Das Insel-Dreigestirn SITARO: Schnorcheln, Vögel und Vulkane

Ein Beitrag von Michael Leitzinger

Gerade einmal 150 Kilometer Luftlinie vom Festland Nord Sulawesis entfernt, liegen drei Inseln. Politisch gesehen gehören sie zur Region SITARO (SI = Siau, TA = Tagulandang, RO = Biaro).

Unterschiedlicher kann dieses Dreigestirn im türkisblauen Ozean nicht sein: die unbewohnte und flache Mangroveninsel Pasighe mit ihren traumhaften Korallenriffen.

Der aktive Vulkan Ruang, welcher zuletzt vor 15 Jahren ausbrach und die gebirgige Insel Tagulandang, ein ehemaliges Königreich in der Celebessee.

Aber eines haben alle drei gemeinsam: sie sind touristisch betrachtet absolutes Neuland und wert entdeckt zu werden.

Sulawesi Inselhopping ermöglicht es Reisenden, die Vielfalt der Inseln rund um Sulawesi zu erkunden und die kontrastreichen Landschaften, Kulturen und Sehenswürdigkeiten dieser faszinierenden Region hautnah zu erleben.

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Blick vom Bahoi Strand auf Tagulandang zur Vulkaninsel Ruang – Photo Enric Corbero
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SITARO aus der Vogelperspektive – Photo A. Löschner
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Tagulandang (links) und Ruang (rechts) erheben sich aus der Celebessee von Nord Sulawesi.
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Blick auf die Bucht Bulele – Tagulandang
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Vater und Tochter vor ihrem Warung im Dorf Wo – Tagulandang
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Markttag in Bahoi – Tagulandang

Einstiges Königreich Tagulandang

Diese beschauliche Insel hatte insgesamt 18 Könige (Rajas) und eine Königin (Ratu), Ratu Lohoraung, die vor ihren Nachfolgern in den Jahren 1570 bis 1609 regierte. Ihr Name bedeutet so viel wie “Kleid aus Blättern”. Ob sie dies wohl getragen hat? Dies wird wohl eine Legende bleiben.

Der letzte König, Raja Willem Philips Jacobbz Simbat, regierte von 1936 bis 1942. Die japanischen Besetzer beendeten kurzerhand 1942 seine sechsjährige Amtszeit in dem sie ihn ermorderten.

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Dieses Denkmal erinnert an die erste Königin der Insel Tagulandang – Ratu Lohoraung 1570 – 1609

Schuppig wie eine Schlangenhaut


Die ursprünglich aus Java und Sumatra stammende Schlangenhautfrucht (Salacca zalacca), hier zu Lande besser unter der Bezeichnung Salak bekannt, ist eine der ältesten Früchte unseres Planeten.

Salak_Frucht

Die Schlangenhautfrucht: Ihren Namen hat sie ihrer Schale zu verdanken, die auf den ersten Blick an eine Schlangenhaut erinnert – glänzend, schuppig und überlappend. Geschmacklich ist sie wie ein Cocktail aus Birne, Litschi und Jackfruit.Die Salakpalme, an deren unteren Stammbereich die Blüten sich öffnen und deren Früchte wachsen, kann eine Höhe von bis zu sechs Metern erreichen. Sie liebt feuchten bis nassen Bodengrund. Aber Vorsicht! Diese Palme präsentiert ihre langen Stacheln. Die Blätter, oben grün, werden nach unten hin weißlich.text

In der 40ern Jahren des letzten Jahrhunderts wurden Salakpalmen erstmals auf Tagulandang angepflanzt, die aus der Region Jogjakarta (Java) stammten. Heute ist diese Insel speziell für ihre großen, bis zu acht Zentimeter und sehr schmackhaften Schlangenhautfrüchten in Nord Sulawesi bekannt. Die freundlichen und zugänglichen Bewohner des Bergdorfes Wo zeigen einem gerne ihre Palmen und lassen auch mal naschen.

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Die Befruchtung wird per Hand ausgeführt.

Es gibt männliche und weibliche Palmen, die von Hand bestäubt werden. Aus den Kernen der exotischen Frucht stellt man im Minahasa Hochland, vorallem im Ort Ratahan, KOBISA*, eine Art Kaffeersatz her.

