro verschenkt. Kein Refund – Autsch.

Welche Schritte durchläuft man vor dem eigentlichen Dive Instructor Kurs?
Der erste Schritt ist natürlich, seinen Open Water Kurs abzuschließen. Zunächst lernt man natürlich sich im Wasser wohlzufühlen, wie die Standard-Ausrüstung funktioniert und wie man einfache Probleme unter Wasser handhaben kann.
Theoretisch hat man nach dem Kurs alle Werkzeuge an der Hand, ein sicherer Taucher zu sein und ist in der Lage mit einem Buddy Tauchgänge zu planen und durchzuführen. Der Kurs dauert bei den meisten Tauchcentern 3 bis 4 Tage. Die neuen Taucher bekommen ein Gefühl für die Taucherwelt, aber sind meistens noch sehr auf sich selbst konzentriert.
Viele Taucher sind danach angefixt und wollen mehr. Einige bleiben direkt dran und hängen den Advanced Open Water Kurs direkt an.
Der Advanced Open Water Kurs ist praktischer orientiert. Tieftauchen und Navigation sind Pflicht, drei weitere sogenannte Abenteuertauchgänge kann man frei wählen. Es ist eine Möglichkeit, verschiedene Spezialbereiche des Tauchens kennenzulernen: Strömungstauchen, Nachttauchen, Unterwasserfotografie, Fisch-Identifikation, Wracktauchen und viele mehr stehen zur Auswahl.

Auch ist der Advanced Open Water Diver Kurs eine gute Möglichkeit, das gelernte aus dem Open Water Kurs etwas aufzufrischen und vieles etwas besser einzuordnen.
Bei den Abenteuertauchgängen bekommen die Taucher oft Aufgaben, die sie unter Wasser lösen müssen. Wir nennen das in der Fachsprache Task-Loading.
Dies trainiert die Taucher während sie im Wasser Übungen machen und Probleme lösen, trotzdem auch auf ihre Umwelt oder ihren Luftverbrauch zu achten und schärft somit den Fokus. Die Scheuklappen werden sozusagen etwas erweitert.
Der Advanced Open Water beinhaltet 5 Tauchgänge und geht normalerweise 2 Tage lang.
Im Anschluss kommt chronologisch dann der Rettungstaucher-Kurs. Ein Kurs, den viele erst berücksichtigen, weil er Voraussetzung für den Divemaster-Kurs ist.
Hierbei ist ein Erste-Hilfe-Schein als Voraussetzung notwendig, der lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort, wie Herz-Lungen-Wiederbelebung und Sekundärversorgung abdeckt.
Viele Leute haben anfangs Respekt vor dem Kurs, da sie denken, dass sie in einer Notsituation unter Wasser niemals eine Chance hätten, zu helfen. Der Rettungstaucher Kurs greift tiefer als das und fängt erstmal damit an, dass man lernt, sich selbst nicht zu gefährden.
Inhalte aus dem Open Water Kurs werden vertieft und realistischer geübt, um die Taucher auf stressige Situationen vorzubereiten, wo nicht viel Zeit zum Handeln bleibt.
Die Fähigkeiten werden anfangs in langsamen Simulationen geübt und später mit überraschenden Szenarien gefestigt. Es ist sowohl für die Schüler als auch den Tauchlehrer einer der spaßigsten Kurse, die es gibt.

Man lernt über sich selbst als Person, wie man in einer Stresssituation agiert. Man lernt über kreative Möglichkeiten, die eigene Tauchausrüstung einzusetzen und natürlich einen Haufen nützliche Fähigkeiten zum Problemlösen unter Wasser.
Die Königsdisziplin ist das Finden und Bergen eines bewusstlosen Tauchers unter Wasser, mit anschließender Beatmung an der Oberfläche und Entfernen der Ausrüstung, während man ihn sicher zum Strand oder Boot bringt.
Spätestens hier werden Taucher dazu bewegt, weiter zu denken und aufmerksame und wirklich sichere Tauch-Buddys zu sein.
Der größte und umfangreichste Kurs ist der Divemaster-Kurs. Hier lernt man alles, was es rund ums Sporttauchen zu wissen gibt.
Des Weiteren ist dies der erste Kurs, bei dem man auch lernt, Gäste auf Trips zu führen. Es werden also nicht nur Top-Tauchfertigkeiten entwickelt, sondern es wird auch viel Wert auf professionelles Auftreten, Erscheinungsbild und den Umgang mit Gästen generell gelegt.
Dieser Kurs dauert in der kürzesten Variante 3-4 Wochen. Ich würde allerdings aus meiner persönlichen Erfahrung jedem raten, nach Möglichkeit, einen zweimonatigen Divemaster-Kurs zu machen, um das Tauchen auch etwas genießen zu können und nicht nur die Anforderungen abzuhaken.
Viele Taucher machen diesen Kurs, um zu sehen, ob eine Karriere in der Tauchindustrie etwas für sie ist.
Manche aber auch nur, weil es eine tolle Möglichkeit ist, in einer Region viel zu tauchen und gleichzeitig die Tauchfertigkeiten zu verbessern.

