Bloggen ist eine wunderbare Möglichkeit, wie du deine Erfahrungen und dein Wissen mit anderen teilen kannst.
Wie du mit WordPress einen eigenen Blog erstellen kannst, erfährst du in diesem Artikel – mit Tipps und Tricks aus unseren Erfahrungen mit Indojunkie natürlich.
Lass uns zusammen deinen Blog boostern, damit du schon bald ortsunabhängig von überall auf der Welt arbeiten kannst – zum Blog Booster: Dem 8-wöchigen Gruppen Mentoring

1 | Überlege dir ein Thema
Worum soll es auf deinem Blog gehen? Hast du schon einen passenden Namen? Bevor du deinen eigenen Blog erstellen kannst, hilft es natürlich, wenn du dir diese Fragen im Vorfeld beantworten kannst.
Vielleicht hast du eh schon eine Weile über ein bestimmtes Thema, dass dich beschäftigt, nachgedacht und möchtest nun endlich loslegen. Sehr gut. Falls nicht, auch kein Problem. Schnapp dir Zettel und Stift und brainstorme etwas.
Beim Blogthema kann man mittlerweile sagen, dass Nischenseiten viele Vorteile haben – gerade im Reisebereich. Beim Schreiben einer Nischenseite entwickelt man ein tiefgründiges Wissen (Expertenstatus) über eine Destination oder eine bestimmte Art des Reisens. Gleiches gilt natürlich auch für andere Themenbereiche.
Lesetipp: Nischenseiten im Reisebereich: Sind Nischen-Reiseblogs die Zukunft?
Nischenseiten Beispiele
- Faszination Südostasien = Reisen in Südostasien
- The Hoops Geek = Basketball
- Mückenproblem = Mücken und Mückenschutz
- Asanayoga = Yoga, Meditation und Wellbeing
Um deine Nische zu finden, kannst du dir diese drei Fragen stellen:
- In welchem Themenbereich wirst du von deinen Freunden häufig um Rat gefragt (z.B. Ernährung, Kaffee, Bildbearbeitung, Kosmetik, eine bestimmte Sportart oder Tech Gadgets)?
- Mit welchen Dingen beschäftigst du dich schon seit einer Weile in deiner Freizeit? Was sind deine Hobbys (z.B. Reisen, Yoga, Traumfänger basteln oder Triathlon)?
- Musst du dich in deinem Leben häufig mit einem bestimmten Problem rumschlagen (z.B. Rückenschmerzen, Geheimratsecken, Haarausfall, Schlafstörungen, Depressionen, Migräne etc.)
Jene Fragen könnten dich deinem potentiellen Thema für einen Nischenblog näher bringen.
Aber: Eine Nische ist wie eine Beziehung. Wenn man sich erstmal auf ein gewisses Thema festgelegt hat, dann kommt man da so schnell nicht mehr raus. Man legt sich somit auf ein Thema fest, ohne zu wissen, ob man nach mehreren Jahren immer noch Lust auf diese Nische hat.
Und wenn in deiner Nische etwas “passiert” (z.B. Tourismuseinbruch durch Naturkatastrophen, Terrorismus oder politischen Unruhen), könnte dein Blog von heute auf morgen von der Bildfläche verschwinden.
Wenn du dich nicht auf eine Nische festlegen möchtest, dann kannst du natürlich jederzeit ein offeneres Thema angehen und vielleicht wird sich im Laufe der Zeit ein bestimmtes Thema für dich herauskristallisieren.
So wars bei uns:
2010 bis 2013 verbrachte ich ziemlich viel Zeit in Indonesien. Ich machte ein Praktikum in einer Tauchschule, lebte in einer balinesischen Fischerfamilie, schrieb meine Bachelor-Arbeit vor Ort, lernte die Sprache, verliebte mich vor Ort und reiste quer durch Bali, Flores und Lombok.
Immer häufiger trudelten Fragen von Freunden zu Indonesien-Tipps bei mir ein. Zu jener Zeit gab es kaum Webseiten, die Indonesien behandelten. Schnell war mir klar: Ein Blog über Indonesien würde total viel Sinn machen und meine Liebe zu dem Land würde noch eine lange Zeit anhalten.

