Malaria, Dengue, Zika, Chikungunya – die Liste der von tropischen Stechmücken übertragbaren Krankheiten ist lang. Meist hören wir von diesen Krankheiten, wenn wir einen Urlaub in tropische Länder wie Indonesien planen.
Was genau sind die Symptome dieser Krankheiten? Wie können sie behandelt werden? Wie kannst du dich dagegen schützen?
In diesem Artikel erfährst du das Wichtigste über das Dengue-Fieber: Was es ist, wie du es erkennst und was du tun solltest, wenn es dich erwischt hat. Vor allem schwerwiegende Verläufe können angsteinflößend klingen – doch keine Sorge! Mit entsprechenden Schutzmaßnahmen solltest auch du deinen Urlaub unbeschwert genießen können.
Hinweis
Dieser Artikel dient der reinen Information und ersetzt keine ärztliche Beratung. Wenn du den Verdacht hast, an Dengue-Fieber erkrankt zu sein, solltest du unverzüglich einen Arzt in deiner Nähe konsultieren.
Was ist das Dengue-Fieber?
Das Dengue-Fieber ist eine tropische Viruserkrankung, die durch das Dengue-Virus ausgelöst wird. Das Dengue-Virus existiert in vier verschiedenen Varianten (DENV 1 bis DENV 4) und wird von der tagesaktiven Aedes-Mücke, genauer gesagt der Asiatischen Tigermücke, übertragen.
Die Asiatische Tigermücke erkennst du an ihrem schwarz-weiß-gestreiften Körper und Beinen. Ihre Hauptverbreitungsgebiete sind die Tropen und Subtropen, doch auch in Europa gibt es bereits vereinzelte Vorkommen.
Die Bezeichnung aedes kommt aus dem altgriechischen und bedeutet so viel wie „unangenehm/lästig“. Und das zu Recht – denn Aedes-Mücken können nicht nur das Dengue-Virus übertragen, sondern auch das Zika-Virus und das Gelbfieber (Gelbfiebermücke).

Wie kannst du dich mit dem Dengue-Fieber anstecken?
Wenn die weibliche Mücke eine mit dem Virus infizierte Person sticht, nimmt sie die Dengue-Viren auf. Innerhalb von 8 bis 10 Tagen vermehren sich diese Viren im Magen der Stechmücke. Sticht sie nun eine weitere Person, überträgt sie die Viren an diese andere Person.
Eine direkte Ansteckung mit dem Dengue-Fieber von Mensch zu Mensch (wie bei der Grippe) ist nicht möglich, da sich die Viren im Blut befinden und nur mithilfe von Mücken übertragen werden können.
Virenüberträger sind insbesondere Mücken in städtischer Umgebung bzw. dicht besiedelten Regionen, wo die Weibchen ihre Eier in stehendem Wasser wie Tonnen, Eimer oder leeren Flaschen ablegen können und die Viren auf ihre Brut übertragen.
Welche Symptome treten bei Dengue-Fieber auf?
Während sich männliche Stechmücken von Blüten- und Pflanzensäften ernähren, benötigen die Weibchen das menschliche Blut für die Produktion ihrer Eier. Tragen die Weibchen das Dengue-Virus in sich, übertragen sie es beim Stechen an den Menschen.
Viele der Infektionen, darunter auch bei Kindern, verlaufen symptomfrei. In anderen Fällen treten die ersten Symptome 4 bis 13 Tage nach dem Stich auf. Die Symptome sind grippeähnlich und ähneln außerdem den anderen Virus-Erkrankungen, die von Stechmücken übertragen werden können.
Dengue-Fieber kommt mit einer stark erhöhten Temperatur, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Schüttelfrost einher. Erkrankte leiden in der Regel an starken Muskelschmerzen, was dem Dengue-Fieber auch den Namen „Knochenbrecher-Krankheit“ bzw. „Knochenbrecher-Fieber“ eingebracht hat.
