Lembeh Strait: Ein Mekka für Taucher

Fast Facts Lembeh Strait

Die Lembeh Strait ist möglicherweise das weltbeste Tauchgebiet für Makroliebhaber und fasziniert mit seiner unglaublichen Artenvielfalt.

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Die Lembeh Strait – Foto: Kathrin Heussner

Diese ca. 12 km lange und 1,5-3 km breite Meeresstraße befindet sich im Osten Nord-Sulawesis, zwischen der Hafenstadt Bitung und der Insel Lembeh.

Was ist das Besondere an der Lembeh Strait?

Die Lembeh Strait ist ein einzigartiges Tauchgebiet. Es liegt mitten im Korallendreieck und beeindruckt durch seine unglaubliche Vielfalt an seltenen und seltsamen Meeresbewohnern. Die Rede ist hierbei meist von Kleingetier, auch Critters genannt: Schnecken, Garnelen, Seepferdchen, Kraken usw.

Die meisten Tauchplätze haben dunklen Sand, der vulkanischen Ursprungs ist, was auch als Muck-Diving bezeichnet wird.

Da die Tiere hier kaum Unterschlupf finden, haben sie sich im Laufe der Evolution hervorragend an die Voraussetzungen angepasst und anhand verschiedenster Farben, Muster und Verhaltensweisen die besten Überlebensstrategien entwickelt.

Die Konzentration dieser Critters ist in Lembeh weltweit einmalig. Tauchplätze mit hellerem Sand, Geröll und Korallen sorgen zudem für Abwechslung und bieten verschiedenste Habitate für Entdeckungen.

Die Lembeh Strait bietet über 50 verschiedene Tauchplätze. Durch die geschützte Lage ist die Wasseroberfläche meist glatt und das Tauchen unabhängig vom Wetter das ganze Jahr über möglich. Die Wassertemperaturen liegen bei angenehmen 27 bis 31°C.

Die Tauchgänge sind in der Regel strömungsfrei  oder –arm, und easy, also auch für relative Anfänger geeignet, aber die Tarierung sollte man schon im Griff haben um die kleinen Tierchen aus nächster Nähe beobachten zu können, ohne allerdings den Sand und andere Critters aufzuwirbeln.

Für erfahrene Taucher mit Interesse für Kleingetier ist Lembeh ein einzigartiges Paradies, da es auch nach 100ten oder 1000ten Tauchgängen  immer noch etwas neues zu entdecken gibt! Fernab vom Massentourismus ist Lembeh DAS Mekka für Makro-Fans und –Fotografen schlechthin!

Wobei die Tauchplätze der Lembeh Strait  an Land meist von üppigem Grün umgeben sind, ist es unvermeidlich, dass man aufgrund der angrenzenden Stadt Bitung und des Hafens im Süden der Meeresstraße auch einiges an Müll unter Wasser findet.

Taucher sammeln vorbildlich Plastiktüten etc. auf ihren Tauchgängen ein und eine Glasflasche zum Beispiel wird auch gerne zu einer Oktopus-Behausung umfunktionalisiert.

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Oktopus in der Lembeh Strait – Foto: Kathrin Heussner

Die Sache mit der Nachhaltigkeit in der Lembeh Strait

Die Tauchbasen haben sich hier zusammengeschlossen und bemühen sich um die Nachhaltigkeit des Tauchtourismus.

So wird in kleinen Gruppen getaucht (maximal 4 Taucher pro Guide),  das Maximum an Tauchern pro Tauchplatz ist auf 15 beschränkt (also keine „Tauchersuppe“ und weniger Stress für die Tiere), es werden keine Anker geworfen sondern Bojen zum Festbinden der Boote benutzt usw.

Die schönsten 5 Tauchspots in der Lembeh Strait

1) JAHIR

Ein Tauchplatz mit dunklem Sandboden am Festland. Hier kann man u.a. folgende Tiere suchen: Ornate Ghost Pipefish, Ambon Scorpionfish, Coleman Shrimps, Orang Utan Crab, Solarpowered Nudibranch, Banggai Cardinalfish… und noch einiges mehr entdecken.

2) NUDI FALLS

Ein sehr beliebter Tauchplatz am Festland, den sich Taucher häufig mehrmals wünschen. Ein Mix aus Sand, Geröll, einem Softkorallenfeld und einer kleinen Wand, die von bunten Korallen überwachsen ist. Hier kann man zum Beispiel folgendes finden: Pygmy Seahorse, Lembeh Seadragon, eine Vielfalt an Schnecken, Frogfish, Blauringkrake, es gibt immer wieder eine neue Überraschung.

