Ein Beitrag von Nicole Lazrak von www.ilyanikaaufreisen.com
Ein absoluter Traum von uns „Indonesien Junkies“ war lange Zeit Sulawesi. Die langen Strecken haben uns aber bisher davon abgehalten die Insel mit unseren Kindern zu bereisen. Jetzt war es endlich soweit! Unser Ziel: Tana Toraja.
Das erste woran du bei dem Wort Tana Toraja denkst, sind wahrscheinlich die Felsengräber von Tana Toraja.
Aber der kleine Ort in Zentral-Sulawesi hat noch soviel mehr zu bieten.
Sulawesi, du hast mein Herz erobert – mit deiner grandiosen Natur, deinen herzensguten Menschen und deiner wahnsinnigen Kultur – Nicole Lazrak
Die (etwas speziellere) Anreise nach Rantepao im Tana Toraja Land
Better don’t use GoJek in Makassar
In Makassar möchten wir die Taxi-App GoJek nutzen, um vom Flughafen zum Busterminal zu kommen. Das ist jedoch keine (!) gute Idee.
Die 20 Taxifahrer, die sich beim Verlassen des Flughafens auf uns stürzen, bemerken, dass wir mit jemandem telefonieren und ahnen wohl schon, dass ihnen da jemand den Job klaut.
Die Stimmung ist sehr angespannt und leicht aggressiv.
Ein Polizist kommt und verscheucht die Taxifahrer mit einem Stock – was sie aber nicht daran hindert uns nach zwei Minuten wieder zu belagern. Der Fahrer rät uns am Hintereingang auf ihn zu warten.
Später erzählt er uns, dass seinem Freund vor kurzem die Windschutzscheibe eingeschlagen wurde – na super, eine Stadt zum Wohlfühlen, denken wir.
Abenteuer Busfahren in Makassar
Angekommen am Busbahnhof suchen wir das Office, in dem wir die reservierten Bustickets abholen können.
Mittlerweile ist es stockdunkel. Der Fahrer kennt sich nicht wirklich aus. So fahren wir zehn Minuten lang einmal um den Busbahnhof herum, bis wir dann irgendwann vor dem Ticket-Office stehen.
Die Fensterscheiben des Autos sind verdunkelt, sodass niemand sieht wer drin sitzt. Als Karim jedoch aussteigt, kommen bestimmt 30 Kinder angelaufen, rufen „bule bule“ (deutsch: weißer Ausländer) und entdecken (leider) auch unsere drei Kinder. Sie reißen die Türen auf und auf einmal berühren 20 Kinderhände Ilyas und Yaras Gesichter und kneifen in Ihre Wangen. Das alles sind wir ja schon gewohnt, aber nicht auf so eine forsche Art. Der Fahrer verschließt die Türen und sagt, dass wir sie nicht öffnen sollen, solange er mit Karim die Bustickets holt. Ein bisschen unwohl ist mir schon zumute.
Zehn Minuten später sitzen wir verschanzt in einem kleinen Raum mit den Bustickets in der Hand und warten auf unseren Bus, der um 20 Uhr abfahren soll. Die Abfahrtszeit wird jedoch auf 21 Uhr verschoben – auch gut, das kennt man ja schon.
Die eine Stunde bekommen wir auch noch locker rum. Aus der einen Stunde werden jedoch drei Stunden.

Yara schläft auf den Bänken ein, Niam in der Trage und Ilyas wartet geduldig mit uns auf den Bus. Ich hoffe nur, dass der gebuchte „Luxusbus“ nun kein Minivan ist.
Ist er nicht …. puh….wir steigen ein.
Die Klimaanalge ist – wie fast überall in Indonesien – GUT eingestellt und der Bus ist so was von bequem, dass wir es uns richtig gemütlich machen können.

Die drei Stunden Verspätung müssen natürlich aufgeholt werden und dementsprechend ist auch der Fahrstil.
Obwohl mir die Augen ab und an zugefallen sind, bin ich jetzt hellwach. Kühe, Hunde und entgegenkommende Busse und andere Fahrzeuge kreuzen unseren Weg und der Fahrer gibt Gas. Zum Glück ist es stockdunkel und ich kann nicht erkennen ob es rechts und links steil bergab geht.
Kurz darauf schlafe aber auch ich ein.
Trotz Verspätung kommt der Bus pünktlich um 6 Uhr morgens in Rantepao an. Der Fahrer unseres Homestays schaut in den Bus hinein und es ist unschwer zu erkennen, dass er auf uns wartet, denn wir sind die einzigen Touristen im Bus.
Wir machen uns auf den Weg zu unserem Homestay.
Wunderschöne Natur in Rantepao
Schon als wir am frühen Morgen durch Rantepao zu unserem Homestay fahren kommen unsere Augen kaum mit. Überall Reisfelder in den verschiedensten Grüntönen, Palmen und wunderachöne Pflanzen. Und überall dazwischen die Tangkonans – die traditionellen Häuser vom Tana Toraja Land.
Wir haben ja schon einiges in Indonesien gesehen, aber in Sulawesi stockt uns der Atem vor dieser unglaublichen Natur. Wenn du hier unterwegs bist, leih dir am besten einen Roller aus und erkunde die Umgebung und das Hinterland von Tanja Toraja, alleine das ist schon eine unglaubliche Reiseerfahrung!