Das Fieber kommt häufig in zwei Schüben. Der zweite Schub bringt nicht selten einen rötelähnlichen, juckenden Hautausschlag am ganzen Körper mit sich. Dieser Ausschlag kann auch noch anhalten, wenn das Fieber bereits am Abklingen ist und der Zustand des Erkrankten sich verbessert.
Weitere Begleiterscheinungen sind Erschöpfung, Appetitlosigkeit, Benommenheit und Durchfall. In sehr seltenen Fällen kann es zu schweren Komplikationen mit Blutgerinnungsstörungen, Blutdruckabfall oder Tod kommen.
Erkrankte leiden in der Regel an starken Muskelschmerzen, was dem Dengue-Fieber auch den Namen „Knochenbrecher-Krankheit“ bzw. „Knochenbrecher-Fieber“ eingebracht hat.
Wie wird das Dengue-Fieber behandelt?
Da es keine speziellen Medikamente gegen das Dengue-Virus selbst gibt, werden in erster Linie die Symptome behandelt und damit die Beschwerden gelindert.
Ähnlich wie bei einer Grippe ist das wichtigste eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um eine Dehydrierung des Körpers zu vermeiden. Zusätzlich können schmerz- und fiebersenkende Mittel wie Paracetamol eingenommen werden. Vermeiden solltest du allerdings die Einnahme von Schmerzmitteln, die die Blutgerinnung beeinträchtigen. Dazu gehören z. B. Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure (ASS).
Da sich Erkrankte in der Regel schwertun, zu essen und zu trinken, können Infusionen unterstützend sein. Die Mehrheit der Erkrankungen verläuft gutartig und die Symptome klingen nach 2 bis 7 Tagen wieder ab. In seltenen Fällen kann es zu Komplikationen oder schweren Verläufen kommen, die einen stationären Krankenhausaufenthalt erfordern.
Übrigens gibt es auch eine Impfung gegen Dengue-Fieber. Diese ist jedoch nur für Personen von 9 bis 45 Jahren zugelassen, die in endemischen Gebieten (wie La Réunion, Guadeloupe oder Französisch-Polynesien) leben und bereits eine Dengue-Infektion überstanden haben. Ein Grund hierfür ist, dass die Impfung das Risiko einer schweren Infektion bei Menschen, die Dengue noch nicht hatten, erhöht.
Es gibt sogar einen Anti-Dengue-Tag am 15. Juni. Dieser wurde erstmals im Jahr 2011 in Jakarta abgehalten und sollte für Aufklärung sorgen, vorbeugende Maßnahmen fördern und die Absicht demonstrieren, dass etwas im Kampf gegen das Dengue-Fieber unternommen werde.
Welche schweren Komplikationen können bei Dengue-Fieber auftreten?
Bei der Mehrzahl der Patienten heilt Dengue-Fieber ohne weitere Folgen wieder ab. Es gibt nur wenige Fälle, in denen es zu Komplikationen führen kann, die unter Umständen sogar tödlich verlaufen können. Ein erhöhtes Komplikationsrisiko besteht vor allem für Kindern unter 15 Jahren und Menschen, die bereits Dengue hatten.
Ein erhöhtes Komplikationsrisiko besteht vor allem für Kindern unter 15 Jahren und Menschen, die bereits Dengue hatten.
Dengue-Hämorrhagisches Fieber (DHF)
Beim Dengue-Hämorrhagischen Fieber handelt es sich um einen akuten Fieberausbruch, der zu einem starken Abfall der Blutplättchen führt. Hierbei kann es zu inneren Blutungen wie kleine Einblutungen in Haut und Schleimhäuten, Nasen- und Zahnfleischbluten und Magen-Darm-Blutungen kommen. Die Letalität (= Anteil der Todesfälle) beim DHF liegt zwischen 6 und 30 % – wenn die Erkrankung nicht behandelt wird.