Was liebst du an deinem Job als Tauchlehrer auf Bali?
Am meisten gefällt mir die Herausforderung.
Damit meine ich nicht technisch komplizierte Tauchgänge in starken Strömungen oder schlechter Sicht. Sondern sich auf jede Person neu einzustellen. Wirklich jeder Schüler ist anders und kein Kurs gleicht dem nächsten.
Manche brauchen am Anfang etwas Zeit, und man ist erstmal damit beschäftigt, ihnen zu helfen, richtig durchzuatmen und sich auf die neue Umgebung einzulassen. Das sind meine Lieblinge, denn hier gibt es am meisten zu lernen und man muss erstmal das Fingerspitzengefühl aufbauen.
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Eine ehemalige Schülerin von mir konnte auf Teufel komm raus ihre Maske nicht ausblasen. Wir haben geübt und geübt, gesprochen, Tränen sind geflossen – sie stand kurz davor, die Sache hinzuschmeißen.
Jedes Mal war sie kurz davor, es zu schaffen – bekam dann doch Panik und schluckte Wasser.
Wir haben zusammen alle möglichen Strategien durchgesprochen und nahezu drei Stunden verbracht, diese verflixte Übung zu meistern. Während einer ihrer späteren Tauchgänge hat sie eine Schildkröte gesehen und konnte den Kurs letztendlich abschließen. Sie war so dankbar und sagte, dass sie sich nun wirklich sicher unter Wasser fühlt und froh ist, dass wir dran geblieben sind. Solche Momente machen einen als Tauchlehrer natürlich stolz.
Ich selber hatte große Schwierigkeiten mit dem Druckausgleich. Mir persönlich hat dann letztendlich ein Youtube Video geholfen. Jetzt habe ich eine großes Sortiment an Strategien und freue mich schon fast, wenn jemand Schwierigkeiten damit hat, weil ich dieser Person ggf. helfen kann.
Ich hätte mir gewünscht, diese Sachen in meinem Open Water Kurs zu lernen. Ich liebe es, diese Nischen zu entdecken und Probleme mit meinen Schülern zu lösen.
Sonderfälle sind immer spannend, da man immer weiter dazu lernt.

Andere Schüler lieben die Herausforderung, probieren viel aus und machen einem das Leben als Tauchlehrer sehr einfach. Das kann natürlich auch mal schön sein, da man sich mehr auf das Tauchen an sich konzentrieren kann.
Spezifisch auf Bali mag ich die Vielfalt an Tauchseiten und verschiedenste Bedingungen, die man hier finden kann. Ruhige Buchten mit wunderschönen Hart- und Weichkorallen. Aber auch Steilwände und Abhänge mit Strömungen für fortgeschrittene Taucher.
Meine Lieblings Unterwasser-Bewohner sind Krebse, Schnecken und Oktopusse, die es in und um Bali in zahlreichen Ausführungen gibt.
Was meinen Standort angeht, wollte ich am liebsten am Festland leben, nicht allzu weit von den größeren Städten, da ich das vielfältige Angebot der balinesischen Städte mag.
In Sanur fühle ich mich wohl, da es hier nicht so stressig ist, aber wenn ich mal das Tanzbein schwingen mag, hab ich es nicht weit.
In abgelegenen Gebieten zu arbeiten, hat natürlich auch seinen Reiz. Aber wie mit allem, muss das jeder mit sich selbst ausmachen.