2 | Entscheide dich für einen Namen
Am besten schreibst du dir mehrere Ideen für deinen Namen auf. Denn mittlerweile kann es auch gut sein, dass einige deiner Namensideen für deinen Blog bereits vergeben sind.
Je kreativer und phantasievoller du mit deinem Namen bist, desto größer stehen deine Chancen, etwas noch nicht Vergebenes zu finden.
Bei einem offeneren Thema solltest du bei der Namensfindung etwas abstrakter herangehen. Mit dem Namen „Indojunkie“ haben wir uns bereits deutlich auf ein Thema (bzw. eine Nische) festgelegt. Wenn wir von heute auf morgen nur noch über Neuseeland bloggen würden, wäre der Name etwas hinderlich und verwirrend für die Leser.
Mit einigen Namensideen in der Tasche bist du gut gewappnet, um nun wirklich den Startschuss für deinen ersten eigenen Blog abgeben zu können.
Um zu überprüfen, ob ein Blogname als sog. Domain (z.B. indojunkie.com) noch verfügbar ist, kannst du ein Tool wie Namecheck nutzen.
Dort gibst du einfach deinen Wunschnamen ein und das Tool checkt für dich kostenlos, welche Domainendungen wie .de, .com, .org noch verfügbar sind. Außerdem zeigt es dir auch, ob und bei welchen sozialen Medien der Username bereits vergeben ist.
Die Domainendung ist nicht so entscheidend. Aber mit .de (für Deutschland), .com oder .net machst du auf keinen Fall etwas falsch.
Seit Kurzem gibt es auch einige neue Domainendungen. Dazu zählen z.B. .blog oder auch .space. Auch die könnten für dich interessant sein.
Beachte bitte auch, dass du bei deiner Namenswahl keine bestehenden Namens- und Markenrechte verletzt. So solltest du deinen Blog zum Beispiel nicht adidasreise.de oder mitnutellaumdiewelt.de oder so nennen. Denn Adidas und Nutella sind markenrechtlich geschützte Namen.
Eine Recherche beim Deutschen Patent- und Markenamt kann dir helfen, ggf. bestehende Schutzrechte zu erkennen. Eine rechtsverbindliche Auskunft können dir aber nur entsprechende Rechsanwälte geben.
Wenn du deinen Blognamen irgendwann mal als geschützte Marke anmelden möchtest, könntest du auch diesen Aspekt bei deiner Namenswahl im Hinterkopf behalten. Denn nicht jeden Namen kann man auch markenrechtlich schützen.
Hinweis: Natürlich ist es auch möglich, deinen Blog später nochmal auf eine neue Domain (z.B. von indojunkie.com zu asienjunkie.com) mit einem neuen Namen umzuziehen, aber hier müssen ein paar technische Feinheiten beachten werden, um möglichst wenige Besucher und Backlinks zu verlieren. Aber dazu später mehr.
Blog erstellen: Checklist Domain / Blogname
- Fass dich kurz (lange Namen werden nicht gerne eingegeben und man kann sie sich schwerer merken)
- Es gibt nur Kleinbuchstaben in einer Domain
- Benutze am besten keine Umlaute
- Ein beginnender Domainname mit Unterstrich ist verboten. Beginne dein Blognamen mit einem Buchstaben, wenn es dich glücklich macht auch mit einer Nummer
- Verletzte keine Namens- und Markenrechte
- Nutze Tools wie Namecheck, um zu überprüfen, ob dein Name schon vergeben ist
So wars bei uns:
Im Herbst 2013 brainstormte ich den Namen. Aufgrund der wahnsinnigen Vielfalt Indonesiens, kommen viele Reisende immer wieder zurück nach Indonesien. „Einmal Indo, immer Indo„, sagte einst jemand zu mir. Ja, irgendwie wird man süchtig nach den Erfahrungen, die man in Indonesien erlebt. So entstand der Name: Indojunkie. Nachdem ich den Namen einer Liste an Freunden geschickt habe, und das „Go“ erhalten habe, ging es weiter. Leider kann man den Namen nicht als geschützte Marke anmelden.

3 | Domain registrieren und Hosting-Paket abschließen
Als nächstes musst du deinen Blognamen in Form einer Domain registrieren und ein Hostingpaket abschließen. Beides kannst du in der Regel direkt über einen Anbieter erledigen. Dafür solltest du ca. 5 Euro pro Monat zur Verfügung haben.
Du hast natürlich auch die Möglichkeit auf kostenlose Angebote zurückzugreifen. Anbieter wie wordpress.com, tumblr.com und blogger.com machen es möglich.
Wenn du deinen Blog aber nicht nur dafür nutzen möchtest, um zu beschreiben, wie gut dein letzter Kaffee geschmeckt hat, solltest du nicht (!) auf solche Dienste zurückgreifen. Mittelfristig schränken sie dich und deinen Blog mehr ein und du machst dich voll von ihnen abhängig. Wir hatten unseren ersten Blog bei MySpace, bis er auf einmal kurzfristig abgestellt worden ist. Mehr über die Nachteile der meisten kostenlosen Blogging-Angebote gibt es hier.
Indojunkie.com läuft daher über einen eigenen Webhosting-Provider (All-inkl.com) und nutzt das kostenlose Content Management System WordPress.org. Dieses kannst du unkompliziert mit wenigen Klicks installieren (zumindest bei All-inkl und auch einigen anderen Anbietern).
Und keine Sorge: Du kannst dein Webhosting-Provider jederzeit wieder wechseln!
Wichtig: WordPress.org ist unbedingt zu unterscheiden von wordpress.com
- Website von wordpress.org (unsere Empfehlung!)
- Website von wordpress.com
Die Vorteile von wordpress.org findest du in folgender Infografik sehr gut zusammengetragen.
Blog erstellen: Infografik Vorteile WordPress(.org)

