Dieser Beitrag ist in Kooperation mit dem Kima Surfcamp entstanden
Du willst surfen lernen? Du denkst vielleicht sogar darüber nach ein paar Tage oder sogar Wochen in einem Surfcamp zu verweilen? Du bist dir aber noch nicht sicher woran du ein gutes Surfcamp erkennst?
Dann ist dieser Artikel genau für dich geschrieben worden! Wir zeigen dir zum Jubiläum des Kima Surfcamp Bali 13 Dinge, an denen du ein gutes Surfcamp erkennst.
Das Kima Surfcamp existiert seit 20 Jahren auf Bali und hat in dieser Zeit eine Menge an Erfahrungen sammeln können. Es beginn alles 1995 mit kleinen Surf Trips für Freunde und Bekannte des Besitzers Ari. Die Camps gehören somit auch zu den ersten Surfcamps Balis. Wir haben eine Woche in drei verschiedenen Camps von Kima verbracht und konnten uns in dieser Zeit einen guten Eindruck machen, worauf es bei einem guten Surfcamp ankommt.
→ unsere Surfcamp Empfehlungen findest du hier
Surf Bali ist der erste umfassende Reiseführer rund um das Surfen auf Bali. Dieses Buch ist der perfekte Begleiter, um die schönsten Ecken und Surfspots der Insel zu entdecken. Zu jedem Ort findest du surfbare Wellen sowie viele Informationen zu Unterkünften, Restaurants und Sehenswürdigkeiten. So ist dieses Buch nicht nur für Surfer, sondern auch für Abenteurer geeignet, die zum ersten Mal auf dem Brett stehen möchten.
Deine Surf Camp Checkliste
- Wie oft gehst du am Tag surfen?
- Sind die Surfstunden im Preis inbegriffen?
- Hat das Camp ein Surf Angebot für verschiedene Level?
- Was ist die Ausbildung der Surf Guides?
- Liegt dein Surfcamp in Seminyak / Legian / Kuta oder Canggu?
- Gibt es eine Board Versicherung?
- Wie teuer ist der Board Verleih?
- Welche Boards stehen zur Verfügung im Camp?
- Gibt es Theorie- und Praxisstunden zu surfrelevanten Themen?
- Was gibt es zum Frühstück?
- Welche Mahlzeiten sind inbegriffen?
- Wie groß sind die Surf Gruppen?
- Werden Tagestrips zu weiter entfernteren Spots angeboten?
- Welche Freizeitaktivitäten werden neben dem Surfen angeboten?
- Gibt es Rabatte für Low Season Buchungen?
- Gibt es Dorm Zimmer?
- Handelt das Camp nachhaltig?
- Wie funktioniert die Organisation vor Ort?
1. Tägliche Surf Session
Lass dich nicht von dem Begriff „Surf Camp“ in Indonesien täuschen. Nicht hinter jedem dieser Einrichtungen steckt ein richtiges Surfcamp mit täglichen Surf Sessions. Viele Surf Camps sind lediglich Unterkünfte mit der Möglichkeit Surf Sessions (oftmals teuer) hinzu zu buchen. Damit wird dein Surf Urlaub schnell teurer als erwartet.
Wenn du wirklich surfen lernen möchtest, dann ist es wichtig, dass du täglich aufs Brett steigst – am besten sogar zweimal täglich. Im Kima Surfcamp besteht die Möglichkeit zweimal am Tag an zwei verschiedenen Spots surfen zu gehen. Du buchst automatisch eine Surf Flatrate und kannst damit zwei Mal täglich mit den Guides aufs Brett. Was zusätzlich buchbar ist sind private Surfstunden um gezielt an deinen Skills zu arbeiten. Alleine kannst du natürlich immer mit deinem Brett im Wasser spielen gehen.