*KOBISA: KO = kopi (Kaffee), BI = biji (Kern), SA = Salak (Schlangenhautfrucht)

Die Unterwasserwelt mit Maske, Schnorchel und Flossen erkunden

 


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Übersicht der Schnorchelreviere – Karte erstellt von Enric Corbero

Schnorcheln rund um die Insel Tagulandang



Lesah Korallenriff: Ein langes und breites Korallenriff erstreckt sich vor dem Dorf Lesah. Viele kleine Rifffische sind anzutreffen. Bei Flut kann man vom Ufer aus schwimmen. Aber es ist recht weit. Am besten ihr chartert ein Fischerboot um dorthin zu gelangen.

Batu Ampat: Was so viel wie „die vier Steine“ heißt. Im Ort Bahoi, direkt vor dem Fischmarkt, erstreckt sich ein artenreiches Korallenriff: Anemonenfische, Trompetenfische, Füsiliere u.v.m. Ihr könnt direkt vom Strand aus los schnorcheln. Achtung Seeigel!

Hafen von Bahoi: Recht sauberes Hafenbecken mit guter Sicht. Viele Weichkorallen, Fischschwärme und vereinzelt Raubfische. Neben dem Kai ist vor ein paar Jahren ein Frachtschiff mit hunderten von Zementsäcken gesunken. Das Schiff ist bereits fast geborgen. Die verfestigten Zementsäcke bilden eine neue Oberfläche für Korallen.

Strand von Bahoi: Südlich des Ortes Bahoi liegt ein schöner Strand mit vorgelagertem Korallenriff. Viele kleine Korallenfische und Korallen in intaktem Zustand. Vorsicht vor Strömungen.

Humbia Strand: Das Fischerdörfen Humbia liegt östlich von Bahoi. Der breite Strand lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein.

Bira Strand: Einer der größten Sandstrände auf Tagulandang. Wenige Korallen mit kleinen Fischen. Nicht zu verwechseln mit dem Bira Strand in Süd-Sulawesi!

Bulangan Strand: Ein breites und langes Korallenriff erstreckt sich vor diesem Strand. Bei Ebbe ist Schnorcheln nicht zu empfehlen.

Schnorcheln rund um die Insel Ruang

Tanjung Angus, Ruang - Photo Enric Corbero
Tanjung Angus, Ruang – Photo Enric Corbero

Dorf Lainpatehi: Etwa 200 Meter vom Strand entfernt befindet sich ein artenreiches Riff.

Lihonga Strand: Ein schwarzer Vulkanstrand mit einigen vorgelagerten Korallenstöcken mit zahlreichen kleineren Korallenfischen.

Tanjung Agus: In der Bucht von Agus findet ihr einige Korallen mit bunten Fischen.

Schnorcheln rund um die Insel Pasighe

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Unterwasserwelt bei Pasighe – Photo Enric Corbero

Rund um die unbewohnte Insel Pasighe erstreckt sich ein breites und ausgedehntes Korallenriff über mehr als einen Kilometer nördlich der Mangoveninsel. Vorsicht: extreme Strömungen!

Trotzdem lohnt ein Besuch. Chartert am besten ein Fischerboot. Es erwarten euch Hart- und Weichkorallen und einige Großfische.

Pasighe Arus: Die Ostküste von Pasighe ist wahrscheinlich die sicherste, was Strömungen angeht. Die Riffkante befindet sich etwa 400 Meter von der Insel aus entfernt. Zahlreiche Schulfische, Schnapper, Zackenbarsche, Muränen, Rochen und ein paar Riffhaie können angetroffen werden. Nehmt euch hierfür auch ein Boot.

Muskatnüsse & Mandeln

MuskatnüsseEs war vor allem die auf kleineren Inseln von Indonesien vorkommende Muskatnuss (indon.: buah pala), die im 15. und 16. Jahrhundert europäische Investoren ermutigten, zahlreiche Entdeckungsfahrten und Expeditionen in den unbekannten Osten von Indonesien zu finanzieren um vor allem Muskatnüsse, deren Blüten aber auch Nelken nach Europa zu bringen.