4 | Reserviere deinen Namen in den sozialen Medien
Nachdem du deine Domain registriert hast, kannst du deinen Blognamen bei den sozialen Medien für dich reservieren – bevor es jemand anderes tut.
Such dir dazu einfach die Kanäle raus, die für dich infrage kommen. Falls schon irgendeiner belegt sein sollte, ist das auch nicht so schlimm.
Dann kannst du durch ein zusätzliches Kürzel (z.B. die Domainendung .de) oder einem angehängten „Blog“ an deinem Namen trotzdem einen halbwegs passenden Usernamen sichern.
Indojunkie ist z.B. bei Facebook, Instagram und Pinterest überall mit dem gleichen Namen registriert. Noch vor einem Jahr waren wir bei Facebook jedoch unter Indonesienblog: Indojunkie erreichbar. Du kannst deinen Namen somit auch jederzeit ändern.
Das Problem bei Namensänderungen bei Instagram: Sobald du deine Namen änderst, verlierst du die Verlinkungen zu dir, denn eine Weiterleitung gibt es bei Instagram (noch) nicht.
Falls du keinen Bock auf Social Media hast, ist das auch ok. Schließlich musst du dich immer fragen, ob sich der Aufwand lohnt, ob es sinnvoll ist und ob du deine Daten mit verschiedenen Kanälen teilen möchtest.

Vorteile Social Media
- zusätzliche Besucherquelle
- besonders nützlich zum Teilen von Fotos
- viele Freunde/ Familie/ Bekannte nutzen die sozialen Medien
- Netzwerken mit anderen Bloggern
- spannend, wenn man eigene Produkte wie Bücher hat
- interessant für Kooperationen mit Firmen
Nachteile Social Media
- pflege- und zeitintensiv
- Datenschutz zum Teil fragwürdig
- hohes Suchtpotenzial
- Die Inhalte sind unter Kontrolle der Social Media Anbieter
- Account/Service kann jederzeit geschlossen werden (dies ist der Influencerin Kathi Lena beispielsweise passiert)

5 | WordPress installieren und einrichten
Das schöne an WordPress ist, dass du dir deinen Blog sehr gut nach deinen Vorstellungen gestalten kannst.
Neben der Möglichkeit ein schönes Layout für deinen Blog auszuwählen (= Theme), kannst du deine Website auch mit sog. Plugins um zusätzliche Funktionen erweitern (z.B. automatische Back-Ups, Slider, Newsletter Anmeldung u.v.m.).
Insbesondere bei Plugins und die Erweiterung um zusätzliche Funktionalitäten kommst du bei anderen kostenlosen Bloggertools sehr schnell an deine Grenzen.
Allerdings musst du dir ein bisschen Zeit geben, um dich mit WordPress vertraut zu machen. Dafür gibt es im Internet verschiedene Möglichkeiten, die dir den Einstieg in WordPress erheblich erleichtern.
Wenn du dir die ein bis zwei Stunden Zeit für den Anfang nimmst, bekommst du bereits ein gutes Grundverständnis über die Möglichkeiten von WordPress.
Ressourcen
- Kindle E-Book: Erstelle deinen ersten eigenen WordPress-Blog (Schritt für Schritt zum Mitmachen) bei Amazon
- Udemy Kurse: Bei Udemy gibt es einige gute Blogging-Kurse, die oft stark reduziert zu ergattern sind
Um WordPress zu installieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die einfachste ist die, wenn dein Hoster eine 1-Klick-Installation anbietet. Dann bist du in der Regel in wenigen Minuten startklar.
Für die Verwaltung deines WordPress Blogs meldest du dich nach der Installation zum Schreiben neuer Beiträge und für alles andere unter www.deinedomain.de/wp-login.php an. Letztendlich nimmst du deinen Domainnamen und fügst am Ende „/wp-login.php“ hinzu. Hier meldest du dich mit den Zugangsdaten, die du du bei der 1-Klick-Installation angeben hast, an. Dann kann es losgehen.
- WordPress installieren z.B. mit 1-Klick-Installation in der Verwaltungsoberfläche deines Webhosters
- Auf deiner Domain bei WordPress einloggen (www.deinedomain.de/wp-login.php)
Bitte wundere dich nicht, wenn deine Website am Anfang noch nicht so toll aussieht. Das lässt sich sehr schnell ändern, indem du ein anderes WordPress Theme installierst.
Das geht unter dem Menüpunkt >> Design >> Themes >> Hinzufügen. Außerdem findest du viele kostenlose und kostenpflichtige Premium Themes bei Themeforest.
Mit dem GeneratePress Theme kannst du dir zum Beispiel auch eine komplette Website mit Demo-Content in wenigen Klicks zusammenstellen.
Unter >> Plugins kannst du neue Plugins installieren und deinen WordPress Blog um weitere Funktionen erweitern.
Deinen ersten Blogbeitrag erstellst du unter >> Beiträge >> Erstellen.
Im Prinzip kannst du jetzt schon loslegen und dich nach und nach mit den weiteren Möglichkeiten von WordPress auseinandersetzen. Denn wie heißt es so schön?
Blog erstellen: Weitere Schritte zum Einrichten von WordPress
- Allgemeine Infos über deinen Blog (unter >> Einstellungen >> Allgemein)
- Navigationsmenü erstellen (Klicke auf >> Design >> Menüs)
- Boxen in den Seitenleisten neben Blogbeiträgen verändern (= Widgets, geht unter >> Design >> Widgets)
- Linkstruktur ändern (>> Einstellungen >> Permalinks mit Empfehlung der Auswahl „Beitragsname“ z.B. https://indojunkie.com/beispielbeitrag/)
- Blog oder eine Seite auf der Startseite anzeigen? (>> Einstellungen >> Lesen)