2. Angebote für verschiedene Surf Level
Nicht nur Anfänger buchen Surfcamps. Auch viele Fortgeschrittene und Pros verbringen ihre Zeit gerne in Surfcamps auf Bali. Warum? Wenn du in kurzer Zeit möglichst viel surfen, viele verschiedene Spots sehen und dich um möglichst wenig kümmern willst, ist ein Surfcamp die perfekte Adresse. Du musst einfach nur ankommen und lässt das Surfcamp deine Surf Experience von A bis Z organisieren – das rundum Sorglospaket eben.
Als erfahrener Surfer hast du jedoch keine Lust mit Anfängern in einer Gruppe geguided zu werden. Als absoluter Anfänger benötigst du eine intensivere Betreuung und einfache Spots mit Weißwasserwellen. Gute Surfcamps gehen auf die verschiedenen Bedürfnisse und Level der Gäste ein und teilen ihre Gäste dementsprechend in verschiedene Gruppen ein. Wie das funktioniert?
Das Kima Surfcamp hat beispielsweise ein Fünf–Sterne-System entwickelt für die verschiedene Surf Level der Gäste. Ein Stern heißt kompletter Anfänger. Fünf Sterne sind für erfahrene Surfer vorgesehen. Anhand eines einfachen Beurteilungs-Systems kannst du dich vor Ort ganz easy selber einschätzen.
Zudem ist jeder Spot, welcher von den Kima Guides angesteuert wird, mit einer gewissen Anzahl an Sternen versehen. So kannst du sehen, welcher Spot am morgigen Tag für dich der Richtige ist und dich somit in die richtige Gruppe einteilen. Die Einteilung der Gruppen erfolgt somit eigenständig. 1-Stern-Spots sind meistens Beach Breaks mit der Möglichkeit Weißwasserwellen zu nehmen. 2-Sterne-Spots sind Beach Breaks mit kleinen Wellen u.s.w.
Komplette Anfänger können am Anfang ihres Aufenthalts ein Learn-to-Surf Paket für knapp 100 Euro buchen. Hier arbeitet Kima mit der Ripcurl Surf School zusammen. Dies liegt daran, dass viele Surfcamps zwar Surf Guiding anbieten, aber kein richtiges Surf Teaching. In Bali ist die Ripcurl Surf School die bekannteste Surfschule.

3. Gute Ausbildung der Guides
Die Surf Guides sind das A und O jedes Surf Camps. Die Qualität der Guides ist demnach ein wichtiges Auswahlkriterium bei deiner Surfcamp Entscheidung.
Das Pelan Pelan Surf Retreat arbeitet lediglich mit Surfguides, die eine Surfguide und Lifeguard Ausbildung mit ISA gemacht haben. Diese dauert mehrere Wochen. Hier lernen die Guides in theoretischen und praktischen Abschnitten alles, was man fürs Unterrichten von Surf Neulingen und beim Surf Guiding beachten muss. Das The Chillhouse Bali arbeitet mit der Bali Local Surf School zusammen. Auch jene Guides sind allesamt lizensiert.
Das Kima Surf Camp hat ein Trainee Programm entwickelt. Neue, noch relativ unerfahrene Guides, begleiten die alten Hasen (die bereits über 10 Jahre bei Kima arbeiten) bei der Arbeit und lernen so direkt von der Praxis. Ein gutes System um Nachwuchs Guides zu fördern.
Aber was macht gute Guides aus? Sie sollten sehr gut Englisch sprechen um dir die Regeln im Wasser, die Bedingungen eines bestimmten Spots und Technik-Tipps im Wasser gut rüber bringen zu können. Außerdem sollten sie immer ein Auge auf alle Schüler im Wasser haben. Sie sollten regelmäßig Feedback bei Fehlern geben, damit du möglichst schnell Fortschritte machen kannst.

4. Zentrale Lage
Nicht überall auf Bali gibt es gute Surf Bedingungen für Anfänger. Wenn du beispielsweise als Anfänger in Keramas ein Surfcamp buchen solltest, wirst du Probleme haben, gute Spots für Anfänger zu finden.
Eine gute Lage für Surfcamps ist die Gegend rund um Kuta, Seminyak, Legian oder Canggu. Hier hast du eine große Auswahl an Anfänger Spots in einem relativ kleinem Gebiet. Denn es gibt nichts nervigeres als morgens stundenlang im balinesischen Stau zu stecken, bevor überhaupt die erste Welle gesurft ist.
Der gesamte Kuta Beach bietet eine Reihe an Surf Spots entlang der Küste. All jene Spots sind Beach Breaks und bei kleinerem Swell ideal für Surf Newbies. Wenn der Swell zu groß ist kannst du nach Jimbaran ausweichen. Die Gegend rund um Jimbaran funktioniert nur bei großem Swell und ist dann perfekt für Anfänger.
Batu Bolong Temple ist ein beliebter Surf Spot in der Canggu Gegend. Der Spot ist perfekt fürs Üben von grünen Wellen, denn hier verwandeln sich Weißwasser Wellen in grüne Wellen und wieder ins Weißwasser Wellen. Das Kima Surf Camp Canggu liegt nur 5 Minuten zu Fuß von diesem Spot entfernt.
Die Bukit-Halbinsel ist zwar wunderschön, aber bietet relativ wenige Spots für absolute Anfänger. Lediglich Baby Padang und Jimbaran eignen sich für Newbies. Balangan und Dreamland ist machbar bei kleinerem Swell. Die Auswahl an Anfänger-Spots ist hier jedoch deutlich geringer als in der Canggu-Seminyak Gegend.