Unsere Unterkunft in Rantepao
Das Ne Pakku Family Homestay ist absolute Empfehlung, welches wir über Airbnb gebucht haben.
Es ist ein typisches Torajahaus mit vier Gästezimmern in der ersten Etage und einem Bad. Auf dem Platz vor dem Haus stehen links und rechts die typischen Torajahäuschen, in denen nun meist Reis aufbewahrt wird.
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Meyske, unser Host, erwartet uns schon und empfängt uns herzlich. Wir betreten das „Wohnzimmer“, in dem abends ihr Cousin auf dem Boden schläft.
Meyske stellt uns ihre Mutter und ihre Oma vor. Das Haus gehörte ihrem Opa, der 2001 verstarb. Das Homestay trägt seinen Namen.
Meyske hat alles sehr liebevoll eingerichtet und auch grösstenteils selber erbaut. Die Zimmer sind durch einen Vorhang abgetrennt. Fenster gibt es keine. Alles ist offen. Eines der Zimmer hat ein Bett. Die anderen drei Zimmer haben Matratzen auf dem Boden mit einem Moskitonetz.
Die Zimmer liegen alle um einen kleinen Aufenthaltsraum herum, der aus einer Matratze, einem Sofa und zwei Tischen besteht, an denen wir frühstücken und zu Abend essen.


Meyske und Ihre Mutter bereiten das Frühstück und Abendessen zu, welches wirklich wunderbar war. In ganz Sulawesi hatten wir es als „Vegetarier“ nicht immer einfach, aber Meyske hat sich sehr viel Mühe gegeben und für Yara und Ilyas jeden Morgen etwas anderes zubereitet. Die beiden liebten Ihre Kartoffeln.
Das Bad besteht aus einer „Western Toilet“ (was nicht typisch für die lokalen Häuser ist) und einem Mandi bzw. einer Kaltwasserdusche. Wir bekamen jedoch jeden Abend einen Bottich heisses Wasser. Der Ausblick vom Aufenthaltsraum am Morgen war grandios.
Wenn du noch mehr großartige Tipps rund ums Reisen, Tauchen und Essen in Sulawesi suchst, dann sicher dir ein Exemplar unseres Sulawesi Buchs oder Sulawesi E-Books. Komm mit auf die indonesische Insel Sulawesi, wo Abenteuer noch möglich sind!
Auf Entdeckungstour durch Rantepao
Der grösste Büffelmarkt von Südostasien
Nach einem Kaffee und einem kleinen Frühstück legen wir unsere Sachen ab und kommen erst einmal an. Eine Stunde später machen wir uns mit Meyske als Guide auf Entdeckungstour durch Rantepao.
Wir besuchen den grössten Büffelmarkt Südostasiens. Meyske erklärt uns, dass je höher das Ansehen des Toten ist, desto mehr Wasserbüffel werden geopfert.
Die Wasserbüffel sind ein Symbol für Macht und Reichtum. Die Toraja glauben, dass der Verstorbene die Büffel braucht, um seine Reise ins Jenseits zu machen, und dass sie schneller nach Puya (Jenseits) kommen, wenn viele Büffel geopfert wurden.
Die weißen Büffel (Albinos) haben ein bestimmtes Muster, dass einer Weltkarte gleicht und die Torajas glauben, das ihre verstorbenen Angehörigen so schneller den Weg finden. Die weissen Büffel gelten demnach als die wertvollsten und können bis zu 40.000 Euro (!) kosten.




Steingräber und Höhlen in Tana Toraja
Felsengräber von Lemo
Wir fahren mit Meyske zu den berühmten Steingräbern von Lemo. Ja es ist „die“ Touristenattraktion hier in Rantepao, aber es war auch super interessant! Es ist eigentlich schon ein Pflichtprogramm, wenn du hier in Rantepao bist.
Am Anfang säumt ein grosser Wasserbüffel den Eingang und der sieht verdammt echt aus.
Wir laufen vorbei an kleinen Souvenirläden. Am letzten Shop werden wir von der Verkäuferin angesprochen. Sie bieten Yara eines ihrer traditionellen Kleider an (die auf den Beerdigungszeremonien getragen werden), um mit dem Kleid Fotos zu machen. Yara ist total begeistert von dem aufwendig per hand hergestellten „Kostüm“.
Meyske hilft Yara beim Umziehen und Ilyas bekommt noch einen Säbel in die Hand gedrückt 😉 Damit wäre das Tourifoto perfekt 😉
Fünf Tage später kommen wir übrigens wieder und kaufen das Kostüm als Souvenir für Yara, welches sie dann später in der Schule zeigen kann.