Nützliche Plugins zur Erweiterung der Funktionen deines Blogs
Für WordPress gibt es mittlerweile weit über 50.000 Plugins, mit denen du deinem Blog nützliche weitere Funktionen hinzufügen kannst.
Allerdings sind nicht alle Plugins sicher und halten sich an die Datenschutzbestimmungen der EU (DSGVO). Daher solltest du nicht wild unzählige Plugins installieren.
Außerdem wird deine Website mit zunehmender Anzahl an Plugins immer langsamer (Ladezeit) und anfälliger für Fehler, wenn sich zum Beispiel zwei Plugins nicht miteinander „vertragen“ und deine Seite z.B. bei einem Update zerschießen.
Trotzdem sind natürlich gerade die Plugins das, was WordPress so attraktiv macht. Denn auch ohne große Programmierkenntnisse kannst du Erweiterungen wie einen Online Shop, ein zusätzliches BackUp-System, automatische Inhaltsverzeichnisse, Produktboxen mit automatisch aktualisierenden Preisen für Amazon und vieles andere relativ einfach umsetzen.
Gewissermaßen gehst du aber mit jedem weiteren Plugin einen Kompromiss ein. Du bekommst relativ einfach neue Funktionen, musst aber in Kauf nehmen, dass deine Seite etwas langsamer lädt oder das Plugin eine Sicherheitslücke darstellt. Dafür sparst du dir erstmal die Kosten für einen Webentwickler und hast eine Oberfläche, mit der du ohne fremde Hilfe Inhalte ins Netz stellen kannst.
Für einen Blog, den du in erster Linie für dich selbst betreibst, ist das aus meiner Sicht erstmal kein Problem. Dann lieber ohne hohe Kosten und mit Spaß am eigenen Blog basteln, als für jede Kleinigkeit direkt ins Portemonnaie greifen zu müssen.
Wenn du natürlich eine neue Online Bank mit sensiblen Kundendaten eröffnen möchtest oder am neuen Facebook feilst, dann solltest du höchstwahrscheinlich nicht auf WordPress und irgendwelche Plugins zurückgreifen.
An dieser Stelle möchte dir daher nur ein paar Blogger-Plugins vorstellen, die mir persönlich bis jetzt gute Dienste geleistet haben:
- Add Widget After Content – Damit du Inhalte wie eine Spendenbox unter jedem Beitrag automatisiert anzeigen lassen kannst
- Cookie Notice – Cookie Hinweis für deine Website
- Table of Contents Plus – für automatisch erstellte Inhaltsverzeichnisse
- tinyCoffee – Spendenfunktion durch Kaffee ausgeben
- wpSEO / Yoast SEO – Plugins als Hilfe für die Suchmaschinenoptimierung
- TablePress – Plugin zum Erstellen von schönen Tabellen
- Classic Editor – deaktiviert Gutenberg Editor und aktiviert den klassischen Editor für Seiten/Beiträge
- Prosodia VGW OS für Zählmarken (VG WORT) – zur Integration von Zählmarken der VG WORT für Autoren
- UpdraftPlus WordPress Backup Plugin – Vereinfachte Lösung für Back Ups und Wiederherstellung der Website zu einem früheren Zeitpunkt
- All In One WP Security & Firewall – Benutzerfreundliche Lösung für zusätzliche Sicherheits-Features deiner WordPress Installation
- WooCommerce – Online Shop System für WordPress
- WooCommerce Germanized – Anpassungshilfe von WooCommerce für rechtssichere Online Shops in Deutschland
- Elementor Page Builder – zum Erstellen professioneller und schön designer Landing Pages mit größeren Gestaltungsmöglichkeiten als der Standard-WordPress-Editor
Da das WordPress Thema an sich relativ unerschöpflich ist und viele verschiedene Vorstellungen bzw. Probleme auftauchen können, möchte ich jetzt hier nicht weiter in die Tiefe gehen. Ansonsten wird aus diesem Post schnell ein Buch.