Dengue-Schock-Syndrom (DSS)
Beim Dengue-Schock-Syndrom fällt der Blutdruck extrem ab und das Herz kann nicht mehr genug Blut in den Körper pumpen. Obwohl die Herzfrequenz in Folge stark ansteigt, können lebenswichtige Organe wie Gehirn und Nieren nicht mehr ausreichend versorgt werden. Ohne Behandlung liegt die Letalität bei 40 bis 50 %. Wird rechtzeitig behandelt, liegt sie nur bei einem Prozent oder weniger.
Komplikationen treten häufig dann auf, wenn der Patient sich bereits besser fühlt und das Fieber abklingt. Aus diesem Grund spricht man in der Zeit zwischen dem 3. und 7. Tag von der kritischen Phase, die den Verlauf der Krankheit anzeigt.
Warnzeichen von Komplikationen können plötzliche Bauchschmerzen, plötzliche Blutung, wiederholtes Erbrechen, ein plötzlicher Abfall der Körpertemperatur auf unter 36°, Blutdruckabfall, ein schneller Puls und Benommenheit sein. Komplikationen sollten unverzüglich im Krankenhaus behandelt werden, um einen lebensbedrohlichen Verlauf zu vermeiden.
Lesetipp
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Wo kommt das Dengue-Fieber vor?
Das Dengue-Fieber gilt als die weltweit häufigste und sich am schnellsten ausbreitende Krankheit, die von Stechmücken verursacht wird. Besonders in Südostasien, Süd- und Mittelamerika, Indien, der Pazifikregion, Afrika und Australien sind Infektionen keine Seltenheit.
Schätzungen zufolge leben etwa 3,9 Milliarden Menschen in Risikogebieten. Der WHO zufolge infizieren sich jährlich rund 390 Millionen Menschen mit dem Dengue-Virus, wobei die Dunkelziffer weitaus höher liegen sollte, da viele Infektionen ohne Symptome verlaufen. Außerdem ähneln viele der Symptome denen anderer Krankheiten wie Zika, Malaria oder Chukungunya.
Etwa 70 % der Infektionen stammen aus Asien. Das Dengue-Fieber breitet sich weiter aus und Länder wie Indonesien, Malediven, Singapur, Sri Lanka und Thailand verzeichnen in den letzten Jahren steigende Fälle. Auch Indonesien gilt als Risikogebiet – bei den 5 Ländern mit den meisten Fällen im Jahr 2021 (Brasilien, Indien, Vietnam, Philippinen, Kolumbien) war es allerdings nicht dabei.
Aufgrund der globalen Erwärmung dehnt sich das Gebiet der Asiatischen Tigermücke weiter aus. Sie ist mittlerweile auch in Teilen von Südeuropa zu finden. Die Zunahme von Reisen und Globalisierung trägt ebenfalls zu ihrer Ausbreitung bei.
Dennoch gilt Europa nicht als Endemiegebiet und in Deutschland gibt es die Asiatische Tigermücke noch nicht. Auftretende Fälle stammen von Reiserückkehrern, die sich im Urlaub in einem tropischen/subtropischen Land mit dem Dengue-Virus infiziert haben. Im Jahr 2019 stammten 31 % der Fälle von Reiserückkehrern aus Thailand und 8 % aus Indonesien.
Etwa 70 % der Dengue-Infektionen stammen aus Asien.
Wie hoch ist das Risiko, sich mit dem Dengue-Fieber in Indonesien anzustecken?
Wie bereits erwähnt, stellen insbesondere Städte und Ballungsgebiete ein erhöhtes Risiko dar, sich mit dem Dengue-Virus zu infizieren. Das Virus wird zwar durch Mücken übertragen, benötigt jedoch einen Menschen, um sich weiter auszubreiten.
Dicht besiedelte Inseln wie Bali, Java oder Lombok sind somit mehr gefährdet als abgelegene Regionen und Inseln, auch wenn es dort genauso viele Stechmücken gibt. Ereignisse, in denen viele Menschen zusammenkommen und Orte, in denen viel Verkehr und Durchreise herrscht, sind ebenfalls stärker betroffen.