Diese Nuss war damals wahrlich eine begehrte Handelsrarität. Auf den Inseln stellt man u.a. heute Muskatnusswein und Muskatnussmarmelade her. Der Verkauf der Nüsse und der Blüte bringt den Bauern Reichtum und Wohlstand.

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Kenari Baum

Eine weitere Spezialität, die man auf Tagulandang finden kann, ist der Kenari-Baum (Canarium decumanum). Die Kacan Kenari ist eine Mandel. Es ist mühselig die reifen Früchte der 30 Meter hohen Bäume mit ihren ausliegenden Brettwurzeln zu ernten. Aus ihnen backt Muttern leckere Kekse und schmackhafte Kuchen.

Kaufen kann man sie auf dem Markt von Bahoi oder direkt beim Bauern. Ein tolles Mitbringsel für die Daheimgebliebenen.

Insel Pasighe und die Rakitfischerei

Pasighe_Insel
Vor der Insel Pasighe hoffen die Fischer auf größere Raubfische

Pasighe ist eine von Menschen unbewohnte Mangroveninsel nordwestlich von Tagulandang gelegen und Nistplatz für zahlreiche Meeresvögel. Jedoch zieht es Fischer immer wieder in ihre Nähe, da man gerade dort auf größere Fische trifft. Westlich von ihr liegen die kleineren Inseln Wulalang und Tahanusangputeng.

Rakit
Der Rakitfischer zeigt stolz seinen heutigen Fang. Im Hintergrund der Vulkan Ruang.

Unter einem Rakit versteht man hierzulande ein aus Bambus erbautes Floß, auf dem eine kleine Hütte errichtet ist. Verankert ist es am tiefen Meeresgrund. Rakitfischer leben teilweise bis zu einem halben Jahr auf diesem schwankenden, dem Wetter und Wellen ausgesetzten Floß und werden regelmäßig vom Festland mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln und Zigaretten versorgt.

Der Fang wird dann auch gleich vom Versorgungsboot mitgenommen. 
Dieses Rakit vor der Insel Pasighe wird nur tageweise bewohnt. Gefischt wird mit Leinen und Angelhaken von der Bambusplattform aus. Als Köder dienen kleinere Fische. Der stolze Fischer auf dem Foto erzählte mir, dass er u.a. die Resorts auf der Insel Siladen bei Manado beliefert.

Vogelwelt

 auf Tagulandang 

Sulawesi hat den höchsten Prozentsatz an endemischen Vögeln weltweit. Vogelbeobachtung ist an vielen Orten recht einfach und fast alle endemischen Arten können auf dem Festland wie auf den Inseln gesehen werden.

Black Sunbird
Das Weibchen eines Seidennektarvogels in ihrem Nest – Photo Joe Kelly

Tagulandang wird speziell von interessierten Naturliebhabern aufgesucht, um folgende Arten zu fotografieren:

  • Blauschwanzkaisertaube (Ducula concinna)
  • Graukappen-Glanztaube (Chalcophaps indica)
  • Siau Pitta (Erythropitta palliceps)
  • Haarbuschdrongo (Dicrurus hottentottus)
  • Malaienstar (Aplouis panayensis)
  • Seidennektarvogel (Leptocoma sericea)

um nur einige zu nennen.

 Auch der Biologe Joe Kelly besuchte Tagulandang. Hier das Interview mit ihm.

Sulawesi_Reisefuehrer-1Wenn du noch mehr großartige Tipps rund ums Reisen, Tauchen und Essen in Sulawesi suchst, dann sicher dir ein Exemplar unseres Sulawesi Buchs oder Sulawesi E-Books. Komm mit auf die indonesische Insel Sulawesi, wo Abenteuer noch möglich sind!

 Die Schreckensinsel 


Im Bogen der Sangihe Inselvulkane stellt der Ruang den südlichsten aller Vulkane dar. Dieser Schichtvulkan erhebt sich 1.700 Meter vom Meeresboden aus, wobei gerade einmal 725 Meter aus dem Ozean ragen. Sehr überschaulich ist diese fünf Kilometer lange und vier Kilometer breite Insel südwestlich von Tagulandang.