Blog erstellen: Hilfe beim technischen Kram
Insbesondere die Einrichtung von WordPress ist am Anfang nicht so einfach. Falls du strukturierte Hilfe benötigst, gibt es inzwischen wirklich einige gute Quellen.
Damit schaffst du dir eine gute Grundlage und vermeidest Frust, wenn etwas doch nicht so klappen möchte, wie du das willst. Aber generell findest du auch fast alles im Netz. Nur eben vielleicht nicht auf Anhieb und oft nicht strukturiert.
E-Book: WordPress Blog erstellen
Wenn du viel mit dem Kindle unterwegs bist und zu kleinem Preis eine Anleitung für deinen ersten WordPress Blog suchst, findest du im Kindle Shop mittlerweile auch ein paar sehr gute E-Books.
Ein sehr aktueller und neu erschienener WordPress-Guide ist der von Chris und Sebastian. Darin beschreiben sie den Aufbau einer Website mit WordPress Schritt für Schritt und mit vielen Screenshots.
Dazu musst du für den Anfang nicht einmal ein Webhosting-Paket abschließen, da du zum reinen Ausprobieren auch den Testaccount von Allinkl nutzen kannst. Wie das geht, beschreiben sie in ihrem E-Book „Erstelle deinen ersten eigenen WordPress-Blog: So geht’s – ganz einfach zum Mitmachen.“
Als WordPress Theme nutzen sie GeneratePress, das kostenlos bei WordPress verfügbar ist. Wer dann einige zusätzliche Features braucht oder in wenigen Klicks eine komplette Demo-Website mit vorgefertigten Inhalten zum Anpassen importieren möchte, kann zusätzlich auch die Premium Erweiterung mit Support nutzen. Das macht vieles noch leichter, ist aber komplett optional.
Darin erklären Sie auch einige Hintergründe und Konzepte rund um das Thema WordPress, sodass du auf jeden Fall ein gutes Grundverständnis für die WordPress-Welt entwickelst. Alles in einfacher und verständlicher Sprache, sodass du kein Technik-Geek sein musst.
Technischer Support
Falls du dich nur auf das Wesentliche konzentrieren möchtest und du keine Lust auf das technische Drumherum hast, gibt es mittlerweile auch einige Selbständige oder Agenturen, die dir Hilfe beim Einrichten und Verwalten eines (WordPress-)Blogs anbieten.
Je nachdem was dir dabei wichtig ist, kannst du dir dafür verschiedene Hilfe holen.
Mir haben in der Vergangenheit bei unterschiedlichen Projekten folgende Personen zum Thema WordPress Blog geholfen:

6 | Kümmere dich um Rechtliches (Impressum / Datenschutz)
Außerdem benötigt dein Blog in den allermeisten Fällen ein Impressum und eine Datenschutzerklärung. Diese kannst du dir für den Anfang mit einem Generator z.B. von eRecht24 oder von Dr. Schwenke generieren lassen.
Die erstellten Text fügst du dann als neue Seite bei deinem Blog ein (>> Seiten >> Erstellen).
Nach dem Veröffentlichen der Seiten musst du diese noch auf deinem Blog sichtbar machen. Das bedeutet, dass du sie z.B. deinem Menü hinzufügst (>> Design >> Menüs) oder im Footer einbindest (der unterste Bereich deines Blogs).
Leider hat die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) die Einstiegshürde für neue/ kleine Blogs deutlich erschwert. Vor allem da es aktuell noch viele offene Fragen gibt. Ich denke aber, dass sich das in den nächsten Monaten weiter aufklären wird und die Anpassungen in einigen verlässlichen Quellen sehr gut beschrieben sein wird.
Hilfreiche Links bezüglich Datenschutz:
- bei Datenschmutz.net
- bei Blogmojo.de
- bei storemotion.de
- in der Facebook-Gruppe zum Thema WordPress und Datenschutz
7 | Loslegen, Artikel schreiben und dich weiterbilden
Nachdem das Grundgerüst deines erstellten Blogs steht, beginnt die eigentliche Arbeit: Fleißig Artikel schreiben und deinen Blog mit guten Inhalten füllen. Dazu kannst du einen Redaktionsplan aufstellen, wo du Artikelideen sammelst.
Die meisten Blogs verwahrlosen leider, bevor der 50. Artikel geschrieben worden ist. Wenn du ein Thema gewählt hast, was dich interessiert und du Freude am Schreiben hast, dann stehen dein Chancen sehr gut, dass du diese Marke knackst.
Letztendlich hängt es aber davon ab, was deine Erwartungen an deinen Blog sind. Wenn du einfach mit Familie und Freunde ein paar Erfahrungen deines Auslandsjahres teilen möchtest, ist das eh nicht so wichtig.
Möchtest du deinen Blog aber in ein erfolgreiches Online-Medium (bzw. Blog Business) verwandeln und vielleicht auch etwas Geld damit verdienen, dann musst du vor allem dabei bleiben und einen langen Atem mitbringen.
Denn erfolgreich wirst du mit einem Blog mittlerweile nicht mehr in wenigen Wochen oder Monaten. Ich habe knapp zwei Jahre gebraucht, bis ich von meinem Blog leben konnte – und ich brauche nicht wirklich viel zum „Überleben“, da ich sehr minimalistisch unterwegs bin.