Was sind die Schattenseiten deines Jobs?
Wie in jeder Industrie, so hat auch die Tauchindustrie ihre weniger angenehmen Seiten.
Was man im Internet oft liest, oder sich vorstellt, muss trotzdem nicht immer der Wahrheit entsprechen.
Die Schattenseiten hängen sehr davon ab, wo genau man arbeitet und in was für einer Rolle man steckt.
Bevor ich die verschiedenen Punkte beleuchte, möchte ich klarstellen, dass ich hier aus meiner ganz persönlichen Erfahrung für Indonesien und Südostasien im Allgemeinen berichte. In anderen Regionen mag es extrem variieren, dafür bin ich leider kein Fachmann.
Die Arbeitszeiten können extrem variieren. Ich habe in Shops gearbeitet, wo man im Schnitt mit 6 bis 8 Stunden gut wegkam. Aber in der Regel würde ich sagen, dass es deutlich mehr werden kann.
10 bis 12 Stunden Tage können vorkommen, vor allem wenn lange Transportwege involviert sind, wird man viel Zeit in Autos oder auf Booten verbringen.
Die meiste dieser Zeit, verbringt man natürlich mit seinen Gästen. Das kann super inspirierend, bereichernd und toll sein. Vor allem, wenn man sich sehr gut mit allen versteht. Aber machen wir uns nichts vor, nicht jeden Tag ist man super sozial drauf und manchmal muss man natürlich etwas schauspielern.
Die Gäste zahlen für einen spaßigen Ausflug und sind vermutlich nicht an meinem Leid interessiert, also muss auch an schlechten Tagen unterhalten werden.
Das ist in vielen anderen Berufen ja genau so.
Ich muss aber sagen, dass ich mit 95% aller Menschen wunderbar auskommen kann und es nicht oft vorkommt, dass man schlechte Erfahrungen macht. Die meisten Menschen sind unkompliziert und sehr neugierig mehr über Bali oder das Tauchen zu erfahren.

Ich habe manchmal allerdings das umgekehrte Problem: Manchmal lernt man Menschen kennen, mit denen man sich extrem gut versteht und man muss sich am Ende immer verabschieden.
Mein Freundeskreis hier auf Bali wird quasi alle paar Monate ausgetauscht. Man lernt damit zu leben. Irgendwie ist es auch cool zu wissen, dass man jetzt Freunde überall auf der Welt verstreut hat.
Dann ist da natürlich noch die körperliche Komponente. Auch wenn wir beim Tauchen meist schwerelos durchs Wasser gleiten, so sind wir dennoch die meiste Zeit in Bewegung.
Tanks und Equipment müssen getragen werden und Gäste brauchen manchmal Hilfe. Unser Körper wird jeden Tag mit Stickstoff angereichert und das hat ebenfalls einen leicht ermüdenden Effekt.
Das tägliche Tauchen kann somit sehr anstrengend sein und nach harten Arbeitstagen schlafe ich auch manchmal daheim direkt auf der Couch ein. Auf der anderen Seite hält es einen fit und macht somit Fitnessstudiobesuche überflüssig.
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Eine große Herausforderung für mich ist es, neben dem ganzen Tauchen auch mein Sozialleben und meine Beziehung zu managen.
In der Hauptsaison muss ich definitiv Abstriche machen und trinke praktisch keinen Alkohol. Abends ausgehen muss sorgsam geplant sein, wenn man jeden Tag um 5:30 Uhr morgens aufsteht.
Natürlich hat man auch mal frei, aber ein klassisches Wochenende oder einen geregelten freien Tag gibt es in dem Sinne nicht.
Einen klassischen freien Tag verbringe ich meist mit dem Einkaufen und Kochen für die nächste Woche. Das Vollzeit-Tauchlehrer-Sein nimmt einen also sehr ein und man hat wenig Zeit für andere Hobbys.
In der Nebensaison hingegen ist man flexibler, da es weniger Gäste gibt und man kann die busy Phase in der Hauptsaison somit etwas ausgleichen.
In den meisten Tauchschulen hat man neben dem Tauchen auch die Aufgabe, E-Mails zu beantworten und Buchungsprozesse einzuleiten, was zur Abwechslung auch mal schön sein kann, wenn man viele Tage im Wasser verbringt.
https://www.instagram.com/p/Bz7oHeahoMn/
Viele Fragen oft, wie es mit der Bezahlung aussieht. Viele scheinen zu denken, dass Tauchlehrer für einen Hungerlohn schuften müssen. Das kann ich so als allgemeine Äußerung nicht stehen lassen.
Bei der Einkommensfrage muss man immer auch die Lebenshaltungskosten berücksichtigen und ich kann sagen, dass alle Tauchlehrer, die ich hier auf Bali kenne, sehr gut über die Runden kommen.
Es hängt zudem sehr davon ab, wo man arbeitet und welche Qualifikationen man mit sich bringt. In vielen Tauchschulen können sich Tauchlehrer etwas dazuverdienen, wenn sie Trips, Kurse oder Equipment verkaufen und diese Summen sind oft nicht zu vernachlässigen.
Das Geld reicht in den meisten Fällen aus, ein gutes Leben zu führen und man kann auch etwas Geld zur Seite legen – vor allem wenn man nicht jeden Tag feiern geht.
Natürlich haben die meisten Tauchlehrer keinen Porsche vor der Tür stehen oder leben in Saus und Braus. Aber für mich persönlich ist die allgemeine Lebensqualität dennoch besser, als alles, was ich in Deutschland kennengelernt habe.
Des Weiteren gibt es natürlich auch Karrieremöglichkeiten, die über das reine Unterrichten von Freizeittauchen hinaus gehen. Einige Tauchlehrer eröffnen irgendwann ihr eigenes Geschäft, andere werden Manager von Tauchresorts und dann gibt es natürlich auch die Möglichkeit, professionelle Taucher auszubilden, also Divemaster und andere Instruktoren.
Um mir diese Möglichkeit offen zu halten habe ich dieses Jahr meinen PADI Staff Instructor Kurs gemacht. Hierbei assistiert man den Course Direktoren bei dem Training der angehenden neuen Instruktoren. Es wirft nochmal ein anderes Licht auf den Tauchsport und ich konnte somit noch eine neue Passion in dem Beruf entdecken.
Nun springe ich an Tagen, wo keine Freizeitkurse unterrichtet werden, auf laufende Tauchlehrer-Kurse, um in diesem Bereich weiter zu lernen.