So malerisch wie sie jetzt aussieht, so zerstörerisch war sie in historischer Zeit. 1808 fand der erste Ausbruch seit Menschengedenken statt. 1870 verschwand ein ganzes Dorf unter seiner Lava und eine unbekannte Zahl an Menschen mussten ihr Leben lassen.

Ein Tsunami war 1871 Auslöser für einen erneuten Ausbruch. Im Jahre 1949 bildete sich ein Lavadom im Krater des Ruang. Vor gerade erst einmal 15 Jahren sorgte er abermals für Schrecken. Es war der 25. September als er ausbrach. Der pyroklastischer Lavastrom zerstörte kurzerhand eine Fläche von 224 Fußballfeldern im südöstlichen Teil des Eilandes. Asche bedeckte die Häuser der Dörfer gänzlich. Zum Glück konnten alle Inselbewohner rechtzeitig evakuiert werden und es gab keine Todesopfer oder Verletzte zu verzeichnen.

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Gleich hinter dem Markt von Tagulandang hat man einen herrlichen Ausblick auf den Vulkan Ruang.

Der Weg zum Gipfel


Für eine Vulkantour auf den Ruang solltest du gut sechs Stunden veranschlagen: 3 Stunden für den Aufstieg, 1 Stunde zum Verweilen und 2 Stunden für den Abstieg. Dann noch eine halbe Stunde für den Boottransfer von Tagulandang hin und zurück.

Nimm auf jeden Fall ausreichend Trinkwasser und ein paar Snacks in deinem Rucksack mit. Es empfiehlt sich gegen 5 Uhr morgens überzusetzen, damit man spätestens um 6 Uhr aufsteigen kann. Schatten gibt es kaum. Aber es lohnt sich! Vom Gipfel hat man eine herrliche Aussicht auf die umliegenden Inseln und bei gutem Wetter sieht man sogar die Rauchwolken des Karangetang Vulkanes auf Siau aufsteigen.

Wünsch dir was!

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Werfe Münzen in die kleine Wasseransammlung und wünsch dir was – Photo Enric Corbero

Vor einiger Zeit gab es noch einen kleinen Kratersee. Doch man erzählt sich, dass Fremde kamen und die Ruhe auf dem Gipfel störten. Danach trocknete der See aus. Heute noch gibt es einen heiligen Platz in Form einer kleinen Wasseransammlung. Wirft man eine Münze hinein, darf man sich etwas wünschen und wenn man ganz fest daran glaubt, geht der Wunsch sogar in Erfüllung.

Einheimische Jugendliche besserten ihr Taschengeld damit auf, indem sie Münzen einsammelten. Kaum waren sie wieder zurück bei ihren Familien im Dorf, brach eine Pechsträhne aus. Ob das wirklich auf den Münzenraub zurück zuführen ist? Jedenfalls wird es so behauptet.

Von Sagen und Legenden



Nicht nur Europa hat seine Sagen- und Legendenwelt. Auch auf Tagulandang werden mehr oder weniger glaubhafte Geschichten von Generation zu Generation überliefert.

So soll es eine junge Frau gegeben haben, die an der Ostküste von Tagulandang einst das Dorf Rikei gegründet hat. Auf der kleinen vorgelagerten Insel hat sie angeblich immer mit ihrem Bruder gefischt. Noch heute zieht es täglich Fischer zu den Fischgründen dieses Eilandes.

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Karg bewachsen ist die Insel, wo einst Bruder und Schwester fischten.

Diese Frau musste so lange Haare gehabt haben, dass sie diese immer am Feuer trocknen musste. Ihr Bruder segelte später nach Sanghie, wo er bestattet wurde. Die Überreste seiner Schwester wurden auf einer Felsklippe in der Nähe von Rikei aufgebart, wo sie heute noch vorzufinden sind.

Ob es sich tatsächlich um ihre Knochen handelt mag dahin gestellt sein. Jedenfalls erzählt man es heute noch seinen Kindern im Ort.

Knochenreste
Es wird angenommen, dass es sich um die Überreste einer Dorfgründerin handelt.