Wenn du aber regelmäßig Artikel zu gefragten Themen schreibst und du dich außerdem stetig zu Themen wie besser schreiben, Suchmaschinenoptimierung, Blog-Monetarisierung usw. weiterbildest, dann kann dein Blog auch heute noch erfolgreich werden.
Bei mir hat sich das eher zufällig ergeben, da ich besonders in Anfangszeit viel positives Feedback zu meinen Artikeln bekommen habe. Das hat mich beim Schreiben neuer Beiträge natürlich motiviert. Irgendwann habe ich mich dann auch mit den anderen Themen auseinandergesetzt, um den Indojunkie Blog zu optimieren.
Wir haben uns z.B. in den Anfängen mit dem kostenlosen Whiteboard Friday von MOZ und den Kursen und Artikeln von Bryan Dean von The Backlino SEO weitergebildet. Auch das Buch „Ladezeit Extrem“ können wir an dieser Stelle empfehlen.
Auch Udemy ist eine gute Anlaufstelle für Onlinekurse zu den verschiedensten Themen rund ums Bloggen – von SEO über Social Media bis hin zu Bildbearbeitung. Orientiere dich dabei unbedingt an den Bewertungen der verschiedenen Kurse:
Wenn du vor allem mehr über Fotografie für deinen Blog lernen möchtest, kannst du im Fotokurs von Jenny und Basti bei 22places deine Foto-Skills aufpolieren. Technisches Know-How wird verständlich erklärt und mit den Fotoprojekten wendest du neues Wissen in der Praxis an. Wir selber sind keine besonderen Foto-Pros und fotografieren eher „nach Gefühl“.

8 | Gastartikel verfassen
Wenn dein Blog bereits etwas Gestalt angenommen hat und du die ersten Artikel veröffentlicht hast, dann kannst du etwas „Outreach“ betreiben. So machst du deinen Blog in der Welt bekannt.
Eine Möglichkeit ist es, Gastartikel bei anderen thematisch passenden Blogs, Webseiten, Reiseanbietern etc. zu verfassen.
Nach Absprache darfst du dann dich und deinen Blog im Intro / Ende kurz vorstellen und bekommst einen Link zu deiner Seite.
In meinen bald erscheinenden Reiseblogger Guide, gehe ich näher auf diese Themen ein!

9 | Social Media Kanäle bespielen
Wenn du dir deinen Namen in den für dich relevanten Social Media Kanälen gesichert hast, kannst du dort deine Blog-Beiträge und zusätzliche externe Infos aus deiner Nische anteasern.
So sammelst du nach und nach weitere Follower und bekommst Besucher auf deinen Blog.
Mittlerweile gibt es auch einige Influencer in der Facebook-, Instagram- und YouTube-Landschaft, die sogar auf einen eigenen Blog komplett verzichten. Das ist möglich, aber ich kenne auch schon Fälle, wo deren Account wegen eines Verstoßes gegen eine Nutzungsbedingung von heute auf morgen gesperrt worden ist. Im schlimmsten Fall sind dann viele Jahre Arbeit bzw. Lebenszeit dahin und man muss von vorn beginnen. Dann ist es praktisch, wenn du eben nicht nur von einer einzelnen Plattform abhängig bist.
Als Ergänzung und um zusätzliche Reichweite zu bekommen, sind die sozialen Medien auf jeden Fall geeignet. Wenn du entsprechende Followerzahlen hast, wirst du damit zusätzlich auch für Buchverlage, Pressereisen oder Werbekooperationen interessant.

