Kri Island in Raja Ampat: Tipps für Ausflüge, Tauchen, Anreise und Unterkunft

Ein Beitrag von Anika Verfürth

Mitten im Inselparadies Raja Ampat gelegen, ist sie umgeben von der wohl schönsten und vielfältigsten Unterwasserwelt, die Indonesien zu bieten hat: Kri Island.

Wie überall in Indonesien ist auch hier einiges in Bewegung, Positives wie Negatives. Doch wenn wir alle an einem Strang ziehen, ist und bleibt Kri ein kleines Paradies im Paradies.

Wer rund um Kri Island mit dem Kopf unter Wasser taucht, der muss kein Kenner der besten Tauch- oder Schnorchelregionen der Welt sein, um zu spüren: so sieht ein gesundes Riff aus!

Wer sich vor seiner Anreise mit der Region Raja Ampat beschäftigt hat, der erwartet hingegen genau das – und kann sich darauf einstellen, dass die Erwartungen sogar noch übertroffen werden.

Unterkunftstipps für Kri Island:
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Welcome to Kri Island

Fast Facts zu Kri Island

Zum Inselarchipel Raja Ampat gehören rund 1.800 einzelne Inseln. Die Region liegt im Nordosten von Indonesien und gehört zu der Provinz Westpapua.

Bislang ist die Region vor allem unter Tauchern und Naturliebhabern beliebt, die auch eine aufwendigere Anreise für ihr Ziel in Kauf nehmen.

Wer nach Raja Ampat reist, und sich nicht gerade ein teures Resort leisten möchte, der muss auf einige Dinge verzichten. Warmes oder gar fließendes Wasser gibt es selten, und Strom nur dann, wenn der Generator läuft – also in der Regel von Sonnenuntergang bis Mitternacht.

Auch wer Geschäfte, Restaurants oder ein lebendiges Nachtleben sucht, der ist auf Kri Island fehl am Platz.

Dafür kann man in Raja Ampat so nah an der Natur sein, wie es in anderen Regionen kaum noch vorstellbar ist.

Wer das erleben möchte, findet mit Kri Island einen optimalen Ausgangspunkt für eine Reise in das Paradies.

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Kri Island ist ein optimaler Ausgangspunkt für eine Reise durch Raja Ampat

Orientierung auf Kri Island

Die kleine Insel lässt sich gut anhand der vier Himmelsrichtungen kategorisieren. Im folgenden erhältst du eine kleine Übersicht zur Südseite, Nordseite, Westseite und Ostseite der Insel.

Die Südseite von Kri Island

Die Südseite sticht durch einen ruhigen, lang gezogenen weißen Sandstrand hervor.

Hier sind bisher nur eine Hand voll Familien mit ihren Homestays vertreten. Kleine, einfache Holzbungalows die bei Flut mit ihren Füßen in dem türkisblauen Wasser stehen.

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Die Südseite von Kri Island

Das absolute Highlight auf dieser Seite ist der große Steg und das, was sich dort unter Wasser verbirgt. Schon beim Gang über den Steg lässt sich erahnen, dass sich ein Sprung ins Wasser lohnt.

Korallen jeglicher Art und Größe, tausende große und kleine Fische und das teilweise auch in riesigen Schwärmen, Schildkröten und Riesenmuscheln.

Und ein ganz besonderes Highlight: Bei jedem Schnorchelgang ist die Begegnung mit mindestens einem Riffhai garantiert.

Aber auch an Land bietet die ruhige Südseite ein besonderes Highlight.

Auf der Höhe des Lumba Lumba Homestay führt ein gekennzeichneter Weg einen Berg hinauf. Nach circa 25 Minuten Wanderung bergauf und durch den Wald erreicht man einen Aussichtspunkt. Von hier reicht der Blick über die gesamte, sichelförmige Bucht und die nah an Kri Island liegende größere Insel Mansuar. Ein perfekter Ort für einen Sonnenuntergang.