Noch mehr Tipps für Bali bekommst du in dem Buch “122 Things to Do in Bali“. Auf 372 Seiten versorgen wir dich in der 2. Auflage mit unzähligen Insider-Tipps für die Insel der Götter, damit du die schönsten, authentischsten und abenteuerlichsten Ecken von Bali hautnah erleben kannst – inklusive Empfehlungen zum nachhaltigen Reisen! HAPPY TRAVEL!
5. Equipment + Board Versicherung
Das richtige Equipment ist verdammt wichtig beim Surfen. Gute Surfcamps beraten dich bei der Auswahl deines Boards und haben eine große Auswahl an Boards in verschiedenen Größen und Breiten auf Lager. Zudem ist immer genügend Wax vorhanden.
Manche Surfcamps bieten zudem Board Versicherungen an. Dabei bezahlst du einmalig eine gewisse Summe und kannst dann unbekümmert Surfen und musst keine Angst haben, wenn du ein Fin verlierst oder dein Board bricht.

6. Know How Vermittlung
Surfen ist mehr als nur die Praxis. Beim Surfen geht es um so viel mehr, als ums Take-Off und ums Wipe-Out. Es geht um Ebbe und Flut, um Swell-Entstehung um Windrichtungen und das richtige Timing. Du musst das Meer verstehen und die Wellen lesen lernen. Das ist ein jahrelanger Prozess. Aber dieser sollte bereits in deinem Surf Camp beginnen. Demnach ist es von großem Vorteil, wenn Surf Camps Theorie- und Praxisstunden anbieten zu bestimmten surfrelevanten Themen.
Im Kima Surf Camp wird zwei Mal wöchentlich eine Videoanalyse organisiert. Gäste werden über die Woche hinweg gefilmt. Jene Videos werden dann gemeinsam angeschaut und analysiert. Hier lernt man viel über sich und auch von den Fehlern der anderen.
Außerdem gibt es einmal wöchentlich eine Theorie-Stunde zu den o.g. Wissensthemen von Ebbe und Flut bis hin zur Swell-Entstehung. Neben der Theorie-Stunde gibt es auch eine Praxis-Stunde zur Verbesserung der Paddel-Technik, Turtle-Roll-Technik & Co. Jene Stunden finden nur statt, wenn die Gäste Lust drauf haben.

7. Gesundes Essen
Die Ernährung ist verdammt wichtig beim Surfen. Ein gutes Surfcamp sollte dies beachten und eine reichhaltige Ernährung im Menü einbauen. Vor allem ein ausgiebiges Frühstück nach dem Surfen ist wichtig um dem Körper die Energie zurück zu geben, die er beim stundenlangen paddeln aufgebracht hat.
Das Chillhouse Bali hat ein Frühstücks Buffet, ein dickes Brunch Buffett, sowie ein tägliches BBQ. Hungrig bist du hier mit Sicherheit nie. Das Kima Surf Camp in Canggu und Seminyak bietet ein reichhaltiges Frühstückspackage an, welches du dir jeden Morgen individuell zusammen stellen kannst. Damit wird es niemals langweilig und du kannst dein Frühstück an deine jeweilige Laune bzw. deiner jeweiligen Tagesform anpassen.
Außerdem ist es von Vorteil, wenn es eine Möglichkeit für kleine Snacks und Riegel am sehr frühen Morgen gibt, bevor die Küche auf macht. Damit hast du auch Energie für deine Sunrise-Sessions.