Das Risiko, sich mit dem Dengue-Fieber anzustecken, besteht in Indonesien ganzjährig, ist jedoch zur Regenzeit erhöht. Mit vorbeugenden Maßnahmen und einem entsprechenden Mückenschutz kannst du das Risiko drastisch verringern (mehr dazu im Abschnitt weiter unten).
Deine nächste Indonesien-Reise steht bald an? In unserem Beitrag 20 Reisekrankheiten & Gefahren in Indonesien erhältst du einen kleinen Überblick über mögliche Gesundheitsrisiken vor Ort.
Was solltest du tun, wenn du an Dengue-Fieber in Indonesien erkrankt bist?
Die Zeit zwischen dem Stich einer Aedes-Mücke und dem Auftreten der ersten Symptome beträgt in der Regel 3 bis 14 Tage. Ein Ausbruch der Krankheit erfolgt meist zwischen dem 4. und 7. Tag.
Wie bereits erwähnt sind die Symptome unspezifisch und ähneln einer Grippe bzw. anderen Virus-Erkrankungen. Dazu gehören Fieber, Schüttelfrost, Kopf-, Gelenk-, Muskel- und Gliederschmerzen sowie Hautausschlag.
Hast du den Verdacht, an Dengue-Fieber zu leiden, solltest du in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. In einem Erstgespräch stellt dieser fest, ob der Verdacht auf Dengue-Fieber begründet ist. Allerdings ist ein Bluttest nötig, um absolute Gewissheit zu schaffen. Bei diesem wird das Blut auf Dengue-Viren und Antikörper überprüft. Je nach Situation wird dich der Arzt auch auf erste Anzeichen einer Blutungsneigung untersuchen.
Hast du Gewissheit erlangt, dass es sich um Dengue-Fieber handelt, solltest du dich in deiner Unterkunft ausruhen und viel trinken. Unterstützend kannst du Schmerzmittel oder fiebersenkende Medikamente einnehmen oder dir – je nach Situation – beim Arzt unterstützend eine Infusion geben lassen.
Vermeiden solltest du allerdings die Einnahme von Schmerzmitteln, die die Blutgerinnung beeinträchtigen. Dazu gehören z. B. Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure (ASS).
Treten Komplikationen auf und du bemerkst erste Blutungsanzeichen oder Warnzeichen eines Schocks, solltest du unverzüglich ins Krankenhaus gehen. Bei einer stationären Behandlung kann dein Zustand überwacht und dir bei Bedarf Infusionen oder Blutkonserven verabreicht werden.
In der Regel solltest du dich innerhalb weniger Tage wieder erholt haben. Die Abgeschlagenheit kann allerdings mehrere Wochen anhalten. Schone dich, wann immer du dich danach fühlst.
Nach einer Infektion mit dem Virus bist du ein Leben lang gegen den jeweiligen Typ des Dengue-Virus immun. Du kannst dich jedoch mit einem der anderen drei Typen infizieren und erkranken. Eine Zweitinfektion wird generell als schwerwiegender eingestuft, da es sich hier womöglich um eine Überreaktion des Körpers handelt.
Menschen, die bereits Dengue gehabt hatten, sollten beim nächsten Urlaub in den Tropen also besondere Vorsicht walten lassen und intensiven Mückenschutz betreiben.
Nach einer Infektion mit dem Virus bist du ein Leben lang gegen den jeweiligen Typ des Dengue-Virus immun.
Weitere Informationen zum Dengue-Fieber und Malaria gibt es in unserem Experteninterview mit Dr. Thomas Ly.
Wie kannst du dich gegen das Dengue-Fieber schützen?
Da es gegen das Dengue-Virus selbst kein Medikament gibt, solltest du es gar nicht erst zu einer Infektion kommen lassen. Im Gegensatz zu Malaria gibt es außerdem keine Prophylaxe, die dich vor einer Infektion bewahrt.