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Ein wundervoller Ort für den Sunset auf Kri Island

Die Nordseite von Kri Island

Mehr los hingegen ist an der Nordseite von Kri Island.

Hier reihen sich einige Homestays aneinander. Bei einem Spaziergang entlang des Strandes begegnet man vielen anderen Reisenden und den aufgeweckten Kindern der Familien.

Die Ostseite von Kri Island

Abgeschottet vom Rest der Insel ist die Ostseite – hier haben sich Resorts angesiedelt, die für andere Besucher der Insel versperrt sind.

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Die Resorts der Ostseite

Die Westseite von Kri Island

Atemberaubende Sonnenuntergänge lassen sich vor allem an der Westspitze der Insel beobachten.

Hier befinden sich nur einzelne Homestays.

Der Teil der Insel ist durch die Felsen nur bei Ebbe von den anderen Seiten zu Fuß zu erreichen. Aber ein Fußweg von etwa 15 Minuten über den Berg verbindet die Süd- und Westseite miteinander.

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Bungalows an der Westspitze mit Logenplatz zum Sonnenuntergang

Tauchen rund um Kri Island

Für das absolute Taucherlebnis muss man Kri Island nicht mal richtig verlassen. Schon eine kurze Bootsfahrt um die Insel herum bis zur Südost-Spitze bringt einen zu einem der besten Tauchspots in Raja Ampat: Cape Kri.

Cape Kri Tauchspot

Nicht weit entfernt von der Küste – auf dieser Seite ist die Insel komplett unbewohnt und steile Felsen mit kleinen Buchten prägen das Bild – geht es rückwärts vom Boot ins Wasser.

Wer mag taucht direkt auf 30 Meter runter.

Schon beim abtauchen begegnen einem große Schwärme an Red Snapper mit bis zu 200 Fischen oder zahlreiche Barrakudas. Denn die lieben es, in der Strömung zu schwimmen.

Die Strömung ist auch eine Besonderheit am Cape Kri. Je nach Tageszeit und Mondphase verändern sich die Strömungen. Tauchanfänger sollten deshalb besser nicht direkt mit diesem Tauchspot auf Kri Island anfangen.

Für etwas Erfahrenere bietet sich durch die besonderen Gegebenheiten ein umso einzigartigeres Erlebnis. Auf 30 Metern Tiefe angekommen warten, wie es jeder Tauchguide vorab erklärt, die Sweetlips auf die Taucher. Und es ist wirklich so. Sie sind immer dort und hunderte von ihnen lassen sich unten am Fuß des Riffs treiben.

Danach geht der Tauchgang wieder aufwärts entlang des wunderbaren Riffs. Die Vielfalt an Korallen jeglicher Art fällt jedem, ob Anfänger oder Profi, sofort ins Auge. Meistens sieht man in der Ecke auch einen Schwarm an Büffelkopf-Papageifischen. Mit zwanzig oder mehr an der Zahl ziehen sie durchs Riff und hinterlassen eine Staubwolke. Ein einzigartiges Schauspiel.

Insgesamt ist hier so viel los im Riff – von den kleinsten Fischen bis hin zum White-Tip-Riffhai findet sich hier alles. Es lohnt sich also genau hinzuschauen.

Ganz besonders süß sind die kleinen Anemonenfische, die sich im Schutze ihrer bunten Anemone wiegen.

Welcome to Cape Kri – Foto: Carrie von Soulscubadivers

Yenbuba Jetty Tauchspot

Doch natürlich ist Cape Kri nicht der einzige Tauchspot rund um Kri Island. Lohnenswert ist zum Beispiel auch ein Abstecher zum „Yenbuba Jetty“, also dem Steg des Dorfes auf Mansuar.

Bei Ebbe kann man hier auch zu Fuß von Kri rüberlaufen. Wer es noch nicht gemacht hat, sollte unbedingt einen Nachttauchgang ausprobieren. Dafür eignet sich der Yenbuba Jetty ganz besonders, das er so einfach zu erreichen ist.

Haie bei Nacht zu sehen, ist oftmals ein ganz anderes Erlebnis. Und da man die immer auf Kri Island sieht, sieht man sie erst recht nachts.

