Die maritime Goldader Indonesiens wartet nur darauf, freigeschaltet zu werden.
Eine goldene Zukunft am Horizont! Die Blue Economy Indonesiens könnte das Land in den kommenden Jahren transformieren – wenn nur genug Geld vorhanden wäre, um das volle Potential zu entfesseln. Ist Europa bereit zu helfen?
Was genau ist die Blue Economy in Indonesiens Kontext?
Die Blue Economy, oder auch die „Blaue Wirtschaft“, umfasst im Wesentlichen alle wirtschaftlichen Aktivitäten, die sich auf die aquatischen Binnengewässer und die unglaubliche biologische Vielfalt der Meere konzentrieren. Im Herzen dieser Bewegung stehen Themen wie Meeresangelegenheiten, Fischerei und ein Ökosystemansatz in der Aquakultur sowie die integrierte Multi-Aquakultur. Das Ziel? Ein harmonisches Zusammenspiel von Ökonomie und Ökologie, um Indonesien auf nachhaltige Weise in eine prosperierende Zukunft zu führen.
Megantaras Blick auf den Finanzbedarf:
Wie der Name schon sagt, geht es um eine Menge Blau – also Wasser. Und wie es so oft der Fall ist: Wo es um viel geht, da sind auch die Kosten nicht ohne. Andie Megantara, Sekretär des Koordinierungsministeriums für Humanentwicklung und Kultur, gab zu bedenken, dass Indonesien mindestens Rp1.4 Billionen benötigt, um die Transformation der Blue Economy voranzutreiben. Aktuell verfügt das Land über gerade mal 20-25 Prozent dieser Summe. Da klingelt’s in der Kasse, oder?
Warum das Ganze? Die Potenziale der Blue Economy:
Indonesien strotzt nur so vor maritimen Möglichkeiten. Ob geopolitisch oder wirtschaftlich betrachtet – hier schlummert ein echtes Powerhouse. Mit 3,36 Millionen Hektar Mangroven, 1,78 Millionen Hektar Seegras, gigantischen 2,5 Millionen Hektar Korallenriffen und einer fast unvorstellbaren Fläche von 28,9 Millionen Hektar geschützten Gebieten könnte das Land eine Vorreiterrolle einnehmen. Und hey, nicht zu vergessen: In puncto Mega-Biodiversität belegt Indonesien weltweit den zweiten Platz – gleich nach Brasilien. Respekt! Noch beeindruckender wird es bei den Zahlen zum Fischereiexport: satte 5,72 Milliarden US-Dollar.
Geplante Maßnahmen:
Und was passiert nun mit all dem Kapital? Der Minister für Meeresangelegenheiten und Fischerei, Sakti Wahyu Trenggono, hat bereits fünf Prioritäten festgelegt. Hierbei geht es um den Ausbau von Meeresschutzgebieten, quotenbasierte Fischerei, den Aufbau einer nachhaltigen Meeres-, Küsten- und Binnenkultivierung, die Überwachung und Kontrolle von Küstengebieten und kleinen Inseln und – Achtung, Umweltfans – die Säuberung von Plastikmüll im Meer mit der tatkräftigen Unterstützung der Fischer.
Indonesiens Ozeane sind nicht nur eine natürliche Ressource, sondern auch ein unschätzbar wertvolles Erbe, das es zu bewahren gilt. Mit der richtigen Finanzspritze könnte das Land seine maritimen Schätze nicht nur hegen und pflegen, sondern auch nachhaltig nutzen. Ein starker Plan für ein Land, das seine goldenen Träume bis 2045 verwirklichen möchte. Ein Land, das auf den Wellen der Blue Economy in eine strahlende Zukunft reiten könnte. Also, wer springt mit aufs Surfbrett? 🏄♂️
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