Felsengräber von Londa
Zusätzlich besuchten wir die Felsengräber von Londa. Wir gingen mit einem Führer und einer kleinen Gaslampe durch die Höhlen und lernten wieder mal eine Menge über die Kultur der Toraja.
Man kann von der einen Höhle durch ein Tunnelsystem in eine andere Höhle „kriechen“. Mein Sohn war total von den Socken und wollte da unbedingt durch. Für meinem Mann war das Tunnelsystem mit seinen 190 cm zu eng. Und ich habe eh Platzangst.
Rund um Rantepao gibt es jedoch noch unzählige andere Felsengräber und Höhlen zu entdecken. In folgendem Beitrag erfährst du alles über diese magischen Orte und wie du sie findest: Tana Toraja Felsengräber auf eigene Faust entdecken.


Die seit drei Jahren tote Oma
„Oma“ ist vor drei Jahren verstorben und „lebt“ seitdem im Haus ihrer Familie weiter, bis die grosse Beerdigungszeremonie bezahlt werden kann – die vier Tage andauern wird. Rechts neben ihr im Bett lag der „Opa“ der vor 14 Tagen gestorben ist.
Als wir das Zimmer betreten werden Opa und Oma ganz fröhlich von ihren Familienmitgliedern begrüßt, zwei Kinder kommen herein und spielen mit Niam, Yara und Ilyas.
Andere Länder andere Sitten, denke ich.
Die Toraja glauben, dass ein Erdenleben nur ein Übergang ist und nur das Jenseits (Puya) von Bedeutung ist. Beim Tod eines Menschen verlässt die Seele zwar den Körper, aber verbleibt in der nächsten Umgebung.
Der Leichnam wird darum einbalsamiert und im Hause aufgebahrt, bis die Begräbniszeremonie vollzogen ist. Dies kann allerdings – wie in diesem Fall – mehrere Jahre dauern.
Je höher der Status, desto länger wird der Leichnam im Haus aufbewahrt, da auch die Erwartung an eine besonders große Beerdigung besteht.
Der im Haus aufbewahrte Verstorbene wird wie ein lediglich schlafendes Familienmitglied behandelt. Durch die Behandlung der Leiche mit Formalin wird der Verwesungsprozess verzögert und eine Mumifizierung erreicht.
Meyske erklärt uns, das die Leichen früher einbalsamiert wurden und die Körperflüssigkeiten durch kleine Bambusrohre abfliessen konnten.
Wir machen ein paar Fotos, bestaunen die schönen Särge, bedanken uns bei der Familie und verlassen das Haus.

Ma-Nene: Die Changing Clothes Zeremonie
Der Wecker klingelt um 6 Uhr, wir frühstücken und machen uns dann im Morgengrauen auf den Weg. Es regnet, Nebel umgibt die Reisfelder und die Berge im Hintergrund. Wir fahren ca. eine Stunde durch kleine Dörfer und mystische Landschaften bis wir in dem Dorf ankommen in dem die Ma-Nene stattfinden soll.

Franziska, unser Guide, fragt die Menschen am Strassenrand, wo die Zeremonie stattfindet. Ich komme mir vor wie in dem Film „Storm Seekers“, nur das wir nicht einem Tornado hinterher jagen sondern einer Zeremonie, in der die verstorbenen aus Ihren Särgen geholt, gesäubert und neu eingekleidet werden – und wir schleppen unsere 3 Kinder noch mit.
Aber getreu nach dem Motto „Reisen bildet“ sind wir guter Dinge und stapfen ca. 30 Minuten später durch Bambusplantagen zu dem Haus der Familie. Es regnet mittlerweile so stark, das die Wege eigentlich nur noch aus Matsch bestehen, wir ziehen unterwegs unsere Flip Flops aus und laufen Barfuss weiter, um nicht der Länge nach im Matsch zu landen, denn es geht meist nur bergab.

Angekommen am Haus der Familie – mit uns noch ca. 6 andere Touristen – bekommen wir erst einmal Kaffee und Tee.
Niam hat sich schon voll in die Familie integriert und läuft im Haus herum, da er dort ein anders „Baby“ entdeckt hat. Er ist natürlich wie fast überall in Indonesien DIE Attraktion.