Die Korallen erscheinen in einem komplett anderen Farbspektrum, als es bei Tagtauchgängen der Fall ist.

Ein genauer Blick lohnt sich, um nicht nur die Farben genau zu erkunden, sondern auch die vielen kleinen Korallenkrabben zu erspähen, oder die bunten Fische, die zwischen den Felsen ihren Schlafplatz gefunden haben.

Das absolute Highlight ist dann aber der Moment, in dem die Taschenlampen ausgeschaltet werden. Erst umhüllt einen die alles verschlingende Schwärze. Doch ein paar Hand- oder Flossenschläge bringen alles zum Erleuchten. Damit ist natürlich das Plankton gemeint, dass in Raja Ampat so zahlreich im Wasser heimisch ist. Und das kommt vor allem bei Nacht zur Geltung. Bringt man sie in Bewegung, erglühen sie kurz. Ein wahres Naturspektakel!

Noch mehr Tauchspots rund um Kri Island

Noch mehr beliebte Tauchspots finden sich rund um Kri Island in einem Radius von 30 Minuten bis einer Stunde mit dem Boot entfernt.

Besonders beliebte Tauchspots rund um Kri Island sind:

  • The Passage
  • Mikes Point
  • Sardine Reef
  • u.v.m.
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Tauchen im Cape Kri – Foto: Carrie von Soulscubadivers

Ausflüge rund um Kri Island

Die Insellandschaft von Raja Ampat erstreckt sich sehr weit und auch nach zahlreichen Bootsstunden ist man immer noch mitten drin.

Kri Island liegt quasi erst am Anfang betrachtet vom Startpunkt in Waisai, wo die Fähre anlegt.

Tagestouren zu den Fam Inseln oder nach Pianeymo lassen sich ideal von Kri Island aus angehen.

Vor allem für das Reisebudget ist es vorteilhaft auf Kri Island zu wohnen. Die Insel ist nicht allzu weit von Waisai entfernt, denn gerade die Bootstransfers schlagen ordentlich auf den Geldbeutel.

Gleichzeitig liegt Kri aber schon mitten im Inselparadies und bietet die Abgeschiedenheit, mit der Raja Ampat generell punkten kann.

Touren Tipp

Eine wundervolle Art die Natur rund um Kri Island über und unter Wasser kennenzulernen ist eine Kajak-Tour mit Kayak 4 Conservation.

Das Basecamp von Kayak 4 Conservation liegt auf der Kri Island und existiert in Zusammenarbeit mit den Papua Diving Resorts.

Das Ziel von Kayak 4 Conservation ist es, mit lokalen Guides und Homestaybesitzern zusammenzuarbeiten und durch nachhaltigen Eco Tourismus die einheimischen Gemeinden in Raja Ampat zu unterstützen.

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Die Sternlagune Pianeymo

Anreise nach Kri Island 

Kri Island liegt geografisch gesehen südwestlich von Waisai, dem Ankunftsort der Fähre aus Sorong.

Da in Raja Ampat alles mit dem Boot erledigt wird – auf Kri Island gibt es keine Autos oder gar Straßen – besitzt jede Homestay-Familie mindestens ein Boot. Ihre Gäste holen sie damit in Waisai ab.

Die Fahrt bis Kri Island dauert etwa 40 Minuten. Wer im Laufe seines Aufenthalts in Raja Ampat nicht zwischen den Inseln wechselt, der findet mit Kri Island einen idealen Ausgangspunkt für zahlreiche Tagestouren über und unter Wasser.

Ein Pick-up von Waisai kostet zwischen 500.000 IDR und 800.000 IDR.

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Sunsets von Kri Island

Wohnen auf Kri Island

Wir haben im Lumba Lumba Homestay gewohnt. Dedy und seine Familie sind wirklich sehr nett und seine Frau kocht wirklich sehr lecker! Anders als bei vielen anderen Homestays muss man hier nicht drei mal am Tag Fisch mit Reis essen.