10 | Suchmaschinenoptimierung betreiben
Fast jeder Intenet-Nutzer sucht nach Informationen bei einer Suchmaschine wie Google oder Ecosia. Je schneller er/sie die relevanten Infos findet, desto besser. Diesen Grundsatz bedienen eigentlich alle Suchmaschinen und haben dafür ausgeklügelte Algorithmen ins Leben gerufen.
Damit deine Artikel dabei berücksichtigt werden, solltest du dich an einige Richtlinien halten (z.B. Google Richtlinien Leitfaden). So rutschen deine Artikel in den Suchanfragen vielleicht immer weiter nach oben.
Um das Thema ist mittlerweile eine wahre Pseudo-Wissenschaft mit vielen vermeintlichen Experten entstanden. Denn manche Agenturen und Berater werben damit, deine Webseite in kurzer Zeit auf Seite 1 bei Google zu bringen. Mitunter werden da auch viele Tricks angewendet, die nicht unbedingt nachhaltig sind.
Letztendlich ist der Google-Algorithmus geheim und es sind größtenteils Mutmaßungen. Das heißt dein erster Anlaufpunkt sollten die Richtlinien von Google sein und nicht was dir vielleicht andere weismachen wollen.
In der Vergangenheit war es zum Beispiel mal möglich einen Blogbeitrag / Seite auf Platz 1 bei Google zu bekommen, indem das relevante Suchwort in Schriftgröße 1 und weißer Schrift am Ende des Artikels mehrfach eingegeben worden („Keyword Stuffing„). Bis Google z.B. mal ein Update rausgebracht hat und die betroffenen Seiten abgestraft hat.
Wenn du dir jetzt vorstellst, dass du irgendwann einmal viel Geld an eine Agentur bezahlt hast und dann massiv dafür abgestraft worden bist, weil deine SEO-Agentur (SEO = Search Engine Optimisation) fragwürdige Praktiken angewendet hat, dann ist das natürlich sehr ärgerlich. Natürlich trifft das nicht auf alle Agenturen zu, aber schwarze Schafe gibt es überall. Und insbesondere das Keyword Stuffing war einmal sehr beliebt.
Bei WordPress bieten sich einige SEO-Plugins an (z.B. Yoast SEO Plugin), die sich an den Richtlinien von Google orientieren. Dort gibst du dein Suchwort ein, für dass du deinen Artikel schreiben möchtest, und die Plugins geben dir Tipps zur Suchmaschinenoptimierung.
Wir haben uns z.B. in den Anfängen mit dem kostenlosen Whiteboard Friday von MOZ und den Kursen und Artikeln von Bryan Dean von The Backlino SEO weitergebildet. Auch das Buch „Ladezeit Extrem“ können wir an dieser Stelle empfehlen sowie die unterschiedlichen Kurse bei Udemy.
Nach Keywords für Artikel kannst du u.a. beim Google Keyword Planner oder bei Google Trends suchen.
Es finden auch regelmäßig SEO-Contests statt. Unser Autor Sebastian nimmt dieses Jahr wieder über die NETZhelfer zum Begriff „SommerSEO“ teil.
Artikeltipp: Google Ranking verbessern: Eine einfache Anleitung für Deine Website

11 | Geld verdienen mit Bloggen
Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie du mit einem Blog direkt oder indirekt Geld verdienen kannst. Das geht nicht von heute auf morgen, sondern darin steckt viel Energie und Lebenszeit. Denn nur wenn du deinen Lesern einen echten Mehrwert bietest, kannst du irgendwann vielleicht auch etwas mit deinem Blog verdienen.
Auf jeden Fall sollten deine Erwartungen für die Anfangszeit nicht zu hoch sein. Ansonsten kommt schnell der Punkt, wo du die Segel streichst.
Tim Chimoy vom Citizen Circle sagt deswegen sogar, dass Bloggen kein Business sei – sondern ein Marketingkanal für deine Produkte und Dienstleistungen.
Wenn du eine gewisse Reichweite über deinen Blog erreicht hast, dann kannst du z.B. eigene Produkte wie Reiseführer vorstellen, die sich deine Leser dann kaufen können. Das Geld verdienst du dann nicht direkt mit deinem Blog, sondern indirekt – da du mit deinem Blog eben andere Leistungen anpreisen kannst.
Gewisserweise hat er damit Recht. Letztendlich ist es aber eine Definitionssache, was du genau unter einem Blog Business verstehst und ob du deine dort angebotenen Produkte etc. mit unterordnest oder als extra Leistung siehst.
Zusätzlich kann dein Blog auch einfach nur deine Visitenkarte nach außen sein. Über deinen Blog kannst du beispielsweise Buchverträge, Aufträge für Onlinemagazine oder Zeitschriften ergattern, da ein Unternehmen die Qualität deiner Fotos und deiner Worte durch deinen Blog besser einschätzen kann.
Über die unterschiedlichen Möglichkeiten, wie du deinen Blog benutzen kannst, um auch Geld damit zu verdienen, dazu lässt sich wohl ein ganzes Buch schreiben. Daher möchte ich hier die wichtigsten zusammentragen:
- Werbebanner
- Affiliate Links / Werbelinks / Partnerlinks
- Eigene Bücher / E-Books
- Online Kurse
- Spenden (z.B. Gib mir einen Kaffee aus unter jedem Beitrag)
- Bezahlte Beiträge / Sponsored Posts
- Linkverkäufe
- Produkte vorstellen / testen
- Pressereisen
- Kooperationen bei Reisen, Unterkünften, Flügen, Restaurants, usw.
- Eigene physische Produkte verkaufen
- Reisen für andere organisieren
- Fotos verkaufen
- Product Placement (eher in Videos)
- Coachings anbieten