8. Kleine Gruppen
Eine intensive Betreuung ist super hilfreich beim Surfen lernen auf Bali. Am Anfang ist alles relativ verwirrend. Wo warte ich am besten auf die perfekte Welle? Wann ist es Zeit zum Take-Off? Wie lange sollte ich paddeln? Was ist überhaupt die richtige Paddelhaltung? Wie liege ich perfekt auf meinem Board? Was machst du wenn eine Welle direkt vor dir bricht?
Beim Surfen lernst du extrem viel beim observieren der anderen Surfen. Wie ein Kleinkind schaut man den anderen Surfern zu und kopiert das Verhalten. Wirklich verstehen tut man es zu Beginn nicht, aber das kommt nach einer gewissen Zeit.
Trotz allem ist es nochmal um einiges hilfreicher, wenn du einen lokalen Guide immer an deiner Seite hast, der dir sagt, wohin du paddeln sollst, welche Welle wann bricht und welche du nehmen kannst. Damit hast du einfach eine viel größere Chance möglichst viele und schöne Wellen zu nehmen. Und darum geht es doch beim surfen, oder? Um den Spaß! Je weniger Leute in deiner Surf Gruppe sind, desto mehr kann sich dein Guide um dich alleine kümmern und desto mehr Wellen kannst du surfen und desto schneller kannst du dazu lernen.
Denn neben dem Spaß willst du natürlich auch immer weiter hinzu lernen. Deswegen ist das Feedback von deinem Guide auch extrem wichtig. Je weniger Leute von einem Guide betreut werden müssen, desto mehr Feedback kannst du selber abstauben und desto mehr lernst du in einer Surf Session.
Komplette Anfänger fühlen sich zudem um einiges sicherer, wenn sie von einem Guide betreut werden, der immer in der Nähe ist. Demnach sind kleine Gruppen sehr empfehlenswert.
Im Kima Surf Camp waren die Gruppen für einen Spot auf 6 Personen limitiert. Jeweils 2-3 Guides betreuen eine Gruppe. Demnach kommt auf einen Guide maximal drei Schüler. Wenn ein Trainee dabei ist, dann gibt es sogar nur zwei Schüler pro Guide.

9. Tagestrips zu besonderen Spots
Bali hat unglaublich viele Wellen zu bieten. Balian liegt im Westen von Bali. Ein kleiner verträumter Surf Spot von vulkanischem Strand umgeben. Medewi ist eine kleine islamische Gemeinde etwas höher von Balian gelegen. Hier gibt es die längste linke Welle Balis. Honeymoon ist ein süßer kleiner Surfspot am Ende einer langen Dirt Road vor Jimbaran. Du springst von einem Kliff direkt in den Surf Spot. Ein abenteuerlicher Surf Spot. Und so könnte ich ewig weiter schreiben über die Diversität der Surf Spots auf Bali.
Das coole am Aufenthalt in Surfcamps ist, dass du mobil bist. Surfcamps besitzen Autos und das Wissen über alle Surfspots in Bali. Viele Surf Camps steuern Balian, Medewi oder Keramas für einen Tagestrip an. Somit kannst du zwei Mal am Tag an einem dieser Spot surfen und lernst somit auch jene Spots kennen, die nicht in der Nähe von deinem Camp liegen.

10. Surf-Off-Days
Bali hat 24 Stunden Wellen am Tag. Also worauf wartest du noch?
Naja, aber die Sache ist die: Bali hat 24 Stunden Wellen am Tag, aber nicht jede Welle ist für dich geeignet. Manchmal ist es einfach überall zu hoch oder überall zu klein. Was dann?
Außerdem kann es ja sein, dass du dich während deiner Surf Reise verletzt oder krank wirst. Was nun? (Hier solltest du auch im Voraus nachfragen, wie das Camp „Surf-unfähige“ behandelt. Gibt es die Möglichkeit einen kleinen Rabatt zu erhalten, da du ja aktuell die Surfstunden nicht in Anspruch nimmst?)
Ein gutes Surfcamp bietet eine Reihe an Ausflügen an, die man neben dem Surfen auf Bali machen kann um auch das „echte“ Bali neben den Wellen kennen zu lernen. Die Kima Surf Camps haben ein ganzes Programmheft mit möglichen Ausflügen rund um Bali.
Viele Surf Camps, wie beispielsweise das Chillhouse Bali oder das Pelan Pelan Retreat bieten auch Yoga als wunderbaren Ausgleichssport an. Im Chillhouse kannst du auch eines der vielen BMX Touren austesten. Langweilig wird dir hier mit Sicherheit nicht.
Was ein gutes Surfcamp zudem auszeichnet ist das Angebot innerhalb des Camps. Gibt es die Möglichkeit Surfmovies zu schauen? Gibt es die Möglichkeit eine Massage nach Hause zu bestellen nach einem harten Surftag? Finden regelmäßige Events oder gute Partys in der Nähe statt und werden die Gäste des Surfcamps darüber informiert?