3) HAIRBALL

Ein sandiger Tauchplatz im nördlichen Teil der Lembeh Strait, am Festland gelegen. Manchmal bedeckt eine Algenschicht Teile des Sandbodens, in dem sich beispielsweise folgende Tiere gut verstecken können: Hairy Frogfish, Wonderpus, Coconut Octopus…..

4) AER BAJO

Dieser Tauchplatz hat helleren Sand und liegt im nördlichen Teil der Lembeh Strait auf der Inselseite. Mimic Octopus, Flamboyant und Pygmy Cuttlefish, Ghost Pipefish, Coconut Octopus usw. nennen diese Gegend ihr Zuhause.

5) BIANCA

Dieser Tauchplatz liegt im mittleren Teil der Lembeh Strait an der Festlandseite. Hier gibt es Sand, Geröll, Korallenblöcke und immer etwas zu sehen: Nudibranchs, Octopus, Mantis Shrimp, Geistermuränen, Banggai Cardinalfish, Mandarin Fish und vieles mehr.

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5 Unterwasserlebewesen, die in der Lembeh Strait Zuhause sind

Es ist schwer in diesem Abschnitt nur 5 Meeresbewohner vorzustellen. Es gibt so viele zu sehen und jeder hat andere Favoriten.

Die unten genannten gehören einfach zu Lembeh, aber natürlich sollten auch noch Flamboyant Cuttlefish (Prachtsepia), Mimic Octopus (Mimikry-Oktopus), Ribbon Eel (Geistermuräne), Lembeh Seadragon, Coleman Shrimps, Harlequin Garnele, Madarin-Fische, Bobbit Worm und viele mehr genannt werden, aber das würde leider den Platz dieses Artikels sprengen.

Also am besten nach Lembeh kommen und alles mit eigenen Augen sehen! Hier eine kleine Auswahl beliebter Meeresbewohner.

Pygmy Seahorses (Pygmäenseepferdchen)

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Pygmy Seahorse in der Lembeh Strait – Foto: Kathrin Heussner

Sie sind winzig kleine Seepferdchen, häufig nur bis zu einen Zentimeter groß.

Es ist eine durchaus lohnenswerte Herausforderung sich auf die Suche nach diesen perfekt getarnten Winzlingen zu machen.

Gerne drehen sie ihrem Beobachter den Rücken zu, doch wenn man einmal in das kleine Gesicht blicken darf ist es alle Mühe Wert.

In Lembeh gibt es verschiedene Arten von Pygmäenseepferdchen, nicht nur die knubbeligen Bargibantis und weniger knubbeligen Denises, die sich beide gerne in Gorgonienfächern verstecken, sondern beispielsweise auch Pontohis (siehe Bild), die sich eher zwischen Korallen an Algen aufhalten.

Hairy Frogfisch (Gestreifter Anglerfisch, haarige Variante)

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Hairy Frogfish in der Lembeh Strait – Foto: Kathrin Heussner

Anglerfische generell sind durch ihre etwas unbeholfen anmutende Art unbedingt einen zweiten Blick Wert.

In Lembeh sind verschiedendste Farben, Größen und Arten anzutreffen. Aber der Gestreifte Anglerfisch, den es in Lembeh auch in einer haarigen Variante gibt, ist einer der Highlights.

Er versteckt sich gerne in Algen und wartet dann bewegungslos während er versucht mit seiner wurmähnlichen „Angel“ einen Fisch anzulocken.

Und wenn der ahnungslose Fisch dann ein bisschen zu nahe in Richtung Frogfish-Mund schwimmt, ist er dann  in Sekundenschnelle schon im Frogfish-Bauch.

Nudibranches (Nacktkiemer)

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Nudibranch in der Lembeh Strait – Foto: Kathrin Heussner

Wer Nudibranchs (Nacktschnecken) liebt, der ist in Lembeh im Himmel.

Hier gibt es unzählige Arten in allen möglichen Formen und Farben zu entdecken. Schnecken, die mit bunten Warnfarben herausstechen, und Schnecken, die wie Weichkorallen aussehen – würden die Guides nicht enthusiastisch auf sie verweisen.

An einem Tag kann man locker verschiedene Arten im zweistelligen Bereich finden… da kommt über die Tage ganz schön was zusammen!

Ghost Pipefish (Geisterpfeifenfisch)

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Ghost Pipefish in der Lembeh Strait – Foto: Kathrin Heussner

Ein Ghost Pipefish (Geisterpfeifenfisch) sorgt auch immer für Freude.

In Lembeh sind verschiedene Arten zu finden. Einige sind wie Blätter geformt und gefärbt und wiegen auch so im Wasser knapp über dem Grund hin und her.