Welche Tauchschulen kannst du in Indonesien empfehlen?
Einmal würde ich natürlich gerne etwas Werbung für meinen jetzigen Arbeitgeber Blue Season Bali machen. Ich wurde hier selbst nicht als Tauchlehrer ausgebildet, habe allerdings schon mehrere IDCs (Tauchlehrerkurse) mit durchgemacht, da ich hier zum PADI Staff Instructor ausgebildet wurde.
Ich kann somit die Qualität des Trainings inzwischen gut beurteilen. Ich bin begeistert, wie detailliert und realistisch die Inhalte vermittelt werden und muss sagen, dass ich als ausgebildeter Tauchlehrer hier noch viel dazu lernen werde.
Menschen, die eine große Passion fürs Unterrichten haben und gerne ihr Wissen weitergeben, werden hier definitiv auf ihre Kosten kommen.
Unsere aktuellen Course Direktoren Eugene Beery und Samuel Norton haben extrem viel Erfahrung von Einsteigertraining, Divemaster-Training bis hin zu Technischem Tauchen und Tauchen im Trockenanzug.
Die Ambition, die diese beiden für ihre Kandidaten an den Tag legen, geht weit über das hinaus, was man normalerweise erwarten würde.
Die Vermittlungsquote an Jobs nach dem Training ist ziemlich hoch, sodass wir schon mehrere Kandidaten nach dem MSDT-Programm direkt an ihren ersten Job vermitteln konnten.
Des Weiteren kann ich Oceans 5 auf Gili Air wärmstens empfehlen. Hier habe ich meinen IDC gemacht. Die Atmosphäre auf der kleinen ruhigen Insel ist eine hervorragende Lernumgebung ohne zu viel Ablenkung.
Oceans 5 ist bestens organisiert und zählt für mich persönlich zu einem der am besten organisierten Tauchschulen, die ich je gesehen habe.
Course Director Sander Buis und Giny Pinto hatten mich damals ausgebildet und ich war von dem Training schlichtweg begeistert.
WaterworXx Bali wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen tragen, da hier meine „ernste“ Taucherausbildung angefangen hat. Ich schaue immer noch regelmäßig vorbei und hüpfe manchmal zum „fundiven“ mit aufs Boot.
Man hat dort das Gefühl, im Wohnzimmer eines Tauchlehrers zu sitzen, da das Team einfach so authentisch ist.
Für Leute, die etwas mehr Zeit mitbringen und denen das Leben etwas weiter von der Stadt nicht stört, würde ich dringend raten, Claudia, David und Peter zu kontaktieren und sich über ein Divemaster Praktikum zu informieren.
Als Tauchlehrer kann man hier allerdings leider nicht ausgebildet werden.
Aber ein paar Fundives in der Blue Lagoon oder am Jetty kann ich jedem ans Herz legen. Die Tauchseiten in Padangbai sind vielfältig und geben die Chance, verschiedenste Bedingungen unter Wasser zu erleben. Besonders Makro sticht heraus. Des Weiteren hat es dort den besten Kaffee von Padangbai!

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Hast du noch Fragen an Felix zum Thema „Tauchlehrer werden“, seinem Werdegang oder allgemein der Tauchindustrie? Dann her damit in den Kommentaren!
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