Auch das Yenbuba Homestay klang nach den Berichten der anderen Besucher sehr empfehlenswert. Hier gibt es sogar eine Solardusche mit warmem Wasser.

Ansonsten wurde uns noch das Turtle Homestay empfohlen.

Die Homestays kosten ab 350.000 IDR pro Person und Nacht aufwärts. Für zwei Personen gibt es manchmal auch einen Bungalow für 600.000 IDR die Nacht.

Dabei ist meist Vollpension inklusive, die Aktivitäten schlagen dann nochmal auf den Geldbeutel. Daher sollte man vorher gut kalkulieren, was man vor Ort vor hat, wie viele Tauchgänge man machen möchte und wie viel das eigene Homestay maximal kosten sollte.

Den Kontakt und die Buchung der Homestays kann man sehr gut über stayrajaampat.com herstellen.

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Einfache Zimmer auf Kri Island

Essen auf Kri Island

Auf Kri gibt es bis dato keine Restaurants. Also heißt es: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt.

Und zwar in dem Homestay, in dem man untergebracht ist. Drei mal am Tag kocht die Familie frisch für alle Besucher, die aktuell dort untergebracht sind.

Da es auch sonst keinen Shop gibt, ist Trinkwasser immer in Kanistern vorhanden. Auch heißes Wasser für Tee oder Kaffee gibt es jederzeit in den Homestays.

Das Schöne: Das Essen wird immer für alle Gäste gemeinsam serviert – meistens auch an einem Tisch. So lernt man alle kennen und ist nicht nur unter sich. Manchmal kommt oft auch die Host-Familie dazu.

Wer sich eigenes Essen oder Snacks mitbringen möchte, der muss darauf achten, es auch gut zu verstecken. Denn nicht nur die Unterwasserwelt ist vielfältig, sondern auch die an Land lebende Tierwelt, die sich über ein gefundenes Fressen freut – wie Ratten, Vögel oder Schlangen. Doch keine Sorge, man sieht sie eigentlich nur, wenn man sie eben anlockt.

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Auf Kri Island isst man gemeinsam an einem großen Tisch

Was man mit auf die Insel bringen sollte

Nach Kri Island sollte man unbedingt eine eigene Taucherbrille und einen Schnorchel mitbringen. Taucherflossen sind auch sehr sinnvoll. Es gibt zwar einige Homestays, die Ausrüstung zum Schnorcheln verleihen, doch diese sind oftmals recht teuer.

Außerdem solltest du dir ausreichend Mückenschutz mit auf die Insel bringen.

Ganz wichtig ist, und das gilt für ganz Raja Ampat, ausreichend Bargeld mitzubringen. Es gibt nach wie vor keinen Bankautomaten vor Ort. Das heißt in Sorong ist die letzte Möglichkeit, Geld abzuheben.

Die Herausforderungen von Kri Island

Doch so ruhig und friedvoll das kleine Paradies auch ist, bei einem Spaziergang über die Insel zeigt sich, dass sie sich in einer Phase der Veränderung befindet.

Der Tourismus wächst, das merkt man an allen Ecken. Die Homestays stocken auf und bauen weitere Bungalows. Vor allem für die Hauptsaison, die im November beginnt, wollen die Familien gewappnet sein.

Das ist gut, denn je mehr die Einheimischen andere Einnahmequellen haben, desto weniger müssen sie sich auf die Fischerei verlassen und schonen damit die einzigartige Unterwasserwelt.

Doch dass wachsender Tourismus immer auch seine Schattenseiten hat, belegen viele andere Beispiele.

Nur ein kurzer Blick in andere Regionen Indonesiens reicht, um zu erkennen, dass das Land ein riesiges Problem hat wenn es um das Thema Müll geht.

Diese Probleme stehen auch Raja Ampat bevor. Grund dafür sind im Kern zwei Dinge. Zum einen gibt es schlicht kein Müllentsorgungssystem, die Inselbewohner sind auf sich allein gestellt.