Andere haben wesentlich auffälligere Farben und Formen, wie der Ornate Ghost Pipefish (siehe Foto), oder auch Geisterfetzenfisch genannt. Versteckt dieser sich allerdings in einem Haarstern, ist er auch nicht so leicht zu finden.

Bluering Octopus (Blauringkrake)

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Bluering Octopus in der Lembeh Strait – Foto: Kathrin Heussner

Der Anblick eines Bluering Octopus (Blauringkrake) lässt jedes Taucherherz höher schlagen.

Dieser Oktopus ist etwa golfballgroß und zeigt seine blauen Ringe zur Warnung, beim Jagen usw.

In Sekundenschnelle kann er dann wieder sein Tarnkleid anziehen und dem Erdboden gleichsehen.

Den Blauringkraken gilt es mit etwas Respekt zu begegnen, da sie ein starkes Nervengift mit sich herumtragen, aber sie sind meist nicht scheu und lassen sich gut fotografieren – wenn man sie denn mal gefunden hat.

Was kann man – außer Tauchen – in der Lembeh Strait unternehmen?

Die Gegend um die Lembeh Strait ist noch sehr untouristisch. In Bitung gibt es viele Geschäfte, in denen man Schrauben, Nägel usw. kaufen kann, aber keinen einzigen Souvenirladen. Es ist also alles noch wunderbar authentisch.

Ein Spaziergang durch die Stadt oder die Dörfer ist sehr empfehlenswert. Man trifft leicht ein paar Locals und kommt mit ihnen ins Gespräch – oft mit Händen und Füßen. Häufig hört man Kinder „He, Mister!“ rufen (wobei egal ist ob man Mann oder Frau ist) – und dann werden evtl. noch schnell ein paar Englischvokabeln geübt und eine Fotosession angehängt. Die einheimische Bevölkerung hier ist super nett und immer freundlich, man muss sie einfach ins Herz schließen!

Bars im westlichen Sinn findet man hier eher nicht, aber die meisten Resorts verfügen über eine Bar, in der man den Abend ausklingen lassen kann.

Die meisten Urlauber, die in die Lembeh Strait kommen, sind Taucher. Aber auch Schnorchler können sich über bunte Korallen und farbige Rifffische freuen.

Entdecke den Tangkoko Batuangus National Park

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Tarsier – Foto: Kathrin Heussner

Die Lembeh Strait grenzt am Festland im Norden and den Tangkoko Batuangus Naturreservat.

Ein Ausflug dorthin ist es unbedingt Wert. Bei einem kleineren oder größeren Treck durch den Dschungel können neben Brettwurzeln und Würgefeigen unter anderem auch Schwarze Schopfmakaken, Koboldmakis, Nashornvögel und vieles mehr entdeckt werden.

Von Lembeh aus kann man einen Ausflug nach Tangkoko als Halbtagestour über das Resort organisieren.

Aufbruch ins Minahasa Hochland

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Schwefelsee – Foto: Kathrin Heussner

Auch das von Vulkanen umringte Minahasa Hochland mit seinen Reisfeldern zwischen Lembeh und Manado lädt zu einem Besuch ein.

Ein Schwefelsee (auch 3-Farben-See genannt: Danau Linow), Wasserfälle, Obst- und Gemüse-Anbaugebiete, tolle Aussichten nicht nur vom Kraterrand eines Vulkans (Mahawu), traditioneller Markt in Tomohon, Monolithgräber der Waruga usw. werden bleibende Eindrücke hinterlassen.

Schnell hat man ein Programm für einen Tagesausflug zusammen und möchte noch ein paar weitere Tage bleiben…

Lembeh Strait: Lembeh-Waruga
Warugas – Foto: Kathrin Heussner

Besuche das Animal Rescue Centre

In der Nähe von Bitung gibt es auch ein von Dschungel umgebenes Animal Rescue Centre, genannt TasikokiTeil der Masarang Foundation.

Hierbei handelt es sich um eine Auffangstation misshandelter oder geschmuggelter Tiere, um die sich engagierte Freiwillige internationaler Herkunft mit viel Liebe kümmern.

Eine Besichtigung ist gegen eine kleine Spende möglich. Hier werden übrigens auch immer Freiwillige gesucht! Bei Interesse am besten im Voraus in Verbindung setzen.

Unterkünfte rund um die Lembeh Strait

Wer einen Aufenthalt in Lembeh plant, sollte sich am besten im Voraus eine Unterkunft und Tauchbasis aussuchen. Die Resorts sind meist sehr klein und eine Reservierung im Vorfeld vermeidet, dass die gewünschte Unterkunft und Tauchboot bei Ankunft voll sind.

Es gibt Resorts am Festland und auf der Insel Lembeh, aber die Suche nach einem Zimmer vor Ort kann sich etwas schwieriger gestalten, da hier die Taxifahrer die Resorts oft nicht kennen und man auf Lembeh ein Boot benötigt um vom einen zum anderen zu  kommen.