12 | Blogger Verantwortung bedenken
Auch wenn es vielleicht das letzte ist, woran du beim Blog erstellen womöglich denkst. Aber: Mit steigender Reichweite und Besucherzahlen steigt auch deine Verantwortung.
Nicht umsonst ist der Begriff Influencer (dt. Beeinflusser) mittlerweile schon ganz gut im Sprachgebrauch angekommen. Denn je nachdem wie du über Reisen oder auch etwas komplett anderes schreibst, wie positiv oder negativ du darüber berichtest, ob du darüber berichtest, das alles beeinflusst in irgendeiner Form deine Leser.
Welche Gedanken einen da irgendwann einmal beschäftigen können, das habe ich schon in einigen anderen Artikeln, Newslettern oder auch Social-Media-Beiträgen des Öfteren thematisiert.
Bei Wirelesslife habe ich dazu vor Kurzem einen ausführlichen Gastbeitrag zum Thema Reiseblogger und Verantwortung verfasst.
Bloggen ist nichts Handfestes?
Reisebloggen ist nichts Vernünftiges? Da bin ich ganz anderer Meinung. Es ist einfach nur eine Frage des Mindsets.
Warum bloggst du? Möchtest du irgendwann mal von deinem Blog leben? Dann seh die Anfänge des Bloggens – vielleicht die ersten zwei bis drei Jahre – wie das Studieren an einer Uni.
Viele starten einen Blog und erwarten bereits im ersten Jahr den Durchbruch. Aber so funktioniert das leider nur sehr sehr selten. Ein guter Blog benötigt Zeit zu reifen. Du benötigst Zeit, all das Erlernte umzusetzen, anzuwenden, auszuprobieren und deinen ganz persönlichen Weg zu finden.
Wenn du Unternehmensberatung studierst, wirst du nach deinem ersten Semester auch noch nicht wissen, wie man den Wert eines echten Unternehmen in der echten Welt einschätzt. Vielleicht wirst du die Theorie wissen, aber in der Praxis wird man vermutlich scheitern. Aber das erwartet auch niemand von einem Ersti.
Wie wäre es, wenn du dich selber bei den Anfängen deines Reiseblogs als Ersti siehst? Vielleicht nimmst du dir damit den Druck und gönnst dir mehr Zeit zum Lernen und für den Wissensaufbau und natürlich zum “Try and Error”. Denn was du über die gesamte Zeit lernen wirst, ist unglaublich wertvoll – und dazu zählen vor allem die Fehler.
Deine Professoren sind vor allem du selber, andere Blogger, Online-Kurse, Bücher oder Youtube-Videos.
Deinen Stundenplan kannst du dir selber zusammenstellen. Denn jeder hat seine Stärken woanders. Und es bringt nichts alle Fächer vom SEO-King bis hin zum Pinterest-Rockstar zu belegen. Fokussiere dich zu Beginn auf deine Stärken.
Mein Stundenplan würde heute wie folgt aussehen:
- Content Management
- Suchmaschinenoptimierung
- Sprachen lernen (u.a. Indonesisch)
- Nachhaltigkeit und Verantwortung
- Netzwerken
- Social Media
- Wissensaufbau
- Communitypflege
- Buchhaltung
- Marketing
- Wettbewerberanalyse
- Technik und Rechtliches
- E-Commerce
- Projektmanagement
Klingt ziemlich abwechslungsreich, oder? Das ist es auch!
Checkliste Blog erstellen
Überlege dir ein Thema
Entscheide dich für einen Namen
Domain registrieren und Hosting-Paket abschließen
Reserviere deinen Namen in den sozialen Medien
WordPress installieren und einrichten
Kümmere dich um Rechtliches (Impressum / Datenschutz)
Loslegen und Artikel schreiben
Gastartikel verfassen
Social Media Kanäle bespielen
Suchmaschinenoptimierung betreiben
Geld verdienen mit Bloggen
Verantwortung bedenken
Wir hoffen, dass wir dir einen guten ersten Eindruck in die Bloggerwelt liefern konnten. Jetzt heißt es, nicht lange zögern, sondern loslegen – denn der beste Zeitpunkt einen Blog zu starten war immer gestern! Haben wir was wichtiges vergessen? Her damit in den Kommentaren!
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