Wissenswertes über das Dreigestirn

Anreise

Täglich fahren Schnellfähren von Manado nach Tagulandang. Sie starten pünktlich montags bis samstags um 09:30 Uhr, sonntags um 11:00 Uhr am Fährhafen. Tickets werden direkt vor dem Hafen ab 07:00 Uhr verkauft und kosten ab 175.000 Rupiah pro Person. Rückfahrt nach Manado gegen 13:00 Uhr. Fahrzeit ca. 2 ½ Stunden.

In den Monaten Dezember bis Februar können vereinzelt Verbindungen wegen schlechtem Wetter und hohem Wellengang kurzfristig abgesagt werden.

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Express Bahari vor der Insel Ruang. In 5 Minuten trifft sie in Tagulandang ein.

Kontakt: Majestic Kawanua/Express Bahari – Manado HP 0851-05405499, Tagulandang HP 0851-45066777.

Unterkünfte

Zwei Hotels gibt es in Bahoi, die beide empfehlenswert sind. Preise für ein Doppelzimmer liegen zwischen 220.000 und 400.000 Rupiah pro Nacht inkl. landestypischen Frühstück.

  • Penginapan Claudy Inn: 10 Gehminuten vom Hafen (Tel. 082393619690
)
  • Platinum Inn: 15 Gehminuten vom Hafen (Tel. 082187274202
)

Personal spricht kaum Englisch. Nur Barzahlung wird akzeptiert.



Bares und ATMs


Ratsam ist es ausreichend Rupiah aus Manado mitzubringen. Es gibt zwar zwei Banken (Bank Sulut, Bank Rakyat Indonesia – BRI) in Bahoi mit ATMS, doch habe ich selbst die Erfahrung gemacht, dass sie öfters nicht funktionieren oder bereits leergemacht wurden. Fremdwährung wechseln ist nicht möglich.

Wo es am besten schmeckt

Rumah Makan Sederahana in Bahoi, das von der liebeswerten Ibu Hiong geführt wird. Es liegt direkt an der Hauptstraße, etwa 5 Gehminuten rechts vom Fußballstadion. Mittags und abends geöffnet. Es erwarten euch Hühnchen- und Fischgerichte vom Grill oder Wog, leckere Cotos (Brühen mit Gemüse, Fleisch- oder Innereinenstücken) wie frische Fruchtsäfte.

Abends wird Martabak und Malabar vor der Post (gegeüber dem Platinum Inn) zum Mitnehmen verkauft.



Zuverlässiger Skipper

Wärmstens zu empfehlen: Papa Lhan aus Baleumara (gleich neben dem Markt). Er ist unter 0821-91977138 (Telefon und WhatsApp) zu erreichen. Er hat ein Boot für bis zu 6 Passagiere und vermietet es inklusive Crew und Benzin für 150.000 Rupiah (max. 4 Stunden) und 250.000 Rupiah (max. 8 Stunden). Lunchbox 30.000 Rupiah pro Person. Leider spricht er kein Englisch. Die Preise auf Tagulandang liegen weit unter denen auf Siau. Preise: Stand – Dezember 2017.

Segelabenteuer auf SITARO

Leinen los! Auf geht’s zu einem Segelabenteuer rund um die Inselwelt von SITARO – Siau, Tagulandang, Biaro und ihren kleineren Nachbarinseln, mit ihren Regenwäldern, einsamen weißen Sandstränden, intakten Korallenriffen, liebenswerten Bewohnern und und und.

Zum Segelabenteuer.

Fortsetzung der Reise

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Blick auf Siau

Tagulandang lässt sich sehr gut mit einem Besuch auf der Insel Siau verbinden. Es bestehen tägliche Schiffsverbindungen zwischen diesen Inseln.

LesetippInsel Siau: Wo Gold auf Bäumen wächst

Übersichtskarte aus dem Rathaus in Tagulandang:

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Text & Fotos (außer speziell markierte Fotos): Michael Leitzinger

Über den Autor: Michael ist Manager der Bobocha Cottages auf Siladen, Expeditionsleiter und so oft es geht in der Natur unterwegs. Neben Tauchen, Kochen und Bergsteigen erforscht er gerne unbekannte Inseln, undurchdringliche Regenwälder und Naturvölker. Für namhafte Fernsehsender organisiert er Drehs und ist seit 1990 vom Indonesien-Virus befallen.

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