Nachdem alle Ihren Tee oder Kaffee getrunken haben gehen wir zu den Gräbern. Hierzu müssen wir noch mal ein ganzes Stück durch den Dschungel und Schlamm wandern. Es regnet in Strömen und wir sind alle durchnässt.
Die Opferung des Schweines wollen wir unseren Kindern und uns ersparen und so warten wir etwas abseits um die quälenden Schreie des Schweines nicht zu hören.
Bevor der Sarg aus der Höhle genommen wird, spricht der Sohn des Verstorbenen ein Gebet. Wir stehen mit den angehörigen im Kreis vor dem Höhleneingang. Dann wird der Sarg aus der Steinhöhle gehoben.
Zwei Säcke mit Kleidung stehen neben dem Sarg und die Kleidung wird ordentlich auf dem Boden verteilt.
Normalerweise wird nun der Sarg geöffnet, der Leichnam in die Sonne zum trocknen gelegt (eventuell auch mal herumtragen um ein paar Fotos oder Selfies mit der Mumie zu schiessen) und anschliessend gesäubert und neu eingekleidet.
In dem Moment bin ich glaube ich froh, dass es regnet und so machen wir uns schon kurz darauf auf den Rückweg, auch wenn Yara gerne die Mumie gesehen hätte.


Die Beerdigungszeremonien von Tana Toraja
Wir nehmen teil an einer Beerdigungszeremonie, die in einem Nachbardorf stattfindet.
Die Zeremonie dauert ca. vier Tage. Wir nehmen bewusst an dem Tag teil, an dem NICHT die Opfer erbracht werden, denn das soll einem Gemetzel gleichen.
Schon der Büffelkopf, der auf dem grossen Platz liegt reicht mir.
Am Wegesrand liegen Schweine gefesselt an Bambusstöcken in der prallen Sonne, schreien, zittern und warten auf ihre Erlösung. Ihre gequälten schreie lassen mir Tränen in die Augen steigen und ich frage mich wie grausam können Menschen eigentlich sein (wozu auch wir und unsere Massentierhaltung zählen).
Lesetipp: Sulawesi Tana Toraja: Eine Beerdigung bei den Toraja
Und dann wären da noch die Touristen, welche die armen Tiere bei ihrem Leid filmen. Am liebsten möchte ich einfach nur weg.
Aber wir haben uns gerade hingesetzt und die Familie des verstorbenen bietet Tee und Kaffee an. Wir sollen noch zum Essen bleiben. Na hoffentlich gibt es kein Büffelfleisch (gibt es leider wohl!).
Nach einer halben Stunde wird der Sarg, der in einem typischen Toraja Häuschen steht, von einigen Männern umher getragen, geschaukelt und es wird gesungen und getanzt.
Im Nachhinein schaue ich mir das Video an und es ist schon beeindruckend, wie sie eine Beerdigung feiern. Leider konnte ich mit in dem Moment nicht darauf einlassen. Ich konnte auch keine Fotos machen.
Ich frage mich, wie es für die Familie sein muss, dass so viele Touristen an einer eigentlich so intimen Feier teilnehmen, Fotos machen, filmen und mit der Familie mit tanzen? Und es waren wirklich einige! In den ganzen Wochen, die wir in Sulawesi waren, habe ich nicht so viele Touristen gesehen!
Für mich wäre das nicht vorstellbar. Aber wäre es nicht ok für die Familie, dann würde das ganze wohl auch nicht so ablaufen, oder?

Schokolade selber machen auf der Farm von Nassir
Die Farm von Nassir ist ein wundervolles Projekt. Hier haben wir unseren letzten Tag verbracht und auf der Farm von Nassir Schokolade selber hergestellt. Es war eine tolle Erfahrung für unsere Kinder. Sie wollten gar nicht mehr gehen.
Hier kannst Du auch als Volunteer arbeiten und wohnen, in einer wunderschönen natürlichen Umgebung mit ganz herzlichen Menschen. Wenn Du mehr Infos dazu möchtest, kann Dir Meyse (vom oben empfohlenen Homestay) weiterhelfen. Sie ist eine Freundin von Nassir.

Rantepao – ein kleines Stück Himmel auf Erden
Unser Fazit zu Rantepao: Es war unser Reisehighlight, wenn nicht das Reisehighlight überhaupt.
Die Natur ist einfach grandios und sureal, die Kultur ist faszinierend und erschreckend zugleich. Auch wenn ich das Tierleid nicht mit ansehen kann und ich mich immer wieder Frage, wie kann der Mensch sich so erhaben fühlen und so mit diesen armen Lebewesen umgehen.
Mich hat die Reise nach Tana Toraja sehr zum nachdenken angeregt, gerade was das Thema Tod angeht und um genau das geht es doch beim Reisen, seinen Horizont erweitern.
Danke Tana Toraja für diese Erfahrung!
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