Das A und O bei deinem Tropenurlaub ist die Vermeidung und der Schutz vor Mückenstichen (Expositionsprophylaxe). Dazu gehören u. a. lange Kleidung, die Nutzung von Mückenschutzmitteln sowie das Schlafen unter einem Moskitonetz.
Reisemediziner und Tropeninstitute können dich außerdem für Reisen in Dengue-Fieber-Gebiete entsprechend beraten.
Ausführliche Informationen zum Thema „Mückenschutz“ findest du in unserem Beitrag:
Warum Mückenschutz in Indonesien so wichtig ist.
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Dengue-Fieber mit Wolbachia-Bakterien bekämpfen (Feldversuch Yogyakarta 2017)
Australischen Wissenschaftlern ist im Jahr 2017 ein Erfolg im Kampf gegen das Dengue-Fieber gelungen. Auf einer Testfläche in Yogyakarta mit mehr als 8.000 Versuchsteilnehmern konnten sie mithilfe ihres Experiments die Zahl der Erkrankungen auf ein Viertel reduzieren und die Zahl der Klinikeinweisungen sogar auf ein Siebtel.
Ihren Fokus legten sie dabei auf Wolbachia-Bakterien, die in freier Natur in 60 % aller Insektenarten vorkommen. Nach tausenden Versuchen gelang es ihnen, diese Bakterien in die Eier von Dengue-Mücken zu spritzen.
Dies hatte zur Folge, dass sich die Dengue-Viren im Leib der Mücken nicht mehr vermehren konnten. Sie saugten zwar weiterhin Blut vom Menschen, stellten für diesen aber kein besonderes Risiko mehr dar. Besonders dabei ist, dass sich die Bakterien in frei lebender Mückenpopulation von alleine ausbreiten können, da nur Weibchen mit Wolbachia-Bakterien fruchtbare Nachkommen auf die Welt bringen.
Nach jahrelangen Versuchen hinter verschlossenen Türen wagten sie in einem 26 km² großen Gebiet in Yogyakarta den realen Versuch. Auf einer Hälfte des Gebiets setzten sie Mücken mit Wolbachia-Bakterien aus, die andere Hälfte nutzten sie als Vergleich. In den Krankenhäusern wurden die Ergebnisse des Experiments erfasst.
Im Bereich mit den Wolbachia-Mücken erkrankten etwa 2,3 % an Dengue-Fieber, während es in dem anderen Bereich 9,4 % waren. Ins Krankenhaus mussten im Gebiet mit den manipulierten Mücken nur 0,4 % der Erkrankten eingeliefert werden, im Gebiet mit den natürlichen Mücken waren es 3 %.
Erstaunlich an dem Experiment war, dass beide Gebiete räumlich benachbart waren und keine größeren Barrieren zwischen ihnen aufwiesen. Die Population der Wolbachia-Mücken war auch nach einigen Jahren noch stabil.
Mehr zu diesem Experiment findest du hier.
Mit Janina aus Lombok haben wir in unserem Podcast „Coconut-Talk“ über ihre Erfahrungen mit dem indonesischen Gesundheitssystem, u. a. in Zusammenhang mit ihrer Erkrankung an Dengue-Fieber gesprochen.
Hast du bereits das Dengue-Fieber gehabt? Wie erging es dir? Teile mit uns deine Erfahrungen in den Kommentaren!
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Über die Autorin:
Gunda kommt aus der Tauch- und Tourismusbranche und war einige Jahre in Südostasien unterwegs, bevor sie ihr Herz an Indonesien verlor. Hier fand sie nicht nur ihre neue Heimat, sondern auch ihre große Liebe. Nach der Leitung eines Tauchresorts in Raja Ampat, entstand die Idee zu ihrer Webseite. Mittlerweile lebt sie als freie Autorin und Podcasterin mit ihrem Mann Hartono auf Morotai, wo die beiden sich eine kleine Selbstversorger-Farm aufbauen. Auf ihrem Instagram-Kanal kannst du ihnen dabei folgen. Mehr von dieser Autorin lesen.
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