Wir haben zu Beginn des Jahres das Eco Divers Resort Lembeh ausgesucht. Es steht unter deutschem Management, ist bekannt für gute Organisation, Top Service und leckeres Essen.

Die Eco Divers haben ein komfortables Tagesboot für Taucher (Sonnendeck, Dusche, WC, Spülbecken, trockenem Salon, Lademöglichkeiten für Kameras, kostenlosem Wifi etc.), auf dem bequem zwischen den Tauchgängen entspannt wird, sodass bis zu 4 Tauchgänge täglich mühelos unternommen werden können. Das Tagesboot ist das einzige seiner Art in Lembeh.

Zudem ist den Eco Divers ist der nachhaltige Tourismus sowie soziale Verantwortung ihrer Mitarbeiter wichtig.

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Eco Divers Tagesboot

Wie du zur Lembeh Strait kommst

Nächster Flughafen ist Manado (MDC). SilkAir fliegt mehrmals die Woche direkt von Singapur nach Manado. Außerdem ist Manado mit Garuda Airlines, Lion Air und ein paar anderen nationalen Airlines von verschiedenen Orten Indonesiens teilweise mehrmals täglich erreichbar. Flüge kannst du z.B. über tiket.com buchen.

Die Fahrt nach Bitung dauert dann je nach Verkehr 1-1,5 Stunden und kann über das gebuchte Resort organisiert werden. Wer auf der Insel Lembeh untergebracht ist, darf noch eine kurze Bootsüberfahrt hinzurechnen.

Lembeh Strait: Fazit

Die Lembeh Strait und Umgebung ist sowohl unter Wasser als auch an Land ein Urlaubsziel für entdeckungsfreudige Reisende, noch fernab vom Massentourismus. Hier kann man noch das unverfälschte Indonesien kennen lernen und vielseitige und bleibende Eindrücke mit nach Hause nehmen. Sehr empfehlenswert!

Fotos und Text: Kathrin Heussner

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Comments

14 Antworten zu „Lembeh Strait: Ein Mekka für Taucher“

  1. Avatar von Giusy

    In Lembeh zu tauchen ist wunderschön. Letztes Jahr bin ich aber mit Freunde im Kalinaun Resort gewesen und es hat mir sogar noch besser gefallen: es ist ein kleines Paradies zwischen Lembeh und Bangka, nur 4 Bungalows und nur maximum 8 Divers pro Tauchplatz (eine Guide für 2 Divers). Das Resort hat 20 private Tauchplätzte (ausser „Batu Punteng“) wo nur seine Gäste tauchen können.

  2. Avatar von Wolfgang Schweitzer
    Wolfgang Schweitzer

    Hallo Melissa und Petra, jetzt habe ich mir gerade noch euer Video Ein Tag in Silaka angeschaut, da würde mich natürlich interessieren: wo genau ist das? Ich hab’s mit Google nicht gefunden! Hat der Ort (oder die Insel?) vielleicht noch einen anderen Namen?
    Liebe Grüße,
    Wolfgang

    1. Avatar von MelissaIndo
      MelissaIndo

      Hallo Wolfang 🙂 Die Insel sieht man nicht über Google. Sie ist eine kleine Insel, 20 Minuten von Wakai entfernt. Dort gibt es keine touristische Infrastruktur. Es ist lediglich ein kleines Seenomadendorf 🙂 Wir kennen nur den Namen: Pulau Silaka 🙂

      Liebste Grüße, Melissa

  3. Avatar von Wolfgang Schweitzer
    Wolfgang Schweitzer

    Ich hoffe die Jungs die den Plastikmüll einsammeln sparen einen Platz davon aus: den Police Pier. Unter Wasser ist das auf gut Deutsch eine Müllhalde (wirklich!), aber eine mit der glaube ich höchsten Dichte an Critters, noch deutlich mehr als im Rest der Lembeh Strait. Ich habe in der Lembeh Strait dort 2005 insgesamt 13 TG gemacht und war auch etliche Male ausgiebig schnorcheln.

    Ähnlich gut was Critter und Muck Diving anbetrifft ist noch die Ambon Bay wo ich 2011 war. Vom ersten Eindruck her würde ich sagen könnte glatt noch besser sein als Lembeh. Leider wurde ich krank als ich dort war und konnte nur 3 TG machen, so konnte ich meinen sehr guten ersten Eindruck nicht vertiefen.

  4. Avatar von Neni

    Ach wie beeindruckend die Unterwasseraufnahmen sind!

    1. Avatar von MelissaIndo
      MelissaIndo

      🙂

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