11. Verschiedene Preisklassen
Jeder sollte sich das Surfen leisten können. Deswegen ist es großartig, wenn Surf Camps verschiedene Preisklassen von Budget über Deluxe anbieten, damit jeder die Möglichkeit hat surfen zu lernen und es am Ende nicht am Geld scheitert. In den Kima Surf Camps gibt es sogar Dorm Zimmer, damit du deinen Preis nochmal ordentlich drücken kannst.
Eine weitere Möglichkeit um deinen Surf Trip so günstig wie möglich zu halten, ist die Auswahl des Reisezeitraums. In der Low Season ist es um einiges günstiger als in der High Season. Die Low Season ist von Januar bis März. Die Regenzeit in Indonesien ist nicht 100%ig ideal zum surfen, denn in der Regenzeit laufen eher die Spots an der Ostküste Balis rund um Nusa Dua. Aber auch zu jener Zeit finden die Guides der Camps mit Sicherheit die richtigen Wellen für dich.
Auch die Länge deines Surfcamp Aufenthalts kann zu Vergünstigungen im Gesamtpreis führen. Erkundige dich bei der Buchung ob ein Rabatt bei mehreren Wochen möglich ist.

12. Organisations vor Ort
Wir wissen ja alle über die „Jam Karet (dt.: Gummi Zeit)“ in Indonesien. Pünktlich ist man hier selten und wirklich Verlass ist auch nicht auf jeden. Aber beim Surfen ist es wichtig „on Time“ zu sein, da das Meer auch eine Uhr hat.
Das Kima Surf Camp ist unglaublich organisiert. Mit dem IPad kannst du dich für deine morgigen Surf Spots anmelden und siehst auf einem großen Bildschirm innerhalb der Camps welche Gäste mit welchem Guide zu welchem Spot fahren. Das Camp hat eine ganz eigene Surf Planungs Technik entwickelt. Das App vereint alles: Die Surfspots, die Guides, die Gäste, wann die Kamera wo ist und vieles mehr. Spannende Sache!

13. Nachhaltiges Denken
Wir wissen alle, dass Bali ein gravierendes Müllproblem hat. Deswegen ist es wichtig, dass dein Surfcamp nachhaltig denkt. Benutzt dein Camp wiederauffüllbare Flaschen oder gibt es lediglich Plastikflaschen? Werden Beach Cleaning Aktionen betrieben? Was wird mit den kaputten Boards gemacht? (Die Herstellung eines Boards verursacht unglaublich viel Abfall).
Die Kima Surfcamps verzichten beispielsweise komplett auf Plastik innerhalb der Camps. Ein Teil der Einkünfte geht zudem an die ROLE Foundation auf Bali.

Es gibt mit Sicherheit eine Menge mehr Punkte, an denen du ein gutes Surfcamp erkennst. Lass mich wissen, wenn ich etwas vergessen habe, dann erweitere ich diese Liste gerne. Was ist dir bei deinem Aufenthalt in einem Surfcamp wichtig?
Danke an Kima Surf Bali für die tollen Tage auf den Wellen Balis. Wir haben in wenigen Tagen wahnsinnig schnell Fortschritte machen können und einen großartigen Einblick in die Surfcamp Welt bekommen. Wir können die Surfcamps von Herzen für jeden empfehlen.
Surf Bali ist der erste umfassende Reiseführer rund um das Surfen auf Bali. Dieses Buch ist der perfekte Begleiter, um die schönsten Ecken und Surfspots der Insel zu entdecken. Zu jedem Ort findest du surfbare Wellen sowie viele Informationen zu Unterkünften, Restaurants und Sehenswürdigkeiten. So ist dieses Buch nicht nur für Surfer, sondern auch für Abenteurer geeignet, die zum ersten Mal auf dem Brett stehen möchten.
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