Zum anderen fehlt es an Bildung. Wie wenig die Bewohner eigentlich über ihre Umwelt wissen, zeigt sich in einem Gespräch mit Carrie.

Die US-Amerikanerin und ihr französischer Freund Thibault haben 2019 ihre Tauchschule Soulscubadivers auf Kri eröffnet. Doch ihre Leidenschaft geht weit über das Tauchen hinaus. So engagieren die beiden sich für den Schutz der Umwelt und dabei natürlich speziell der Unterwasserwelt.

Carrie unterrichtet in der Schule von Yenbuba, dem Dorf auf der Nachbarinsel Mansuar. Auf Indonesisch, das sie mittlerweile fließend spricht, bringt sie den Kindern näher, warum zum Beispiel die Menschen aus der ganzen Welt ausgerechnet auf ihre Insel kommen.

„Die Kinder wissen manchmal gar nicht, was Korallen sind und dass es sich dabei um empfindliche Lebewesen handelt“, erzählt Carrie.

Zuletzt startete sie ein Eco-Brick-Projekt mit den Kindern. Dabei sammeln sie zuhause alle Abfälle an Weichplastik, waschen sie und sammeln sie in einer Plastikflasche. Daraus entstehen bunte Ziegelsteine aus Plastik. „Die Kinder waren mit so einer Begeisterung daran und kamen ganz stolz mit ihrem gesammelten Plastik zurück in die Schule“, sagt Carrie. Aus den fertigen Bausteinen wollen sie als nächstes eine Bank vor der Schule bauen.

Solche Projekte sind ein wichtiger Anfang, um das Bewusstsein auch der älteren Generation zu schärfen.

Doch nach wie vor bleibt das Problem einer fehlenden Müllabfuhr. Zwar gibt es in Waisai ein Landfield, auf dem Müll wenigstens gesammelt wird. Doch eine Familie, die im Schnitt etwa 2 Millionen IDR im Monat verdient, kann es sich nicht leisten, den Müll mit dem eigenen Boot dorthin zu fahren. Allein schon ein großer Mülleimer, in dem sie ihren eigenen Müll und den der Gäste sammeln könnten, würde etwa 600.000 IDR kosten. Eine Anschaffung, die sich die Familien nicht leisten können. Zumal die wenigsten bisher den Sinn darin erkennen. Also passiert es regelmäßig, dass sie ihren Müll einfach auf dem Meer abwerfen oder eben das Plastik verbrennen, was mindestens genauso schädlich für die Bewohner der Insel ist.

Mit den Aktionen in der Schule erhofft Carrie sich einen ersten Schritt zu machen. Und das mit Erfolg. Zuletzt spendete eine Hilfsorganisation 1.000 US-Dollar, um die Müllentsorgung in der Schule in Yenbuba zu organisieren. Damit kann ein großer Müllcontainer zum Sammeln angeschafft werden und der Transport mit einem Boot zum Landfield gesichert werden.

Carrie nimmt das ganze Projekt in die Hand und arbeitet stetig daran, die Kinder mit Lernmaterialien auszustatten, in der Hoffnung, dass sie davon möglichst viel mit nach Hause nehmen.

Vielleicht wird es bald die nötigen Möglichkeiten zum Abtransport des Mülls für die gesamte Insel geben.

Aber solche Dinge dauern. Und leider entwickeln sie sich oft viel langsamer, als der Tourismus sich entwickelt. Indonesien weiß um sein Juwel Raja Ampat und tut einiges dafür, um immer mehr Touristen dorthin zu schicken.

Doch noch ist die Region so unberührt und unbeschadet. Damit das auch so bleibt, wird es Zeit, dass das Land aus den Fehlern in anderen indonesischen Regionen lernt und die Infrastruktur den Anforderungen des wachsenden Tourismus in nachhaltiger Weise anpasst.

Und für uns Touristen heißt das: Den von uns verursachten Müll einfach wieder mit aufs Festland nehmen. Eine leere Sonnencreme-Flasche hält es ja auch noch eine Woche länger im Rucksack aus!

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